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Eine Krise von mehr als vier Jahren....

Ruebe

Neues Mitglied
Ja ,die pflichtfröhlichen Feste... Naja, das sind für mich auch weniger die überwiegenden Ereignisse, es sind immer die Sahnehäubchen. Ich wache auf, ich mus weinen, ich denke nach, ich muss weinen usw... Teilweise bin ich dann auch absolut gefühllos, aber ich kann nicht sagen das dies eine Erleichterung ist. Ich kann mein Leben eigenständig nicht mehr drehen glaube ich. Um mir Hilfe zu holen fehlt mir gänzlich die Kraft und dann kommen immer wieder die Gedanken, dass es besser , und vor allem, weniger quälend wäre, nicht mehr da zu sein. Das Thema ist für viele vielleicht schockierend, ich habe nur positive Vorstellungen davon, nicht mehr zu sein. Ich denke, dass jder Mensch nur bedingt leidensfähig ist und ich bin schon lange an einem Punkt, an dem ich nicht mehr meine zu können, aber es geht weiter. Ich will keinen falschen Eindruck erwecken, ich werde mich sicher nicht umbringen, nicht solange meine Mutter noch lebt, weil die Frau genug ertragen musste und auch mein Vater würde zerbrechen, sowie meine Schwester wohl auch. Ob meine Geschichte nun schlimm ist, das ist wohl ein subjektives Empfinden, ich konnte s z.B. nicht verstehen, wie sich Leute fertig machen können, weil der Komposthaufen dem Nachbarn nicht gefällt(in der Klinik eine Dame, die dies unheimlich zu belaßten schien). Ich habe mit zwölf meinen "Lieblingsbruder", der mir schwimmen, Fahrradfahren usw. ,also all das, was manche mit ihren Vätern erleben, beibrachte, er nahm sich dann mit 24 das Leben wegen einer gescheiterten Beziehung. Ich vermisse so viele Lebewesen, meinen Bruder, meinen Rottweiler Senta, die Hündin meiner Exfreundin Bea. Ich weiss, das hört sich merkwürdig an, aber mir bedeuten Tiere in ihrer unverfällschten Art nicht selten mehr, als Menschen, an dessen Gutes ich nicht mehr glauben kann nach all den Erfahrungen, die man im Leben so macht. Ich hab versucht mit meinem Arzt darüber zu sprechen, wie es mir schon so lange geht und seine Meinung dazu:Es ist doch toll, dass sie ein sensibler Mensch sind, die sind viel zu selten und intelligent sind sie auch... . Von Psychologen etc ,mit ihrem halbseidenem Gelaber hält er noch weniger als ich... Ehrlich Leute, ich bin froh, wenn ich mich morgens gewaschen bekomme und den A**** in die Hose. Ich habe keine Power mehr, ich weiss auch nicht ,woher ich die noch nehmen sollte, um mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Meine Gefühle scheinen mich zu beherrschen und etwas in meinem Umfeld, ich habe eine Vorstellung davon, kann es aber nicht mit Sicherheit benennen, hält mich auch konsequent in diesem "Ich bin ein Haufen Scheisse"-Gefühl. Warum ich hier schreibe kann ich nichtmal mehr sagen, ich denke, um irgendwie mal alles wieder loszuwerden... Es wird , wie alles Andere, wohl auch keine wirklich Wirkunghaben und mich weiter bringen. Ich habe die Katze nur aus dem Sack gucken lassen hier, alles in allem gibt es noch viel mehr und wohl auch einige verstörende Sachen, die ich von mir zum Besten geben könnte. Ich danke euch allen für die Zeit, die ihr bereit wart bis zu diesem Punkt für das Lesen meiner Worte zu opfern.
 

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