Hallo an alle, die sich die Zeit nehmen dies zu lesen....
Mein Leben ist im A****, entschuldigt diese Ausdrucksweise, aber eine andere ist nicht mehr angemessen. Weihnachten: Ich habe mich darauf gefreut, einmal einen schönen Abend mit meiner Familie zu verleben. Ich bin durch meine Depressionen und Ängste mittlerweile so isoliert, dass ich Momente der Geselligkeit garnicht mehr erlebe und deshalb habe ich mich so darauf gefreut, dass es dieses Jahr vielleicht einmal ohne Spannungen einen schönen Abend geben könnte...Zu früh gefreut. Das Essen hat begonnen, alle waren beisammen und nach 20 Minuten war alles vorbei, weil meine beiden älteren Brüder sich in die "Wolle" bekommen haben, aus einer Nichtigkeit heraus. Der Grund spielt garnicht so die Rolle, es ist irgendwie jedes JAhr das Selbe, nur diesmal ist das Fest ganz geplatzt, da ich den Fahrer für meinen ältesten Bruder spielte, er ist Querschnittsgelähmt und ein A*******, weil er den Behindertenbonus ausspielt, sich ständig betrinkt und nicht gelähmt wäre, wenn er damals auf mich gehört hätte, aber das ist eine lange und andere Geschichte. Er ist der egoistischte Mensch den ich kenne und auch ganz und gar nicht depressiv, was man annehmen könnte, der seelisch Kaputte bn ich in der Familie, auch der "Intelligenteste", wenn man der Meinung der anderen glauben schenken mag, ich selbst fühle mich wie der dümmste Mensch der Welt, bin der einzige, der sein Leben absolut nicht auf die Reihe bekommt. Ich war dann bei ihm Zuhause um dort zu übernachten, dies war vorher so abgesprochen. Ich hab mir von ihm zwei Flunitrazepam geben lassen und bin eingeschlafen. Das war Weihnachten....
Ich habe viele Therapeuten durch, sehr viele Medikamente probiert, wovon keines half und ich fühlte mich auch nie ernst genommen von den Profis. Ich rede mittlerweile mit niemandem mehr über meine Depressionen , der selber keine hat, weil sie sonst einfach nicht verstanden werden. Ich bin arbeitslos, habe mein Examen durch die Depression vergeigt, bzw. garnicht dafür lernen können und bin nun arbeitslos, was meine Finanzen dementsprechend aussehen lässt. Ich hatte eine Beziehung, die bestand schon vor dem akuten Ausbruch meiner Depression, ist nun aber gescheitert an mangelnder offenheit und ständigen Schuldzuweisungen meiner Expartnerin, ich hatte sicher auch einen großen Anteil daran, dass wir nun auseinander sind. Wir waren oft getrennt, was mich einmal, ich dachte, dass wir nun ganz auseinander sind und ich ganz und gar allein dastehe, dazu trieb Heroin zu nehmen. Kurz um, ich war ein Jahr drauf, bin nun in Substitution und seit dem hat alles einen Spitzenwert erreicht für mich. Ich denke annähernd jeden Tag daran mich wegzuhängen, nur die Liebe meiner Mutter hindert mich daran, weil sie daran zerbräche(Sie hat schon zwei Kinder,Brüder von mir, verloren und sonst auch ne Menge mitmachen müssen mit ihren Söhnen). Ich bin 33 und der Zug scheint für mich abgefahren, weil ich wirklich keinerlei Perspektive mehr sehe. Ich habe Schulden(nicht sehr hoch,ca 600€ , aber dennoch für mich nicht zu bewältigen mit Hartz..) und kein Selbstbewusstsein mehr, welches ich bräuchte um Arbeit zu finden, dazu wohne ich noch in einer sehr strukturschwachen Region.
Ich habe nur eine Frage an euch, wie soll ich noch den Willen finden, um weiterleben zu können? Ich bin am Ende, dies jetzt seit etwas über einem Jahr, seit der Zeit in der ich mich zur Substitution entschied, paradox, aber seit diesem Ereigniss finde ich garkeinen Lebensmut mehr. Meine Schilderung hier ist sicher etwas ungeordnet, aber mir läuft gerade, wie so oft, das Wasser aus den Augen.
