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Gast
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Hallo,
ich frage mich seit einiger Zeit, ob ich an einem Burnout leide oder ob ich mich vielleicht nur zu sehr anstelle und mir Diziplin und Durchhaltevermögen fehlt.
Mein Leben besteht (aus meiner Sicht!) nur aus Leistung bringen. Ich hoffe damit irgendwann an den Status zu gelangen, den ich mir wünsche, dass ich sagen kann etwas erreicht zu haben.
Das bezieht sich auf eine ganze Menge Nebenaktivitäten, denen ich neben dem Studium nachgehe. Ich habe eine relativ freie Zeiteinteilung und so mache ich mir ständig Druck was Arbeit angeht. - Die Zeit zum Arbeiten ist ja theoretisch da!
Ich möchte euch bitten, mal einzuschätzen ob das normal ist: Ich kämpfe damit morgens aufzustehen, ich hab absolut keine Motivation. Früher hat mich die Aussicht auf ne interessante Beschäftigung noch leichter aus dem Bett getrieben, heute gar nichts mehr...
Ich bin ein Morgenmuffel und hab die erste Tageshälfte Bock auf gar nichts. An den Tagen, wo ich freie Zeit habe, habe ich ein schlechtes Gewissen wenn ich unproduktiv bleibe. Ich zwing mich dann zur Arbeit.
Mein Studium zähl ich schon gar nicht als Arbeit, das erwarte ich von mir das so nebenher gut hinzukriegen, muss mir da aber auch Druck machen.
Ich bin in kreative Sachen verstrickt: Schreiben für ein Magazin, Musikaufnahmen, technische Sachen, Verkauf von Produkten über das Internet, Webdesign usw.
Gleichzeitig will ich auch meine Wohnung verschönern. Also überall will ich sofort 100% vorankommen.
Andererseits will ich mich aber einfach nur fallenlassen können und nichts leisten müssen, aber um meine Ziele zu erreichen muss ich was leisten..
Ich hab kein Privatleben und widme mich keinen Freizeitsachen. Sobald so eine Freizeitsache sich anbietet die bisschen mehr Zeit und Aufstand erfordern würde, denk ich mir: Gar nichts...
Ich komm nichtmal mehr auf den Gedanken mir selbst etwas gutes zu tun, was über ne Tafel Schokolade und einmal TV durchzappen hinausgeht.
Ich würde gern, aber gönn es mir nicht. Ich denk, die Zeit dafür ist anders besser genutzt, man ist auf der Welt um Aufgaben zu erledigen.
Ich spiel keine PC-Spiele, ich leih/kauf mir keine Videos, ich geh nicht ins Kino, nicht schwimmen, keinen Urlaub usw.
Das seltsame aber, wenn ich mir mal vornehme 3 Stunden nichts zu machen: ein grosses leeres Loch tut sich auf.
Andererseits arbeite ich gar nicht soviel, da ich viel durch rumsurfen um meine Aufgaben herumsurfe.... ;-( Danach dann das schlechte Gewissen nicht soviel geschafft zu haben und gleichzeitig das Gefühl "nur" gearbeitet zu haben.
Auch bei Beziehungen was Sex angeht, was den Ablauf eines Treffens angeht, mach ich mir diesen Druck. Das führt dann zu ziemlicher Anspannung und auch beim Sex geht es dadurch nicht mehr so gut bzw. er wird auch oft unter dem Leistungsgedanken betrachtet. 4mal ist gut, alles drunter ist nicht erlaubt.
Was soll ich bloß machen? Entweder ich bin ein Jammerlappen der es nichtmal schafft ein paar Stunden durchzuarbeiten und brauche irgendeine Anleitung zu mehr Diziplin! Vielleicht ein Coaching!? Vielleicht unterschätz ich mich einfach!?
Oder ich hab echt sowas wie Burn-out.
Früher war das mal ne zeitlang besser. Da hatte ich nen geregelten Job, wo man nichts gross leisten musste, 7 Stunden-Tag. Dennoch hat man das Gefühl gehabt, seine Pflicht getan zu haben.
Dann abends warne nur noch 4 Stunden. Ok, einkaufen, essen, Haushalt... 3 Stunden über...Da lohnte es sich nicht noch Nebentätigkeiten gross anzugehen. In der Zeit hab ich in der Woche dann tatsächlich mal nichts weiter mehr gemacht und mich damit abgefunden, dass eben nur das Wochenende bleibt.
Aber seit meine freie Zeit mehr geworden ist, ist da wieder dieses zwangahfte Drängen was erreichen zu müssen. Dabei weiß ich gar nicht für wen, den bekommen eh kaum Leute mit, da ich kaum Bekannte habe.
