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Seefahrer77
Gast
Ich komme mir ein bisschen doof vor, wenn ich diesen Thread eröffne. Über meine Probleme in puncto Beziehungsleben habe ich ja schon geschrieben. Das fehlende Zugehörigkeitsgefühl war ein Thema und wie man seine problematische Vergangenheit verarbeitet. Und ich habe darauf im Forum wie auch im realen Leben viele einleuchtende Antworten, Blickwinkel und Lösungsansätze bekommen.
Doch letztendlich ertappe ich mich - weg von diesen Lösungsansätzen - immer wieder dabei wie ich dennoch traurig in die Vergangenheit zurückschaue. Und nur das! Es ist fast so, als wenn ich mich - übertrieben gesprochen - in meinem Leid suhlen würde. Klar, es geht um Mädchen bzw. Frauen. Die ganzen Enttäuschungen, die ich erfahren habe. Es geht auch um das (schein-)heilige Leben in meiner "Familie". Nach außen war immer alles gut. So paradox das auch klingt: Manchmal wünschte ich mich zurück in meine Kindheit, als wenn ich da soviel Schönes erfahren hätte. Dabei war es doch ganz genau nicht so. Die wenigen schönen Stunden waren im Alltag meist davon geprägt, dass ich auf der "Flucht" war und mich "versteckt habe", vor meinem Elternhaus. Und das mit der Flucht und Verstecken habe ich auch vor den Mädels gemacht. Doch wenn mir das hier klar ist, wenn ich darüber schreibe, ist auch dies wieder weg, wenn ich nur mal zurückschaue auf meine enttäuschenden, traurigen Erlebnisse bzw. Leben. So bin ich im Prinzip über die eine wie die andere traurig. Doch selbst wenn ich nochmal in der Zeit zurück könnte, ich hätte keine Chance was anders zu machen.
Ich frage mich - und damit euch - warum ich immer wieder in dieses Denkmuster zurück verfalle; nur die entäuschenden Momente sehe? Warum kann ich nicht einfach nach vorn schauen? Warum hört das nicht auf? Warum kann ich nicht sagen "na gut, es war halt enttäuschend, aber es ist vorbei"? Warum suhle ich mich immer wieder in diesen Erinnerungen? Es ist fast so als wollte ich mein Selbstbewusstsein klein halten und mich immer wieder runtermachen. Warum muss man mir alles dreimal klar machen bis es bei mir wirklich durchsickert?
Doch letztendlich ertappe ich mich - weg von diesen Lösungsansätzen - immer wieder dabei wie ich dennoch traurig in die Vergangenheit zurückschaue. Und nur das! Es ist fast so, als wenn ich mich - übertrieben gesprochen - in meinem Leid suhlen würde. Klar, es geht um Mädchen bzw. Frauen. Die ganzen Enttäuschungen, die ich erfahren habe. Es geht auch um das (schein-)heilige Leben in meiner "Familie". Nach außen war immer alles gut. So paradox das auch klingt: Manchmal wünschte ich mich zurück in meine Kindheit, als wenn ich da soviel Schönes erfahren hätte. Dabei war es doch ganz genau nicht so. Die wenigen schönen Stunden waren im Alltag meist davon geprägt, dass ich auf der "Flucht" war und mich "versteckt habe", vor meinem Elternhaus. Und das mit der Flucht und Verstecken habe ich auch vor den Mädels gemacht. Doch wenn mir das hier klar ist, wenn ich darüber schreibe, ist auch dies wieder weg, wenn ich nur mal zurückschaue auf meine enttäuschenden, traurigen Erlebnisse bzw. Leben. So bin ich im Prinzip über die eine wie die andere traurig. Doch selbst wenn ich nochmal in der Zeit zurück könnte, ich hätte keine Chance was anders zu machen.
Ich frage mich - und damit euch - warum ich immer wieder in dieses Denkmuster zurück verfalle; nur die entäuschenden Momente sehe? Warum kann ich nicht einfach nach vorn schauen? Warum hört das nicht auf? Warum kann ich nicht sagen "na gut, es war halt enttäuschend, aber es ist vorbei"? Warum suhle ich mich immer wieder in diesen Erinnerungen? Es ist fast so als wollte ich mein Selbstbewusstsein klein halten und mich immer wieder runtermachen. Warum muss man mir alles dreimal klar machen bis es bei mir wirklich durchsickert?