G
Gast
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Hallo,
ich erzähle nun erstmal die Grundlagen um mein Problem besser verstehen zu können:
Als ich 17 war wurde ich nach vielen Problemen von meinen Eltern vor die Türe gesetzt.
Bis ich 18 war lebte ich im betreuten Wohnen, als ich 18 wurde zog ich aus, da ich die Zustände dort nicht länger ertragen habe.
Zu diesem Zeitpunkt lernte ich (18) viele neue Leute kennen, unter anderem auch meinen (nun ehemaligen)Kumpel der 8 Jahre älter als ich war, also damals 26. Er ist auch ungefähr in meinem Alter von zuhause raus, kommt aber ursprünglich aus besserem Hause. Er war damals quasi der typische Rebell der seinen Ärzteeltern den Stinkefinger zeigte, anfing mit Randgruppen abzuhängen und Drogen zu konsumieren.
Da ich keine eigene Wohnung und kein Einkommen hatte und wir sehr viel miteinander unternahmen zog ich für 8 Wochen bei ihm ein. Für mich war das damals natürlich super und ich bin auch heute noch dankbar, allerdings hatte mein Kumpel nie Geld da er selber arbeitslos war und ich fütterte ihn sozusagen mit meinen Ersparnissen über die 8 Wochen durch, auch wenn ich offiziell keine Miete zahlte.
In seinen Augen, was er auch anderen gegenüber äußert, hat er mich jedoch großzügig aufgenommen und er spielt sich als so eine Art Retter eines Menschen auf den er kaum kannte, und erwähnt nichtmal im Ansatz dass ich damals quasi seinen Alltag finanzierte und das wir uns schon ein halbes Jahr lang kannten, aber das ist nichtmal ein allzugroßes Thema für mich, auch wenn es die Realität verzerrt.
Nach 8 Wochen zog ich auf seinen Wunsch hin aus und besorgte mir eine Mietwohnung, eine Ausbildungstelle und machte nebenher sogar noch mein Abi nach. Als mein Kumpel der sich damals voll hängen ließ und anderen die Schuld für alles und jenes gab, mich mal runtermachen und kleinmachen wollte (wie er es oft und mit vielen machte), habe ich ihm halt mal meine Sicht der Dinge ins Gesicht geknallt und habe ihm gesagt, dass ich später, also in seinem Alter schon weiter sein würde als er. Na klar hat ihn das verletzt, aber bei den Sprüchen die er gegen mich und andere ablässt war meine Antwort noch human, wenn nicht gar ein Witz. Ein klitzekleiner Kratzer auf seinem Ego, während er die anderen Egos ständig versuchte mit der Abrissbirne abzureissen.
Mein Kumpel war natürlich nicht begeistert, aber ließ sich weiterhin total hängen und machte andere Menschen für seine Unlust und sein Versagen verantwortlich.
Ich muss hinzu sagen, dass mein Kumpel schon ein sehr offener Geist ist, der sich mit den verschiedensten Themen auseinandersetzt, dabei steigert er sich aber auch in vieles rein und driftet ab. Er ist sehr systemkritisch unterwegs und wenn man nach seinen Reden geht weiß er alles besser und ist viel schlauer und intelligenter als der ganze Rest der Menschheit. Machen tut er jedoch nichts-rein gar nichts und anwenden tut er sein teilweise wirklich großspuriges Geschwätz auch nicht.
Ich würde sogar sagen, dass er wirklich eine Form von Intelligenz besitzt, diese äußert sich aber leider wirklich nur in theoretischem Gelaber.
Nach eigener Aussage sei sein ganzes soziales Umfeld (ich inklusive) dümmer als er und er stünde ja über den Dingen aber wir wären ja zu blöd um dies zu verstehen. Zu diesem Zeitpunkt war er im übrigen schon 31 Jahre alt , dauerarbeitslos, Dauerkiffer , Dauersingle und ließ sich Miete und Verpflegung von seiner kleinen Schwester zahlen die erfolgreiche Anwältin ist.
Nun ja, ich habe dann angefangen Elektrotechnik zu studieren, worauf hin er nur meinte, dass so ein Studium ja nichts beweisen würde und dass das ja alles nur billige Auswendiglernerei sei. Er versuchte in meinen Augen total sein eigenes Versagen bzw seine eigene Unzufriedenheit zu kompensieren. Er wollte glaube ich einfach nicht wahrhaben dass ich irgendwie weiter gekommen bin als er.
Ich zog mein Ding weiterhin durch, machte meinen Studienabschluss, war in einer jahrelangen Beziehung, hatte relativen Erfolg und war mehr oder weniger Zufrieden mit meinem Leben. Eigentlich das Gegenteil von ihm.
