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Gast
Hallo,
ich bin konfrontiert damit, dass ich mein Leben als sinnlos empfinde.
Und das ärgert mich, weil ich es als Privileg empfinde zu leben und dann noch in einem Land mit Freiheitsrechten (für Frauen).
Es ärgert mich auch, weil es echt n Brocken an Evolution gedauert hat, bis ich jetzt hier diese Zeilen tippen kann.
Meine Vorfahren (deine auch) scheinen auch echte Überlebenskünstler gewesen zu sein, denn bis jetzt gab es fünf große Massenaussterben, die wir überlebt haben:
Und ich weiß einfach nicht, was ich mit mir anfangen soll.
Mein Hauptwunsch ist es einfach ne tiefe Verbindung mit einem Menschen zu haben, aber gestern Nacht ist mir durch das dämliche Insekt wieder bewusst geworden, dass ich zu keinem gehen kann, wenn es mir schlecht geht. Ich will nicht mehr nur dämliche Messengernachrichten mit Personen austauschen, die gerade auch vor der Einsamkeit flüchten.
Zusätzlich würde ich einfach gerne mit meinem Handeln die Welt oder zumindest mein nahes Umfeld irgendwie verbessern, aber alles was ich tue hat keinen Effekt – für niemanden.
Menschen sterben an Hunger (nicht mit Hunger) … unsere Verfassung wurde gerade eingeschmelzt … und ich kann einfach nichts tun.
Ich könnte mich irgendwo in der Freiwilligen Feuerwehr engagieren, aber was hat das denn für einen Nutzen dort abzuhocken?
Ich überlege deshalb irgendwie so ne Art work & travel zu machen, aber dann hab ich wieder Angst davor, mich auf Menschen einzulassen.
Hab gerade einfach echt son Weltschmerz. Oder ne..es ist kein allgemeines Wehklagen, ich bin einfach unzufrieden mit der Art und Weise, wie ich MEIN Leben lebe, aber ich weiß auch nicht, was ich ändern kann, damit es "klick" macht und ich ne Art von Zufriedenheit spür.
ich bin konfrontiert damit, dass ich mein Leben als sinnlos empfinde.
Und das ärgert mich, weil ich es als Privileg empfinde zu leben und dann noch in einem Land mit Freiheitsrechten (für Frauen).
Es ärgert mich auch, weil es echt n Brocken an Evolution gedauert hat, bis ich jetzt hier diese Zeilen tippen kann.
Meine Vorfahren (deine auch) scheinen auch echte Überlebenskünstler gewesen zu sein, denn bis jetzt gab es fünf große Massenaussterben, die wir überlebt haben:
- das Ordovizische Massenaussterben vor 444 Mio. Jahren
- das Kellwasser-Ereignis im Oberdevon vor 372 Mio. Jahren
- das Ereignis an der Perm-Trias-Grenze vor 252 Mio. Jahren
- die Krisenzeit an der Trias-Jura-Grenze vor 201 Mio. Jahren
- das Massenaussterben an der Kreide-Paläogen-Grenze vor 66 Mio. Jahren
Und ich weiß einfach nicht, was ich mit mir anfangen soll.
Mein Hauptwunsch ist es einfach ne tiefe Verbindung mit einem Menschen zu haben, aber gestern Nacht ist mir durch das dämliche Insekt wieder bewusst geworden, dass ich zu keinem gehen kann, wenn es mir schlecht geht. Ich will nicht mehr nur dämliche Messengernachrichten mit Personen austauschen, die gerade auch vor der Einsamkeit flüchten.
Zusätzlich würde ich einfach gerne mit meinem Handeln die Welt oder zumindest mein nahes Umfeld irgendwie verbessern, aber alles was ich tue hat keinen Effekt – für niemanden.
Menschen sterben an Hunger (nicht mit Hunger) … unsere Verfassung wurde gerade eingeschmelzt … und ich kann einfach nichts tun.
Ich könnte mich irgendwo in der Freiwilligen Feuerwehr engagieren, aber was hat das denn für einen Nutzen dort abzuhocken?
Ich überlege deshalb irgendwie so ne Art work & travel zu machen, aber dann hab ich wieder Angst davor, mich auf Menschen einzulassen.
Hab gerade einfach echt son Weltschmerz. Oder ne..es ist kein allgemeines Wehklagen, ich bin einfach unzufrieden mit der Art und Weise, wie ich MEIN Leben lebe, aber ich weiß auch nicht, was ich ändern kann, damit es "klick" macht und ich ne Art von Zufriedenheit spür.
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