Danke an alle Leser und Interessenten.
Mein Leben ist im A****, entschuldigt diese Ausdrucksweise, aber eine andere ist nicht mehr angemessen. Weihnachten: Ich habe mich darauf gefreut, einmal einen schönen Abend mit meiner Familie zu verleben. Ich bin durch meine Depressionen und Ängste mittlerweile so isoliert, dass ich Momente der Geselligkeit garnicht mehr erlebe und deshalb habe ich mich so darauf gefreut, dass es dieses Jahr vielleicht einmal ohne Spannungen einen schönen Abend geben könnte...Zu früh gefreut. Das Essen hat begonnen, alle waren beisammen und nach 20 Minuten war alles vorbei, weil meine beiden älteren Brüder sich in die "Wolle" bekommen haben, aus einer Nichtigkeit heraus. Der Grund spielt garnicht so die Rolle, es ist irgendwie jedes JAhr das Selbe, nur diesmal ist das Fest ganz geplatzt, da ich den Fahrer für meinen ältesten Bruder spielte, er ist Querschnittsgelähmt und ein A*******, weil er den Behindertenbonus ausspielt, sich ständig betrinkt und nicht gelähmt wäre, wenn er damals auf mich gehört hätte, aber das ist eine lange und andere Geschichte. Er ist der egoistischte Mensch den ich kenne und auch ganz und gar nicht depressiv, was man annehmen könnte, der seelisch Kaputte bn ich in der Familie, auch der "Intelligenteste", wenn man der Meinung der anderen glauben schenken mag, ich selbst fühle mich wie der dümmste Mensch der Welt, bin der einzige, der sein Leben absolut nicht auf die Reihe bekommt. Ich war dann bei ihm Zuhause um dort zu übernachten, dies war vorher so abgesprochen. Ich hab mir von ihm zwei Flunitrazepam geben lassen und bin eingeschlafen. Das war Weihnachten....
Ich habe viele Therapeuten durch, sehr viele Medikamente probiert, wovon keines half und ich fühlte mich auch nie ernst genommen von den Profis. Ich rede mittlerweile mit niemandem mehr über meine Depressionen , der selber keine hat, weil sie sonst einfach nicht verstanden werden. Ich bin arbeitslos, habe mein Examen durch die Depression vergeigt, bzw. garnicht dafür lernen können und bin nun arbeitslos, was meine Finanzen dementsprechend aussehen lässt. Ich hatte eine Beziehung, die bestand schon vor dem akuten Ausbruch meiner Depression, ist nun aber gescheitert an mangelnder offenheit und ständigen Schuldzuweisungen meiner Expartnerin, ich hatte sicher auch einen großen Anteil daran, dass wir nun auseinander sind. Wir waren oft getrennt, was mich einmal, ich dachte, dass wir nun ganz auseinander sind und ich ganz und gar allein dastehe, dazu trieb Heroin zu nehmen. Kurz um, ich war ein Jahr drauf, bin nun in Substitution und seit dem hat alles einen Spitzenwert erreicht für mich. Ich denke annähernd jeden Tag daran mich wegzuhängen, nur die Liebe meiner Mutter hindert mich daran, weil sie daran zerbräche(Sie hat schon zwei Kinder,Brüder von mir, verloren und sonst auch ne Menge mitmachen müssen mit ihren Söhnen). Ich bin 33 und der Zug scheint für mich abgefahren, weil ich wirklich keinerlei Perspektive mehr sehe. Ich habe Schulden(nicht sehr hoch,ca 600€ , aber dennoch für mich nicht zu bewältigen mit Hartz..) und kein Selbstbewusstsein mehr, welches ich bräuchte um Arbeit zu finden, dazu wohne ich noch in einer sehr strukturschwachen Region.
Ich habe nur eine Frage an euch, wie soll ich noch den Willen finden, um weiterleben zu können? Ich bin am Ende, dies jetzt seit etwas über einem Jahr, seit der Zeit in der ich mich zur Substitution entschied, paradox, aber seit diesem Ereigniss finde ich garkeinen Lebensmut mehr. Meine Schilderung hier ist sicher etwas ungeordnet, aber mir läuft gerade, wie so oft, das Wasser aus den Augen.
Danke an alle Leser und Interessenten.