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Eine heilige Sache

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maryanne

Aktives Mitglied
Ich habe lange über die Pornographie nachgedacht. Und ich kam zu dem Entschluss: es ärgert mich, macht mich aggressiv und auch traurig, was ich da sehe und es hat für mich keinen Nutzen. Für mich ist es das Gegenteil von anregend: Ich beginne schlecht über Männer zu denken, wenn mir bewusst wird, dass Männer das toll finden, was sie da sehen.

Aber klar, alles was existiert hat auch eine Existenzberechtigung.

Es hat ja auch eine Existenzberechtigung, dass ein Multimilliardär von seinen Zinsen leben kann und nicht dafür bestraft wird, dass sein Geld gehortet wird und nicht in den Geldkreislauf eingeführt wird. :D
 
Zuletzt bearbeitet:

maryanne

Aktives Mitglied
Ich bin eine Frau. Und ich finde Pornos überflüssig. Ok, wenn einer noch nie in seinem Leben einen nackten Körper gesehen hat...womöglich dient dann ein Porno zur Aufklärung.

Aber ich bevorzuge die Realität.

Mir tun die Jungs leid, die ihren Rechner sexy finden.

Bildschirme sind ja der neueste Partnerersatz. Nun gut, dann vermehrt sich die Spezie Mensch vielleicht nicht zu sehr....die gucken halt nen Porno und brauchen sich über Verhütung schon mal keine Gedanken zu machen.

So gesehen ist Pornographie echt toll.
 

maryanne

Aktives Mitglied
Die Pornos wurden mir untergejubelt. Und Freunde arbeiteten im Sexshop.

Was es da so alles gibt ist mir durchaus bekannt.

Gewalt. Eine Welt der Gewalt hat sich mir da offenbart. Ekelhaft und krank.

Und jeder gute Mann, der noch ein wenig Herz im Leibe trägt distanziert sich.

Was du anklickst, das unterstützt du. So ist es.

Ok, ihr habt recht....womöglich geht es um Inhalte.
 

Mustang

Aktives Mitglied
Du hast das Glück in einer Gesellschaft zu leben die (noch) relativ frei ist. Du kannst Pornos schauen, musst es aber nicht. Du kannst Rauchen, musst es aber nicht. Und du kannst Threads wie diesen erstellen, musst aber nicht. Erst wenn dir diese Dinge verwehrt werden, z.B. wenn die braunen hier an die Macht kommen würden (oder auch die Kirche), dann wirst du dich nach der prinzipiellen Möglichkeit sehnen, dinge tun zu können. Aber dann ist es zu spät, dann musst du die Dinge tun, die man dir vorschreibt.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Meine Meinung: Pornographie vermittelt ein falsches Bild der Sexualität und damit der Partnerbeziehung.
Insofern halte ich Pornographie für beziehungsschädlich.
 
G

Gast

Gast
Pornografie ist eine Masturbationshilfe.

Sehr praktisch.

Sie hat nichts mit Beziehungen zu tun - außer, beide gucken gerne gemeinsam Pornos.

Pornos zerstören keine Beziehungen. Und sie stiften keine.

Sie sind Unterstützer für lustvollen Autosex.
 
G

Gast

Gast
Meine Güte der Thread hört sich so an, als wäre die Pornografie eines der größten Sünden der Welt und als wäre es abnormal und krank.

Gibt weitaus schlimmere Probleme auf dieser Welt als Pornos.

Wer sich gern Pornos anschaut soll das machen, und wer die so schlimm findet der soll die eben nicht gucken, keiner wird dazu gezwungen.

Also leben und leben lassen.

Finde es schlimm, wenn jemand seine Ansichten anderen Menschen einredet.

