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Ehemann Depressionen- Beziehung steht am spiel

redangle

Aktives Mitglied
Hallo ihr lieben,

Ich hab vor einiger Zeit schon mal hier um Hilfe gebeten, leider hat mir niemand geantwortet.
Es geht um meinen Mann wir sind jetzt 1,5 Jahre verheiratet und waren bis vor kurzen sehr glücklich.
Vor ca.2 Monaten ging alles ganz schnell.
Er zog sich teilweise von mir zurück, Sex gabs keinen mehr( und das obwohl er früher jeden tag wollte), er sagte er glaubt er hat ein burn out. Ihm wird alles zuviel, er ist selbstständig und hat natürlich immer viel Stress.
Dazu kommt das seine 3 Geschwister seit der kindheit auf ihn hinhacken und er immer versucht es allen rechtzumachen.
Er hat jetzt auch ein paarmal ins Bett gemacht, wenn er von seinen Geschwistern träumt.
Ich hab ihn jetzt dazu gebracht, das er einsieht das sie es nicht gut mit ihm meinen und er denn Kontakt mehr oder weniger aufs Minimum reduziert.
Er hat eine Therapie angefangen, die Therapeutin sagt ihm aber gar nicht zu, er war erst zweimal dort, aber er wechselt. Sie redet nicht und er ist ein ungeduldiger Mensch.
Er hat mir aber versprochen das er sich einen neuen Therapeuten sucht.

Ich liebe ihn über alles, es bricht mir das Herz ihn so zu sehen und ihn nicht helfen können.
Ich hab keinerlei Erfahrung mit psychischen Erkrankungen, kann daher schlecht dami umgehen.
Es geht nicht in meinen Kopf das er mich so auf Distanz hâlt.
In meinen augen haben wir keine ehe momentan, sondern eine gute Freundschaft mit kuscheln.( das lässt er ab und an zu).
Ich hab Angst das es ihn nicht besser gehen wird.
Was hält ihr von antidepressiva?
Und was ist wenn das noch monatelang so weitergeht und wir entfernen uns gefühltechnisch voneinander.
Ich hab so Angst, kann mir wer mit erfahrung bitte ein wenig weiterhelfen?
 

Rhenus

Urgestein
Hallo redangle,

ich muss zugeben, ich bin etwas verwundert.
Du beschreibst eine schwere psychische Störung, er nimmt keine Medikamente und ist ohne Klinikaufenthalt in einer Therapie?

Wie geht das denn?

Bitte führe das etwas aus, daher vielleicht keine Antwort?

LG
Rhenus
 

redangle

Aktives Mitglied
Lieber rhenus,

Erstmal danke das du mir antwortest.

Also in einer Klinik war er nicht, er hat bei einer Psychotherapeutin angerufen und sie hat gesagt er soll vorbeikommen. Er war zweimal dort.
Das kann man sicher noch keine Therapie nennen...hab mich wohl unglücklich ausgedrückt.
Medikamente nimmt er keine bzw.keine verschreibungspflichtige.
Noch nicht.
 

Rhenus

Urgestein
Ja redangel,

das ist der falsche weg, denn wer soll die Therapie bezahlen?

Wenn du den notwendigen Einfluss ausüben kannst, ist der Hausarzt erst einmal die richtige Adresse. Gehst am Besten mit!
Dann schreibt der eine Überweisung zum Neurologen.
Dieser übernimmt dann die Behandlung.
Auch das gehört zur Therapie, bzw., damit beginnt die Therapie.

Sie redet nicht und er ist ein ungeduldiger Mensch.
Jetzt bitte nicht als Vorwurf sehen.
Ein guter Therapeut muss zuhören, nicht reden! Er/sie muss den Patienten lenken, selbst zu erkennen, wo sein Problem liegt.
Dazu muss der Patient erst einmal bereit sein, über sich zu sprechen.

Aber ihr zäumt das Pferd vom Schwanz auf.
Man kann doch nicht annehmen, da geht man hin und alles ist Sonnenschein.
Ich fürchte, da kommt ein beschwerlicher Weg auf euch beide zu.

Dafür meine besten Wünsche

LG
Rhenus
 

redangle

Aktives Mitglied
Ja er hat das selber bezahlt. 80 Euro pro sitzung.

Ja ich weiss. Ich will ihn ja helfen...

Du hast vorhin von einer schweren psychischen Störung geschrieben.
Gibt es dafür einen Namen?
Bin mir nicht sicher, manchmal glaub ich nicht das es Depressionen sind.
Antrieb hat er.
Im Job usw.
Nur sexuell eben gar nicht.


Danke
Lg red
 

Rhenus

Urgestein
Nun, redangel,

es wäre unverantwortlich einen Namen einer Krankheit zu nennen, wenn das Krankheitsbild so kompliziert erscheint.
Das Eine muss ja nicht zwangsläufig mit dem Anderen zu tun haben.
Es kann ja eine Überarbeitung und eine urologische Störung vorliegen.
Wobei das eben die Sexualität mit einbezogen würde.

Also dringend zu Arzt.

LG
Rhenus
 

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