Ich denke nicht, dass ich in DIESEM Forum dazu noch detaillliert Stellung nehmen werde..... Das wird eh nur wieder gegen mich verwandt und bringt mich echt somit keinen Schritt weiter. Hier kann man kaum mehr jemandem trauen.....
annakarina,
deine Empörung verstehe ich. Es ist inzwischen gängige Praxis geworden, gerade bei familiären Problemen nach dem "Eigenanteil" zu fragen. Ich empfinde so etwas inzwischen als wenig hilfreich. Zudem kennen Menschen, denen die Familie irgendwann zerbricht oder um die Ohren fliegt, ihren Anteil. Wer diese Zusammenhänge nicht reflektiert, wird sich kaum in einem Forum zu solch brisanten Problemen äußern.
Seit Jahrzehnten ist die Familie bedroht, von innen und von außen. Ich behaupte schon länger, dass dahinter System steckt.
Menschen, die in einer stabilen Familie aufgewachsen sind, die in stabilen familiären Beziehungen leben, ruhen eher in sich und sind weitaus weniger beeinflussbar durch äußere Einflüsse.
Wer selbst stabile Beziehungen erlebt hat, wird später auch zu einer festen Beziehung fähig sein. Und dieser Mensch ist zugleich weniger manipulierbar, ruht er doch nicht nur in sich, sondern auch in einer gesicherten Beziehung.
Gerade bei Kindern und Jugendlichen lässt sich doch auf exzellente Weise nachverfolgen, wie es um diese Zusammenhänge bestellt ist.
Wir laufen mit riesigen Schritten auf eine Single-Gesellschaft zu und da propagiert man unter der Parole, jeder sei seines Glückes Schmied, dass es dazu des Gegenübers, der Gemeinschaft nicht bedürfe. "Alles ist machbar, wenn Du es willst!"
Dass dies ein Irrweg ist, zeigen viele Beiträge hier und wird durchgängig in zahllosen sozialen Foren dokumentiert.
Burbacher