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Ein Ziel vor Augen, aber unmotiviert und keine Energie aktiv zu werden? Eine Idee zum ausprobieren

Sam

Mitglied
Ein Ziel zu haben ist schonmal gut. Aber den ersten Schritt zu machen, kann besonders bei großen unmachbar erscheinen (zu viel, keine Kraft, wo soll ich anfangen? Aber ich habe ja xyz deswegen fällt mir das schwer etc.)

Etwas zum ausprobieren.
Du brauchst: Zettel, Stift, Ziel, Timer (hat ziemlich jedes Handy, oder online timer)
Nimm einen Zettel.
Drauf schreiben, worum es geht.
Dann die 7 Tage mit Datum.
Dann eine Zeitangabe, wie lange du aktiv etwas dafür tun wirst.
Wenn du jemand bist, der wirklich meint null Energie zu haben, fange bei 1 Minute an. Auf jeden Fall steigerst du dich in kleinen Schritten.
z.B.
Montag - 1 Minute xxx machen
Dienstag - 2 Minuten xxx machen
Mittwoch - 3 Minuten xxx machen
Donnerstag - 4 Minuten xxx machen
Freitag - 5 Minuten xxx machen
Samstag - 6 Minuten xxx machen
Sonntag - 7 Minuten xxx machen

Wo du anfängst ist egal. Das erste was dir einfällt ist ok. Hauptsache du bekommst die Minute voll und dann machst du den Haken. 1 Minute klingt erstmal lächerlich. Aber mach es einfach mal und schaue was passiert.
Den Zettel irgendwo hinhängen, wo du ihn TÄGLICH siehst, z.B. Tür.
Tipp: morgens als erstes nur das machen, abhaken und schauen, wie sich das auf den Tag auswirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sofakissen

Aktives Mitglied
Was ich ebenfalls für sinnvoll halte: Die 2-Minuten-Regel, bei chronischen Prokrastinierern auch die 30-Sekunden-Regel: wenn du etwas siehst das mal wieder gemacht werden müsste (etwa Socken in den Wäschekorb bugsieren, Altpapier aufheben, das schon ewig da liegt etc.) und es dauert nur 2min, bzw. 30 Sekunden, dann wird es sofort erledigt und nicht erst auf später, heute abend, morgen oder nächsten Monat verschoben.

Sonst läuft man am Tag x-mal an den verstreuten Socken herum, ärgert sich jedes Mal über die Unordnung, wäscht sie aber trotzdem erst dann, wenn man keine sauberen Socken mehr hat. Dabei würde es keine 2 Minuten dauern, all die Wäsche kurz in einen Korb zu packen und die Aufgabe erledigt zu haben.

Bei sonstigen Aufgaben splitte ich mein Zeug in einige Kleinaufgaben auf, die einzeln abgehakt werden können. Etwa "Unterlagen zusammensuchen" - "Antrag Seite 1 ausfüllen" - "Antrag Seite 2 ausfüllen" - "Antrag in Kuvert stecken, adressieren und Briefmarke drauf" - "Brief mit Antrag in den Briefkasten werfen".

Ansonsten habe ich mir mal so einen Planer gekauft, bei dem jeder Tag eine Seite hat. Da schreibe ich alle Termine und Fristen rein. Dann schreibe ich bei jedem Tag rein, welche Aufgaben ich an diesem schaffen möchte (gern kleinteilig wie oben beschrieben), wobei die Kleinteile großer Aufgaben gerne mal auf mehrere Tage gezogen werden (dass es nicht zu viel auf einen Tag ist). Jeden morgen schaue ich dann, was für heute so ansteht und schreibe ggf. noch was dazu, wenn noch was fehlt.
Da stehen auch alle Standardaufgaben wie "staubsaugen" drauf, die andere Leute sich nicht aufschreiben müssen, um sie nicht zu ignorieren.
Plus ein ungefähres Zeitfenster, um nicht erst um 23:59 Uhr damit anzufangen.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Finde ich sehr gut @Sofakissen , sowie das, was @Sam geschrieben hat auch.

Wenn ich einiges aufzuräumen habe z.B. mache ich das meistens so, dass ich z.B. 10 oder 15 Sachen wegräume und dann kurz was lese oder ein Spiel spiele, was ich dann jederzeit pausieren kann. Und dann wieder 15 Sachen weg.

Es ist ja sehr oft so, dass eben nur der allererste Schritte soviel Überwindung kostet und man dann, wenn man einmal angefangen hat, sehr viel mehr tut und aufräumt und etwas in Schwung kommt. Wichtig ist natürlich auch, dass die Tagesliste nicht zu lang wird, das lähmt mich dann ein bisschen, auch wenn ich sie in kleine Schritte unterteile.
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Es ist ja sehr oft so, dass eben nur der allererste Schritte soviel Überwindung kostet und man dann, wenn man einmal angefangen hat, sehr viel mehr tut und aufräumt und etwas in Schwung kommt. Wichtig ist natürlich auch, dass die Tagesliste nicht zu lang wird, das lähmt mich dann ein bisschen, auch wenn ich sie in kleine Schritte unterteile.
Ja, das Anfangen ist immer das Problem. Wenn man das mal geschafft hat, läufts eigentlich und man schafft oft mehr, als man eigentlich vor hatte.
 

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G Trotzdem war heute ein schöner Tag weil: Lichtblicke 0

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