Eine Frage

TomTurbo meinte:

Einerseits hast du recht. Glauben kann Menschen spirituell weiter bringen. Das erkenne ich neidlos an, auch wenn ich selber nicht glaube.

Andererseits hast du unrecht. Glauben kann Menschen entzweien. Moslems sprengen Christen. Christen scheißen Moslems mit Drohnen ab. Moslems bekämpfen Hindus. Und umgekehrt. Schiitische Moslems bekämpfen Sunnitische Moslems. Und umgekehrt.
Es ist noch nicht lange her, da haben sich evangelische Christen und katholische Christen bei uns die Köpfe einngeschlagen.

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Ich rede von ehrlichem Glauben. Ja, es gibt auch gewalttätige Buddhisten und Hindus die gerne Menschen anderer Religionen abschlachten. Aber wenn Du aufmerksam zuhörst sagt die Mehrheit der Muslime das Gewalt nicht der Weg Allahs ist, Christus hat die Friedfertigkeit und Nächstenliebe gelehrt, Buddha die Meditation zur (Selbst)Erkenntnis, usw. Das Menschen im Namen einer Religion wahnsinnige Dinge tun (die Menschen eben auch ohne Religion tun - die Nazis waren Atheisten) hat ja mit dem Glauben an sich nichts zu tun. Und was Du glaubst sollte Deine persönliche Sache sein.

Deswegen halte ich von organisierten Religionen mit engen Regeln nichts. Die nutzen den Glauben nur als Gehirnwäsche um auf eine einzige Erkenntnis hinzuarbeiten. Wahre Erleuchtung und Spiritualität erfährt man so nicht. Am ehesten schafft es noch der reine tibetische Buddhismus Spiritualität zu fördern. In den anderen Religionen wird und wurde der Glauben leider immer politisch genutzt.

Wenn Du aber mal überlegst das Konzepte wie Armenspeisung, Barmherzigkeit und Nächstenliebe/-hilfe letztlich aus religiösen Kontext entstanden sind hat Religion denke ich der Welt wesentlich mehr geholfen als geschadet. Der Mensch an sich ist ein Raubtier und wird nur durch Religion und Philosophie sowie Gesetzgebung und Erziehung daran gehindert zum Monster zu werden. Wer das so nicht sieht sollte mal einer Gruppe 20jähriger am Abend massenhaft Alkohol zur Verfügung stellen und sie dann auf eine Theatervorführung loslassen. Dann weiss man wieviel "Kultur" ursächlich im Menschentier steckt....

Goast meinte:

Wäre Gott allwissend hätte er dem Menschen nie die Freiheit gegeben, die Erkenntnis.
Nicht die Toten loben den HERRN, keiner, der hinunterfährt in die Stille“, heißt es in dem etwas älteren Psalm 115,17.

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Es lieg an dir, ob du in die Siedepfanne kommst oder nicht.
So wie du geschrieben hast, gibt uns Gott hier auf der Erde Freiheit(jede Sekunde).

"Ich nehme heute Himmel und Erde wider euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt; so erwähle nun das Leben, auf dass du lebest, du und dein Same"
5.Mose 30,19

Keiner ist vollkommen und keiner kann sich mit eigenen guten Taten vor Gott rechtfertigen.
Und deswegen:
"Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe"
Johannes 3,16

Warum können die Manche nicht einfach die Frage beantworten und nicht so viel Philosophieren?

Sulamita meinte:

Warum können die Manche nicht einfach die Frage beantworten und nicht so viel Philosophieren?

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Warum beantwortest du die Frage nicht, die ich dir gestellt habe

TomTurbo meinte:

Beziehst du diesen Satz auch auf dich selbst?

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nein

Frustrierter Walfisch meinte:

Ich rede von ehrlichem Glauben. Ja, es gibt auch gewalttätige Buddhisten und Hindus [..]

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Wer definiert denn, was "ehrlicher Glaube" ist? Du? Das ist ja äußerst subjektiv. Für den gewalttätigen Hindu oder Moslem ist das genau das der ehrliche Glaube. Für den gläubigen Moslem ist der Koran ist direkt von Gott und der Koran sagt "Tötet die Ungläubigen wo ihr sie findet" (Sure 9:5)

Es gibt auch friedfertige Verse im Koran, das ist mir schon klar. Aber genau das sehe ich auch als Problem an. Man kann aus den heiligen Büchern alles mögliche herauslesen. Jede Gruppe wählt das, was ihr gerade passt. Mit der Bibel kannst du Krieg begründen und Frieden begründen. Du kannst Sklaverei begründen und die Abschaffung der Sklaverei.

Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich sage nicht, dass Religion nur schlecht ist. Das Christentum hat uns im Abendland viel gutes gebracht. Aber es kommt auch viel schlechtes von der Religion, speziell von der fundamentalischen Seite.
Darum sehe ich es als unser Recht und unsere Pflicht an, auf diese Gefahren aufmerksam zu machen.

CAT meinte:

Na, hat es "Spaß" gemacht sich die ganze Schei....ße (Vergewaltigung, Pädophilie, Mord, Kriege und so unendlich vieles mehr) von da oben anzusehen?

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Macht das alles Gott oder die Menschen?
Aber auch hier auf der Erde muss man früher oder später für eigene Taten zahlen
und Jenseits so wieso.
Aus dem Grund gab,s Sinnflut und Sodom und Gomorra umgekommen.

Kurz der Zusammenhang:

Niewalt meinte:

Ich glaube nicht an Gott. ^^

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Sulamita meinte:

Glauben heißt, nicht wissen.

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TomTurbo meinte:

Beziehst du diesen Satz auch auf dich selbst?

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Sulamita meinte:

nein

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Wenn also jemand anders etwas glaubt, dann sagst du "Glauben heißt nicht wissen". Wenn du selber aber etwas glaubst, dann gilt dieser Satz nicht. Habe ich das richtig verstanden?

Wenn jemand an Gott nicht glaubt, heißt es noch lange nicht, dass Ihn nicht gibt.

Sollte ich besser schreiben: nicht glauben, heißt nicht wissen.

Meine Glaube ist für mich feste Überzeugung.

Rose meinte:

Wo warst du, als ich dich am meisten gebraucht hätte? Und warum zum Geier machst du deinen Fans nicht deutlich, sie sollen aufhören in deinem Namen, Menschen auszugrenzen?

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Das war nur so als das Paradies existierte.
Der Baum der Erkenntnis wirkt bis heute nach, nennt sich Freiheit und Selbstverantwortung.
Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, warum die meisten Menschen sich vor ihr fürchten.