Mein Kumpel hingegen wurde immer gehässiger. Ich habe immer versucht ihm auf Augenhöhe zu begegnen, habe ihm niemals negative Aussagen an den Kopf geklatscht, habe ihm Geld geliehen, ihn eingeladen um ihm Teilhabe zu ermöglichen und habe versucht ihn auch psychisch zu unterstützen.
Sogar als er eindeutig und teilweise dreist in meine Richtung feuerte, habe ich ihm aus Rücksicht nicht mal Parole geboten.
Ich habe mich aus Mitleid schon fast selbst verraten und habe mir dreiste Dinge, Angriffe ja sogar Beleidigungen kommentarlos über Jahre angehört. Ich kam mir schon vor wie der letzte Schlappschwanz, weil ich so respektlos und abfällig normalerweise niemanden mit mir reden lasse, aber er war nunmal mein Kumpel der irgendwie nicht zurecht kam mit dem Leben.
Von einem anderen Freund bekam ich dann mit, dass mein Kumpel seit Jahren sehr abfällig auch hinter meinem Rücken über mich redet.
Er lästerte aufs übelste, griff hintenrum meinen Charakter an und bezeichnete mich als dumm, nicht-intelligent, nervig usw.
Trotzdem brach er den Kontakt ja nicht ab, sondern suchte ihn -zumindest Phasenweise, denn der Kontakt wurde weniger.
Irgendwann kam der Punkt (Er war nun 34, immernoch Dauerkiffer, Dauersingle, dauerarbeitslos) andem er mich fragte ob ich ihm nochmals Geld leihen könnte. Ich gab ihm die Summe und fragte wie er denn momentan überhaupt sein Lebenunterhalt bestritt. Er belog mich, meinte er mache mal dies mal das, meinte er deale ab und an und erzählte komische Geschichten.
Von seiner Schwester bekam ich dann mit, dass er in Wahrheit HartzIV bezog und sein Geld verkiffe.
Ich sprach ihn darauf an, wurde das erste mal lauter und bot ihm Parole. Es reichte mir.
Nach 8 Jahren hatte ich die Schnauze das erste mal so gestrichen voll, dass mein Zorn größer wurde als mein Mitleid.
Mein Geld bekam ich anschließend erst ein Jahr!!! später zurück und seitdem habe ich mitbekommen dass er nur noch über mich lästert.
Er spricht so abfällig über mich und hetzt seinen gesammten Bekanntenkreis (Wohngemeinschaft) gegen mich auf.
Die Leute kennen mich zum Teil nur vom sehen, haben aber ein so schlechtes Bild von mir, dass man meinen müsste ich hätte ihnen persönlich Gewalt angetan. Er redet auch bei seiner Familie schlecht über mich. Er verzerrt dabei die Realität, gibt sich wirklich Mühe um Sachverhalte falsch darzustellen und greift auf infantile Kommentare zurück die ich mit 18 von mir gegeben hatte-verkauft sie aber so als wäre es meine derzeitige Überzeugung und Weltanschauung.
Das Problem ist, dass wir durch 2 Personen (Mitglieder der WG) noch miteinander verbunden sind und ich dadurch auch immer mitbekomme wie schlecht er sich über mich äußert.
Das letzte mal habe ich am Telefon über Lautsprecher sogar gehört wie respektlos er über mich redete, da ist mir fast der Kragen geplatzt. Was soll ich nur tun? Und warum bin ich ein ständiges Thema für ihn obwohl wir nun seit über 1,5 jahren keinen Kontakt mehr miteinander haben?
Er interessiert mich nicht mehr. Er soll sein verzocktes und verbocktes Dasein meiner Meinung nach alleine fristen.
Aber die ständigen Lästereien und Seitenhiebe, die Diffamierungen und Beleidigungen sind zuviel.
Ich bin kurz davor mal bei ihm vorbeizuschneien und ihm etwas anzutun.
Es macht mich fertig, dass jemand durch die Welt läuft und schlussendlich Rufmord betreibt.
Der Zenit ist auch schon überschritten, reden werden wir nicht mehr können.
Dieser Typ weckt nur noch Aggressionen in mir und hätte es eigentlich verdient mal richtig was aufs Maul zu bekommen.
Ich bin kein Assi und es ist nicht meine Art, aber er lässt auch vor anderen Kommentare ab die mich in meiner Männlichkeit extrem beleidigen und da schwillt mir einfach der Kamm.
Es ist schon soweit, dass ich mich von den anderen Freunden distanziere, nur um nicht mehr mitbekommen zu müssen was dieser unfaire Typ über mich ablässt.
