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Eine einschnittige Entscheidung!

Renax3

Mitglied
Hallo ihr da...

es steht eine wichtige Entscheidung an und mir ist bewusst das ich es diesmal selbst in die Hand nehmen muss!

Dennoch würde ich mich freuen von euch zu hören :)

Erst mal zu mir, ich bin 21 Jahre alt, habe im Januar meine Ausbildung zur Bürokauffrau nach knapp 3 1/2 Jahren beendet. Hatte zwischen drin Krankheitsbedingt kleinere Ausfälle, warum ich ein halbes Jahr anhängen musste. Die letzten 10 Monate meiner Ausbildung habe ich in einem Rehabilitationswerk verbracht, und bin soweit gesundheitlich wieder fit. Nachdem ich durch eine verkorkste Familienrollenverteilung die Sympthomträgerin für vieles war, wurde mir oft gesagt ich müsse anfangen mein Leben eigenhändig zu führen.

Das ist mir wohl bewusst und somit möchte ich jetzt eine einschnittige Entscheidung für mein Leben treffen. Momentan bin ich arbeitssuchend und wohne noch bei meinen Eltern. Jeden Tag den ich länger in diesem Haushalt verbringe, dämpft meine Motivation am Leben! Trotz der vielen versuchten und wohl gescheiterten Gespräche mit meinen Eltern hat sich nichts geändert. Der Alltag läuft hier immer gleich ab und ich spüre wie sehr ich darunter leide.

Bevor ich arbeitslos war, hatte ich ein Zimmer in dem Rehabilitationswerk... so war ich meist nur am Wochenende bei meinen Eltern. Zu der Zeit fühlte ich mich weniger gelehmt und abhängig.. seit ich wieder jeden Tag hier bin, wirds wieder schlimmer.

Bisher hat die Arbeitssuche an meinem Wohnort nichts ergeben, daher ein neuer Plan. Im oben erwähnten Werk habe ich einen Menschen kennen gelernt, den ich heute meinen besten Freund nenne! Wir beide verspüren nicht mehr als den Drang unser Leben zu verändern und was daraus zu machen! Wir wohnen ca. 200 km von einander entfernt, jetzt haben wir uns überlegt in einer Stadt die in etwa in der Mitte unserer beiden Wohnorte liegt, arbeit zu suchen und dort in eine gemeinsame WG zu ziehen!

Ich bin begeistert, da es schließlich zu zweit immer besser ist in einen Neustart zu beginnen. Dennoch habe ich große Probleme diese Entscheidung zu treffen. Ich weis das mein Leben dadurch nur besser werden kann, und dennoch habe ich mega Angst das ich es nicht schaffe mich endlich emotional von meiner abhängigen Familienrolle zu trennen, da ich Bestrafung und Verletzung die von mir aus geht befürchte...

Ist das ein zu großer Schritt für den Anfang wenn man raus möchte aus der Abhängigkeit die sich bei mir nunmal nicht nur aufs Geld, Schlafgelegenheit ect. begrenzt? Oder ist das genau der richtige Weg um dem Ganzen radikal einen Schlussstrich ziehen zu können?

Liebe Grüße Renax3
 

Peachly

Sehr aktives Mitglied
Ist das ein zu großer Schritt für den Anfang wenn man raus möchte aus der Abhängigkeit die sich bei mir nunmal nicht nur aufs Geld, Schlafgelegenheit ect. begrenzt? Oder ist das genau der richtige Weg um dem Ganzen radikal einen Schlussstrich ziehen zu können?
Das lässt sich so pauschal nicht sagen - ist ja jeder Mensch anders. Ich persönlich würde es wagen.
 

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