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Ehe oder WG?

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

Teile deiner Schilderung könnten vor einer Weile von mir gekommen sein.

Ich habe mich von meinem physisch und psychisch kranken Mann getrennt und bin vor einem halben Jahr ausgezogen.

Ich habe sehr, sehr lange versucht, die Ehe zu retten, meinem Mann zu helfen, auszuharren.

Es ging nicht. Ich wäre fast selbst daran zugrunde gegangen.

Wie viele schon geschrieben haben, dein Mann müsste selbst einen Leidensdruck haben und etwas verändern wollen. Das kann man von außen nicht bewirken.

Ich bin so gottfroh, dass ich den Absprung geschafft habe, auch wenn jetzt auch nicht alles leicht ist.

Such dir selbst Hilfe und Beratung und überleg dir gut, was du vom Leben noch willst.

Ich wollte nicht mit 50 das Gefühl haben, mein Leben ist vorbei.

Liebe Grüße
 
S

SoNicht

Gast
Nach 5 Jahren >denkst du er liebt dich?
Hier das rechte Maß zu finden, ist ein lebenslanger Prozess, der nie endet und uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellt.
Meine Ausrede:
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu.
Ob du das weiter aushältst, die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.
Man sollte zuerst einmal wissen, was man will - bevor man sagt, was man nicht will ...
Ein großer Fehler der Menschen ist es zu denken, dass die Zeit auf Standby steht, solange sie keine Entscheidung getroffen haben.
Eine Entscheidung ist nur so gut, wie der Kompromiss auf dem sie beruht!
 

flower55

Aktives Mitglied
Hallo,
es macht Sinn, sich um die eigene Art und Weise der Kommunikation zu
kümmern.
Anregungen zur gemeinsamen Kommunikation gibt es im Internet;
Bücher sind auch zu empfehlen.

Vielleicht gibt es in Deiner Nähe eine Volkshochschule oder Familienbildungs-
stätte, die Kurse zur/über Kommunikation anbietet.

alles Liebe
flower55
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
es macht Sinn, sich um die eigene Art und Weise der Kommunikation zu
kümmern.
Ja, das ergibt sicher Sinn. Allerdings ist es nicht nötig, der TE jetzt noch mehr die Pflicht zuzuschieben, in der Beziehung etwas zu verändern. Sie macht schon genug, denke ich.

Ich habe auch jahrelang gedacht, wenn ICH mich noch mehr bemühe und noch mehr versuche, kann ich etwas bei meinem Mann bewirken.

Das stimmt nicht.

Man kann sich selbst Hilfe holen und die eigene Sichtweise ändern, aber durch kein Mittel der Welt den Partner zu etwas bewegen, das dieser nicht selbst will.
 

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