Was meint ihr dazu? Was soll ich tun?Hat irgendjemand einen Tipp oder beschwichtigende Worte? Ich bin kurz davor zu explodieren und ihm wirklich den Garr aus zu machen... :-(
ich erzähle nun erstmal die Grundlagen um mein Problem besser verstehen zu können:
Als ich 17 war wurde ich nach vielen Problemen von meinen Eltern vor die Türe gesetzt.
Bis ich 18 war lebte ich im betreuten Wohnen, als ich 18 wurde zog ich aus, da ich die Zustände dort nicht länger ertragen habe.
Zu diesem Zeitpunkt lernte ich (18) viele neue Leute kennen, unter anderem auch meinen (nun ehemaligen)Kumpel der 8 Jahre älter als ich war, also damals 26. Er ist auch ungefähr in meinem Alter von zuhause raus, kommt aber ursprünglich aus besserem Hause. Er war damals quasi der typische Rebell der seinen Ärzteeltern den Stinkefinger zeigte, anfing mit Randgruppen abzuhängen und Drogen zu konsumieren.
Da ich keine eigene Wohnung und kein Einkommen hatte und wir sehr viel miteinander unternahmen zog ich für 8 Wochen bei ihm ein. Für mich war das damals natürlich super und ich bin auch heute noch dankbar, allerdings hatte mein Kumpel nie Geld da er selber arbeitslos war und ich fütterte ihn sozusagen mit meinen Ersparnissen über die 8 Wochen durch, auch wenn ich offiziell keine Miete zahlte.
In seinen Augen, was er auch anderen gegenüber äußert, hat er mich jedoch großzügig aufgenommen und er spielt sich als so eine Art Retter eines Menschen auf den er kaum kannte, und erwähnt nichtmal im Ansatz dass ich damals quasi seinen Alltag finanzierte und das wir uns schon ein halbes Jahr lang kannten, aber das ist nichtmal ein allzugroßes Thema für mich, auch wenn es die Realität verzerrt.
Nach 8 Wochen zog ich auf seinen Wunsch hin aus und besorgte mir eine Mietwohnung, eine Ausbildungstelle und machte nebenher sogar noch mein Abi nach. Als mein Kumpel der sich damals voll hängen ließ und anderen die Schuld für alles und jenes gab, mich mal runtermachen und kleinmachen wollte (wie er es oft und mit vielen machte), habe ich ihm halt mal meine Sicht der Dinge ins Gesicht geknallt und habe ihm gesagt, dass ich später, also in seinem Alter schon weiter sein würde als er. Na klar hat ihn das verletzt, aber bei den Sprüchen die er gegen mich und andere ablässt war meine Antwort noch human, wenn nicht gar ein Witz. Ein klitzekleiner Kratzer auf seinem Ego, während er die anderen Egos ständig versuchte mit der Abrissbirne abzureissen.
Mein Kumpel war natürlich nicht begeistert, aber ließ sich weiterhin total hängen und machte andere Menschen für seine Unlust und sein Versagen verantwortlich.
Ich muss hinzu sagen, dass mein Kumpel schon ein sehr offener Geist ist, der sich mit den verschiedensten Themen auseinandersetzt, dabei steigert er sich aber auch in vieles rein und driftet ab. Er ist sehr systemkritisch unterwegs und wenn man nach seinen Reden geht weiß er alles besser und ist viel schlauer und intelligenter als der ganze Rest der Menschheit. Machen tut er jedoch nichts-rein gar nichts und anwenden tut er sein teilweise wirklich großspuriges Geschwätz auch nicht.
Ich würde sogar sagen, dass er wirklich eine Form von Intelligenz besitzt, diese äußert sich aber leider wirklich nur in theoretischem Gelaber.
Nach eigener Aussage sei sein ganzes soziales Umfeld (ich inklusive) dümmer als er und er stünde ja über den Dingen aber wir wären ja zu blöd um dies zu verstehen. Zu diesem Zeitpunkt war er im übrigen schon 31 Jahre alt , dauerarbeitslos, Dauerkiffer , Dauersingle und ließ sich Miete und Verpflegung von seiner kleinen Schwester zahlen die erfolgreiche Anwältin ist.
Nun ja, ich habe dann angefangen Elektrotechnik zu studieren, worauf hin er nur meinte, dass so ein Studium ja nichts beweisen würde und dass das ja alles nur billige Auswendiglernerei sei. Er versuchte in meinen Augen total sein eigenes Versagen bzw seine eigene Unzufriedenheit zu kompensieren. Er wollte glaube ich einfach nicht wahrhaben dass ich irgendwie weiter gekommen bin als er.
Ich zog mein Ding weiterhin durch, machte meinen Studienabschluss, war in einer jahrelangen Beziehung, hatte relativen Erfolg und war mehr oder weniger Zufrieden mit meinem Leben. Eigentlich das Gegenteil von ihm.