Übrigens bin ich eine Frau und ich hab mir auch schon einige male Pornos angesehen. Klar gibt es diese etwas verstörenden Hardcore Pornos die auch Gewalt beim Sex zeigen aber es sind bei weitem nicht alle so. Gibt ja auch Horror Filme die Gewalt zeigen soll man dann auch noch das verbieten. Und am besten auch noch alle Puffs und Strip Clubs schließen und dann gibts es nur noch heile Welt und sauberen Sex. Back to the roots. ;)
 
L

Lebensdeserteurin

Gast
Nicht zu vergessen - das menschliche Hirn. Dort spuken sicherlich teilweise noch viel wildere Fantasien herum wie jene, die bisher vor der Kamera umgesetzt wurden.
Denkst du? Ich denke eher, es gibt keine Fantasie mehr, die noch nicht irgendwo in irgendeinem Porno dargestellt wurde. Dass man Pornos finden und anschauen kann, auf deren Handlungen man nicht einmal in seinen wildesten Fantasien gekommen wäre.

-----
Selbst habe ich noch nicht viele Pornofilmchen angesehen. Im Internet, mal aus Neugier vor ein paar Jahren, auf einer bekannten, frei zugänglichen kostenlosen Seite klickte ich mich ein bisschen durch die Videos.
In einem war die sexuelle Darstellung eigentlich total "harmlos", zumindest für dieses Genre: älterer Mann und höchstens 18-20jährige Frau haben heftigen Sex miteinander. Aber die junge Frau war extrem zierlich, wie ein Schulmädchen gekleidet und zurecht gemacht und die "Handlung" basierte darauf, dass das Töchterchen unartig war und daher vom Papa bestraft werden müsse.
Da kommt mir doch das kotzen!
Ich mag nun sehr naiv klingen, weil ich mich über so etwas aufrege obwohl es viel, viel, viel krassere Sachen gibt - aber ich frage mich wirklich, was soll der Scheiß? Werden die Fantasien von unanständigen Vätern unartiger Kinder in Pornos dazu angeregt, auch ihre Töchter zu ..., weil das ja so geil ist? :mad:
Und ich wette, dieser auf den ich nach 4-5 Wahllosklicks geraten bin ist alles andere als ein Einzelfall in der weiten Landschaft der Pornofilmchen. (Von anderen Sachen natürlich ganz zu schweigen.)
Das ist einfach nur abartig. Und nein, mein Papa hat mir gar nichts dergleichen angetan und trotzdem denke ich so.

Allgemein denke ich, Pornos machen die Menschen (Konsumenten) unruhig und lassen sie abstumpfen.
 

Guppy

Aktives Mitglied
Ich frage mich oft, wer ist die Henne und wer das Ei. Haben die Produzenten die Nachfrage nach möglichst wildem Gedöns forciert? Oder haben sie schlicht reagiert?
Sie reagieren nur. Teilweise werden auf großen Netzwerken Videos veröffentlicht und die Nachfrage überprüft, danach werden zu diesem oder jenem Thema die Pornos erstellt. Die Fantasie verändert sich auch mit der Zeit.
Pornographie ist nur reine Wiedergabe der Fantasie und hat nur wenig mit der Realität zu tun, es sei, die Personen sind bereit es in der Realität auszuleben, wenn es überhaupt auslebbar ist. Meist bleibt es aber beim Schauen, Befriedigen und Staunen.

Wie du geschrieben hast, eben nur der Druckkessel der entlüftet wird.

@Nordrheiner
Nur in diesem Sinne, wenn der Pornozuschauer versucht es auszuleben oder das falsche darin nicht erkennt. Dennoch in der Beziehung sich unter Druck setzt, da er glaubt eine Vorlage zu haben und versucht diese in die Tat umzusetzen. Egal wie es gedreht wird, auch einer der keine Pornographie schaut muss die Realität in der Beziehung erkennen und lernen. Oder sind die, die keine Pornos schauen Beziehungsweltmeister? :D

An sich beinhaltet die Pornographie nichts teuflisches, da es nur die Fantasie der Menschen widerspiegelt und man sich nur die richtige Fantasie für sich aussuchen sollte. Dass es über die Geschichte verboten war und Menschen dafür starben, ist ein anderes Blattpapier und hat möglicherweise mit dem Gedankengut der Zeit zu tun.

Sieht man doch bei Pfarrern und Priestern, wie viel es bringt seine Wünsche und Fantasien zu verstecken oder den Sex zu meiden. Dass die meisten von ihnen Homosexuell sind, brauche ich hier wohl niemanden zu erzählen oder zu verstecken.

Grüße. (Musste einfach jetzt raus. :p)
 
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