Hallo liebe Community,
ich weiß nicht, wie ich genau starten soll. Vielleicht mit einigen Infos zu mir?
Ich bin eine 22 Jahre junge Studentin und auch in einer Partnerschaft. Seit einem Jahr wohne ich alleine in einer 1-Zimmer-Studierendenwohnung.
Nicht zu vergessen: ca. 5-6 Jahre in psychologischer Therapie gewesen (ca. seit meinem 14. Lebensjahr) und eigentlich schon seit meiner frühen Kindheit depressiv, tief traurig.
Meine Diagnose während meines Aufenthaltes in einer KJP: Depression und Essstörung.
Es ist schwierig zu sagen, was als "erstes" da war: Depression oder Essstörung?
Mit großer Wahrscheinlich jedoch erst schon immer die Depressivität, welche allerdings erst durch die Entwicklung einer Essstörung "sichtbar" geworden ist, dadurch auch verstärkt. Die Essstörung ist mittlerweile echt nicht mehr vorhanden. Aber die Depression ist immer noch da. Mal sehr stark, mal weniger.
Im Studium läuft alles sehr gut, in meiner Partnerschaft größtenteils auch. Ich denke nicht, dass mich irgendetwas in diesen Bereichen massivst belastet.
Aber meine Gedanken darum, weshalb ich immer noch sehr häufig depressiv bin, lassen mich nicht in Ruhe. Wie oben beschrieben: ich war bereits in meiner frühen Kindheit "anders" als die anderen Kids in meinem Alter. Immer reifer, sehr reflektiert, selbstkritisch, sozial intelligent usw. Außerdem war ich immer recht traurig, einsam, usw. und hatte Verhaltensweisen wie Nägelkauen, Bettnässen (bis ins 12. Lebensjahr - ohne organische Ursachen), Gesicht kratzen, wenn wütend, sauer...
Naja. Nun kurz worum es mir eigentlich geht: Wie ist es "nicht depressiv" zu sein? Was heißt es, nicht depressiv zu sein? Wie ist das? Ich weiß es nicht.
Wer wäre ich ohne Depressivität geworden? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur, dass ich keinen Bock mehr darauf habe.
Ich habe keinerlei Anhaltspunkte darüber, wie es ist, nicht "auffälig" (in der Kindheit) und bis heute nicht depressiv zu sein. Das macht es mir sehr schwierig einzuschätzen, wo ich überhaupt hin will. Ich kenne es doch auch nicht mal anders als wie bisher. Depression.
Ich freue mich über jede Antwort und wünsche euch eine gute Nacht.
ich weiß nicht, wie ich genau starten soll. Vielleicht mit einigen Infos zu mir?
Ich bin eine 22 Jahre junge Studentin und auch in einer Partnerschaft. Seit einem Jahr wohne ich alleine in einer 1-Zimmer-Studierendenwohnung.
Nicht zu vergessen: ca. 5-6 Jahre in psychologischer Therapie gewesen (ca. seit meinem 14. Lebensjahr) und eigentlich schon seit meiner frühen Kindheit depressiv, tief traurig.
Meine Diagnose während meines Aufenthaltes in einer KJP: Depression und Essstörung.
Es ist schwierig zu sagen, was als "erstes" da war: Depression oder Essstörung?
Mit großer Wahrscheinlich jedoch erst schon immer die Depressivität, welche allerdings erst durch die Entwicklung einer Essstörung "sichtbar" geworden ist, dadurch auch verstärkt. Die Essstörung ist mittlerweile echt nicht mehr vorhanden. Aber die Depression ist immer noch da. Mal sehr stark, mal weniger.
Im Studium läuft alles sehr gut, in meiner Partnerschaft größtenteils auch. Ich denke nicht, dass mich irgendetwas in diesen Bereichen massivst belastet.
Aber meine Gedanken darum, weshalb ich immer noch sehr häufig depressiv bin, lassen mich nicht in Ruhe. Wie oben beschrieben: ich war bereits in meiner frühen Kindheit "anders" als die anderen Kids in meinem Alter. Immer reifer, sehr reflektiert, selbstkritisch, sozial intelligent usw. Außerdem war ich immer recht traurig, einsam, usw. und hatte Verhaltensweisen wie Nägelkauen, Bettnässen (bis ins 12. Lebensjahr - ohne organische Ursachen), Gesicht kratzen, wenn wütend, sauer...
Naja. Nun kurz worum es mir eigentlich geht: Wie ist es "nicht depressiv" zu sein? Was heißt es, nicht depressiv zu sein? Wie ist das? Ich weiß es nicht.
Wer wäre ich ohne Depressivität geworden? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur, dass ich keinen Bock mehr darauf habe.
Ich habe keinerlei Anhaltspunkte darüber, wie es ist, nicht "auffälig" (in der Kindheit) und bis heute nicht depressiv zu sein. Das macht es mir sehr schwierig einzuschätzen, wo ich überhaupt hin will. Ich kenne es doch auch nicht mal anders als wie bisher. Depression.
Ich freue mich über jede Antwort und wünsche euch eine gute Nacht.