Mein Kumpel hingegen wurde immer gehässiger. Ich habe immer versucht ihm auf Augenhöhe zu begegnen, habe ihm niemals negative Aussagen an den Kopf geklatscht, habe ihm Geld geliehen, ihn eingeladen um ihm Teilhabe zu ermöglichen und habe versucht ihn auch psychisch zu unterstützen.
Sogar als er eindeutig und teilweise dreist in meine Richtung feuerte, habe ich ihm aus Rücksicht nicht mal Parole geboten.
Ich habe mich aus Mitleid schon fast selbst verraten und habe mir dreiste Dinge, Angriffe ja sogar Beleidigungen kommentarlos über Jahre angehört. Ich kam mir schon vor wie der letzte Schlappschwanz, weil ich so respektlos und abfällig normalerweise niemanden mit mir reden lasse, aber er war nunmal mein Kumpel der irgendwie nicht zurecht kam mit dem Leben.
Von einem anderen Freund bekam ich dann mit, dass mein Kumpel seit Jahren sehr abfällig auch hinter meinem Rücken über mich redet.
Er lästerte aufs übelste, griff hintenrum meinen Charakter an und bezeichnete mich als dumm, nicht-intelligent, nervig usw.
Trotzdem brach er den Kontakt ja nicht ab, sondern suchte ihn -zumindest Phasenweise, denn der Kontakt wurde weniger.
Irgendwann kam der Punkt (Er war nun 34, immernoch Dauerkiffer, Dauersingle, dauerarbeitslos) andem er mich fragte ob ich ihm nochmals Geld leihen könnte. Ich gab ihm die Summe und fragte wie er denn momentan überhaupt sein Lebenunterhalt bestritt. Er belog mich, meinte er mache mal dies mal das, meinte er deale ab und an und erzählte komische Geschichten.
Von seiner Schwester bekam ich dann mit, dass er in Wahrheit HartzIV bezog und sein Geld verkiffe.
Ich sprach ihn darauf an, wurde das erste mal lauter und bot ihm Parole. Es reichte mir.
Nach 8 Jahren hatte ich die Schnauze das erste mal so gestrichen voll, dass mein Zorn größer wurde als mein Mitleid.
Mein Geld bekam ich anschließend erst ein Jahr!!! später zurück und seitdem habe ich mitbekommen dass er nur noch über mich lästert.
Er spricht so abfällig über mich und hetzt seinen gesammten Bekanntenkreis (Wohngemeinschaft) gegen mich auf.
Die Leute kennen mich zum Teil nur vom sehen, haben aber ein so schlechtes Bild von mir, dass man meinen müsste ich hätte ihnen persönlich Gewalt angetan. Er redet auch bei seiner Familie schlecht über mich. Er verzerrt dabei die Realität, gibt sich wirklich Mühe um Sachverhalte falsch darzustellen und greift auf infantile Kommentare zurück die ich mit 18 von mir gegeben hatte-verkauft sie aber so als wäre es meine derzeitige Überzeugung und Weltanschauung.
Das Problem ist, dass wir durch 2 Personen (Mitglieder der WG) noch miteinander verbunden sind und ich dadurch auch immer mitbekomme wie schlecht er sich über mich äußert.
Das letzte mal habe ich am Telefon über Lautsprecher sogar gehört wie respektlos er über mich redete, da ist mir fast der Kragen geplatzt. Was soll ich nur tun? Und warum bin ich ein ständiges Thema für ihn obwohl wir nun seit über 1,5 jahren keinen Kontakt mehr miteinander haben?
Er interessiert mich nicht mehr. Er soll sein verzocktes und verbocktes Dasein meiner Meinung nach alleine fristen.
Aber die ständigen Lästereien und Seitenhiebe, die Diffamierungen und Beleidigungen sind zuviel.
Ich bin kurz davor mal bei ihm vorbeizuschneien und ihm etwas anzutun.
Es macht mich fertig, dass jemand durch die Welt läuft und schlussendlich Rufmord betreibt.
Der Zenit ist auch schon überschritten, reden werden wir nicht mehr können.
Dieser Typ weckt nur noch Aggressionen in mir und hätte es eigentlich verdient mal richtig was aufs Maul zu bekommen.
Ich bin kein Assi und es ist nicht meine Art, aber er lässt auch vor anderen Kommentare ab die mich in meiner Männlichkeit extrem beleidigen und da schwillt mir einfach der Kamm.
Es ist schon soweit, dass ich mich von den anderen Freunden distanziere, nur um nicht mehr mitbekommen zu müssen was dieser unfaire Typ über mich ablässt.
Was meint ihr dazu? Was soll ich tun?Hat irgendjemand einen Tipp oder beschwichtigende Worte? Ich bin kurz davor zu explodieren und ihm wirklich den Garr aus zu machen... :-(