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Eine Frage speziell an die Männer...

@Sehnsüchtige, ich glaube du bist eine sehr emotionale Frau, so emotional dass du Angst hast andere damit wegzublasen. Ich habe eine weitgehend emotionslose Frau, worunter ich sehr leide. Was soll ich dir also raten, dass du dich rar machst? Nein, sei einfach so wie du bist, und wenn das wer nicht aushält, dann blase ihn eben weg. Es gibt nichts schöneres als eine emotionale, tiefgründige und unendlich liebenswerte Frau. Halte dich nicht zurück.

@Gast: Danke für deinen Beitrag!
Du hast recht, ich bin emotional. Mir ist das selbst noch gar nicht so lange bewusst, weil ich immer sehr rational wirke und auch immer versucht habe (teilweise leider noch) auch überwiegend so zu handeln. Das muss nicht immer negativ sein, nur wirklich authentisch dabei zu bleiben, fällt mir dann in der Tat sehr schwer. Zumindest im realen Leben.

Ich mag Männer, die emotional sind, die Tränen zulassen können, die einfühlsam und offen sind. Ich mag tiefsinnige Gespräche und es ist mir wichtig, absolut vertrauensvoll mit einem Mann umgehen zu können. Und leider halte ich mich immer wieder zurück. Und es wird mir auch immer wieder so gesagt, nicht vorgeworfen, das nicht. Mein Gegenüber teilt es mir auf eine traurige Art mit... Er ist interessiert und ich fahre wirklich keine Strategien auf, daran liegt es nicht. Ich glaube, es ist Unsicherheit meinerseits, Angst - Angst vor Zurückweisung/Ablehnung.

Möchtest du denn mit deiner Frau so weiterleben, obwohl du stark darunter leidest?

LG Sehnsüchtige
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Man lernt jemanden kennen, man fühlt sich angezogen (warum auch immer). Ohne den anderen über das eigenen Interesse zu "Informieren", geht es nicht. Wie man das anstellt ist eine individuelle Sache. Aber egal wie man es macht, man sollte es seinem eigenen Ego entsprechend machen. Verstellen oder nach "Tipps" reagieren kann beim Gegenüber auch nicht den persönlichen Eindruck hinterlassen und der macht sich evtl. ein falsches Bild - will man das?????

Klammern ist der erste Schritt das eigene Sein dem anderen anzupassen und sich formen zu lassen, sich selbst auch nur teilweise aufzugeben.
Das wird nach ein paar Tagen, Monaten, Jahren für den anderen zur Belastung? Der möchte vielleicht wieder mit demjehnigen zusammen sein, auf den er aufmerksam geworden ist, mit all den Eigenschaften die er beim Kennenlernen für toll gehalten hat. Zwar ändert sich jeder Mensch im laufe seines Lebens, muss man sich aber deswegen verbiegen?
Meiner Meinung nach nicht. Wenn ich jemanden interessant finde, dann so wie er ist, geworden ist. Ob ich das für ein komplettes Leben im Voraus garantieren kann - nun das halte ich für Spökenkiekerei. Trotzdem bleibt die fundamentale Absicht ein Leben zusammen zu verbringen ein fester Vorsatz. Ob man dann, wenns also nicht mehr soooooo ist wie am Anfang, aufgibt und warum, ist eine andere Sache.

LG
Ich

Danke @Gast!
Ich denke auch, Klammern ist Gift und wohl auch abtörnend. Mich würde es nerven und mir die Luft zum Atmen nehmen. Ich würde dann auch das Interesse leicht verlieren können.
Interesse zu zeigen ohne dabei "plump" zu sein, liegt leider auch nicht jedem. Ich finde es schön, wenn gleich das Gefühl da ist, dass es passen könnte und somit ein unbefangenes Miteinander entstehen kann.

LG Sehnsüchtige
 
Wäre wahrscheinlich auch unklug, sich zurückzuziehen, weil man👎 denkt, man würde dem anderen nicht gut tun. Es macht mich nahezu "wahnsinnig", wenn ich mitbekomme, dass sich zwei Menschen sehr nahe sind und es sich gegenseitig doch so schwer machen. Man macht sich dadurch letztendlich selbst nieder und klein. Und trotzdem passiert es wohl immer wieder.

Vielleicht ist ja doch zumindest etwas daran, dass Männer und Frauen unterschiedlich kommunizieren und es dadurch immer wieder zu Missverständnissen kommt. Jedenfalls dann, wenn das Paar noch kein "eingespieltes Team" ist und somit noch nicht wirklich weiß, wie der andere so "tickt".

Wenn man denkt dem Anderen nicht gut zu tun - dann bist du zumindest erwachsen genug, um das zu denken.

