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Ein gewaltiger Schritt....

G

Gast

Gast
Hallo liebe leute.

Ich stehe vor einem Wendepunkt in meinem Leben. Ich weiß, dass ich diesen Weg selbst gehen muss, nur würde ich gerne eure Meinung dazu hören oder wie ihr euch entscheiden würdet.
Mein vorheriges Leben war Scheiße, ich kann es nicht anders bezeichnen als SCHEIßE , ich möchte auch nicht tiefer darauf eingehen.
Ich wusste lange zeit nicht was ich wollte und wer ich bin. Das Leben schien hoffnungslos zu sein. Nun endlich habe ich anscheinend mein ziel, meinen roten faden im Leben gefunden. Ich wollte schon immer menschen helfen und leben retten.
Nun bin ich nicht blöd, habe mich schlau gemacht über so manche berufe. Es heißt ja ein beruf sei nicht nur dazu da, um Geld zu verdienen, sondern er stellt gleichzeitig eine Lebensaufgabe da!
Es gibt nicht viele Berufe die mit leben retten zu tun haben.
Um es auf den Punkt zu bringen, habe ich mich für einen Beruf entschieden: Biomediziner!
Doch genau dort wo des eine Problem aufhört, fängt es andere an.
Ich habe (noch) kein Abi. Das Problem mit dem Abi scheint wircklich langsam überhand zu nehmen. Nicht weil ich zu blöd bin fürs abi, sondern weiß ich nicht wo ich es machen kann....ich habe schon semtliche Seiten durchgegoogelt, doch bin ich auf keine Lösung gekommen.
Die meisten würden sich jetzt denken: Versuchs doch mit einer abenschule!
auf die idee bin ich auch gekommen, doch ziehen ich und meine freundin in einem monat in eine kleinstadt. Anscheinend gibt es da keine einzige schule die soetwas anbietet!!
Fernabitur hab ich mir auch schon überlegt, doch die kosten sollen dort recht hoch und die erfolgsquote recht niedrig sein....
dritte und letze möglichkeit ich besuche vollzeit die schule, was mein letzer ausweg wäre. Denn wie gesagt, ziehen wir bald um und ohne meinen lohn wäre es unvorstellbar, bin zwar noch in der ausbildung aber selbst es geld reicht.
Ein weiteres Problem für das biomedizin studium wir ein ziemlich hoher numerus clausus festgesetzt, momentan liegt er bei 1,0 -1,2 ! ist dies zu schaffen für einen "normale" wie mich. Ich meine ich bin nicht dumm, habe meine mittlere reife mit 2,1 geschafft und mich so richtig doll nicht angestrengt...
aber es ist natürlich ein immenser druck dahinter.
Was meint ihr, sollte ich mal mit meiner freundin reden über den vollzeit besuch der schule? weiß jemand von euch etwas über unterstützung?
Vorab habe ich schon eine ausbildung die ich dieses jahr im juni beende, aber fange im september wieder eine lehre an. Dies ist der knackpunkt. ich weiß nicht ob ich die zweite lehre durchziehen soll...

Danke schonmal für eure antworten.

ein stiller hilfesuchender
 

Engelxxx

Mitglied
hey,
wie wäre es mit Fachabitur? Ich mache es momentan mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Soziales. Das ist eine gute Möglichkeit. Man hat zwei Tage Schule und 3 Tage Pratikum. Du könntest dir ein Praktikum suchen,wo man vielleicht auch etwas Geld bekommt. Da findet man was wenn man sucht! Es ist viel einfacher als das normale Abitur und danach kannst du trotzdem Studieren.
Ich war bis zum letzten Jahr auf einem Gymnasium und,zwar auch durch persönliche Probleme,hatte ich nen Schnitt von 4,irgendwas. Nun auf der Fachoberschule habe ich ohne großen Aufwand einen Schnitt von 1,8.
Vielleicht wäre das ja was für dich.
Viel Erfolg auf deinem weiteren Lebensweg!
 

Freigeist

Aktives Mitglied
Hallo Gast,

Ich würde Dir ebenfalls vorschlagen, es mit dem Fachabitur zu versuchen.

Allgemein, falls die Durchschnittsnote zu schlecht ist: Nach einer bestimmten Wartezeit (mehrere Semester bis Jahre) kommt man trotzdem an das gewünschte Studium.
Die Wartezeit kann man beispielsweise dafür nutzen, eine Ausbildung in dem gewünschten Bereich zu machen. (Es hat noch keinem Arzt geschadet, wenn er vorher als Krankenpfleger gearbeitet hat.) Dann hat man zudem etwas, auf das man zurückgreifen kann, wenn es mit dem Studium nicht klappt.

Viele Grüße,
Freigeist
 

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