Erwachsen sein hat teilweise auch was mit dem Lebensalter und der Lebenserfahrung zu tun. Das "Schwermachen", wie du es beschreibst, wird nie besser. Nur diejehnigen, die nix mehr fühlen oder sich nicht für Andere begeistern können, denen passiert sowas nicht. Auch bei eingespielten Teams sollte es auch ab und zu noch hakeln.
Und so unterschiedlich sind Männer und Frauen eigentlich gar nicht. Die Unterschiede, die man so merkt, sind meist von der Gesellschaft über "anständige Verhaltensregeln" geprägt. Da ich ein paar Frauen sehr gut kenne, die der deutlich jüngeren Generation angehören, stelle ich immer weniger Unterschiede zwischen dem Verhalten von Mann und Frau fest. Zumindest ist das, was sie mir erzählen, wenn die Pumpe mal wieder überläuft, genau so wie inmeiner Jugend. Und dann hab ich ein Problem, weil mir keiner mehr deutlich macht wie alt ICH eigentlich bin. Auf diese Erkenntnis hin ziehe ich deshalb die Essenz "So unterschiedlich sind wir nicht. Nur redet Mann/Frau heute offener und ist auch ehrlicher".

Und wenn ich den Faden für mich weiterspinne........... wenn mir jemand lästig ist, bleibt das auch dann so, wenn das Gegenüber z.B. gut im Bett sein sollte.
Wenn ich mich zu jemandem hingezogen fühle, dann werde ich das zu erkennen geben. Stoße ich dann auf Ablehnung, weil ich lästig bin ----- dann wars das nicht. Wenn ja, dann mit Herz und Seele.

Leicht gesagt, brutal und emotionslos: Das Leben ist zu kurz, um sich auch nur einen Tag versauen zu lassen. Ich freue mich über jeden Menschen mit dem ich mich gut oder sehr gut verstehe oder den ich lieben lernen darf.

LG
Ich
 
@Gast: Danke für deinen Beitrag!
Du hast recht, ich bin emotional. Mir ist das selbst noch gar nicht so lange bewusst, weil ich immer sehr rational wirke und auch immer versucht habe (teilweise leider noch) auch überwiegend so zu handeln. Das muss nicht immer negativ sein, nur wirklich authentisch dabei zu bleiben, fällt mir dann in der Tat sehr schwer. Zumindest im realen Leben.

Ich mag Männer, die emotional sind, die Tränen zulassen können, die einfühlsam und offen sind. Ich mag tiefsinnige Gespräche und es ist mir wichtig, absolut vertrauensvoll mit einem Mann umgehen zu können. Und leider halte ich mich immer wieder zurück. Und es wird mir auch immer wieder so gesagt, nicht vorgeworfen, das nicht. Mein Gegenüber teilt es mir auf eine traurige Art mit... Er ist interessiert und ich fahre wirklich keine Strategien auf, daran liegt es nicht. Ich glaube, es ist Unsicherheit meinerseits, Angst - Angst vor Zurückweisung/Ablehnung.

Möchtest du denn mit deiner Frau so weiterleben, obwohl du stark darunter leidest?

LG Sehnsüchtige

Angst vor Zurückweisung hat jeder. Vor allem wenn man sein Innerstes zeigt und dann zurückgewiesen wird. Aber warum solltest du zurückgewiesen werden? Du bist nicht nur emotional und tiefsinnig, sondern wie ich herauslesen kann auch intelligent, sensibel und auf eine feine Art auch unheimlich 'erotisch', auch wenn dieses Wort es gar nicht trifft. Das ist doch der Traum jedes Mannes. Also trau dich nur.

Ja, ich möchte mit meiner Frau so weiterleben, obwohl ich darunter leide. Habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
 
Danke @Gast!
Interesse zu zeigen ohne dabei "plump" zu sein, liegt leider auch nicht jedem.

Was heist den plump? Ich kann nur sagen, dass ich das "komische" Verhalten meines Gegenüber aus neutraler Sicht ersteinmal als ungewöhnlich einstufen würde. Dann kommt veilleicht die Frage WARUM (oder es hat sich schon erübrigt)?
Und wenn ich dann für das Gegenüber auch Interesse empfinde (direkt oder später), ja dann rutscht das doch in Richtung "süss".

Hey das ist die Basis jeden Kitschfilms. Warum schauen wir uns so was an? Weil wir genauso ticken!!!? Wir können nicht hinsehen, verdrehen die Augen und lachen gleichzeitig und wünschen uns das Gleiche..............................

Männer (wie ich) tun das nicht - die sind cool (die amüsieren sich auch drüber - aber nur für sich)

LG
Der Ich
 

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