Dass ich kaum Bekannte habe bringt mich dann wieder zum Gedanken, wenn man schon wenig soziale Kontakte hat, dann kann man auch arbeiten...
Mit grosser Hoffnung auf ne kompetente Einschätzung!
ich frage mich seit einiger Zeit, ob ich an einem Burnout leide oder ob ich mich vielleicht nur zu sehr anstelle und mir Diziplin und Durchhaltevermögen fehlt.
Mein Leben besteht (aus meiner Sicht!) nur aus Leistung bringen. Ich hoffe damit irgendwann an den Status zu gelangen, den ich mir wünsche, dass ich sagen kann etwas erreicht zu haben.
Das bezieht sich auf eine ganze Menge Nebenaktivitäten, denen ich neben dem Studium nachgehe. Ich habe eine relativ freie Zeiteinteilung und so mache ich mir ständig Druck was Arbeit angeht. - Die Zeit zum Arbeiten ist ja theoretisch da!
Ich möchte euch bitten, mal einzuschätzen ob das normal ist: Ich kämpfe damit morgens aufzustehen, ich hab absolut keine Motivation. Früher hat mich die Aussicht auf ne interessante Beschäftigung noch leichter aus dem Bett getrieben, heute gar nichts mehr...
Ich bin ein Morgenmuffel und hab die erste Tageshälfte Bock auf gar nichts. An den Tagen, wo ich freie Zeit habe, habe ich ein schlechtes Gewissen wenn ich unproduktiv bleibe. Ich zwing mich dann zur Arbeit.
Mein Studium zähl ich schon gar nicht als Arbeit, das erwarte ich von mir das so nebenher gut hinzukriegen, muss mir da aber auch Druck machen.
Ich bin in kreative Sachen verstrickt: Schreiben für ein Magazin, Musikaufnahmen, technische Sachen, Verkauf von Produkten über das Internet, Webdesign usw.
Gleichzeitig will ich auch meine Wohnung verschönern. Also überall will ich sofort 100% vorankommen.
Andererseits will ich mich aber einfach nur fallenlassen können und nichts leisten müssen, aber um meine Ziele zu erreichen muss ich was leisten..
Ich hab kein Privatleben und widme mich keinen Freizeitsachen. Sobald so eine Freizeitsache sich anbietet die bisschen mehr Zeit und Aufstand erfordern würde, denk ich mir: Gar nichts...
Ich komm nichtmal mehr auf den Gedanken mir selbst etwas gutes zu tun, was über ne Tafel Schokolade und einmal TV durchzappen hinausgeht.
Ich würde gern, aber gönn es mir nicht. Ich denk, die Zeit dafür ist anders besser genutzt, man ist auf der Welt um Aufgaben zu erledigen.
Ich spiel keine PC-Spiele, ich leih/kauf mir keine Videos, ich geh nicht ins Kino, nicht schwimmen, keinen Urlaub usw.
Das seltsame aber, wenn ich mir mal vornehme 3 Stunden nichts zu machen: ein grosses leeres Loch tut sich auf.
Andererseits arbeite ich gar nicht soviel, da ich viel durch rumsurfen um meine Aufgaben herumsurfe.... ;-( Danach dann das schlechte Gewissen nicht soviel geschafft zu haben und gleichzeitig das Gefühl "nur" gearbeitet zu haben.
Auch bei Beziehungen was Sex angeht, was den Ablauf eines Treffens angeht, mach ich mir diesen Druck. Das führt dann zu ziemlicher Anspannung und auch beim Sex geht es dadurch nicht mehr so gut bzw. er wird auch oft unter dem Leistungsgedanken betrachtet. 4mal ist gut, alles drunter ist nicht erlaubt.
Was soll ich bloß machen? Entweder ich bin ein Jammerlappen der es nichtmal schafft ein paar Stunden durchzuarbeiten und brauche irgendeine Anleitung zu mehr Diziplin! Vielleicht ein Coaching!? Vielleicht unterschätz ich mich einfach!?
Oder ich hab echt sowas wie Burn-out.
Früher war das mal ne zeitlang besser. Da hatte ich nen geregelten Job, wo man nichts gross leisten musste, 7 Stunden-Tag. Dennoch hat man das Gefühl gehabt, seine Pflicht getan zu haben.
Dann abends warne nur noch 4 Stunden. Ok, einkaufen, essen, Haushalt... 3 Stunden über...Da lohnte es sich nicht noch Nebentätigkeiten gross anzugehen. In der Zeit hab ich in der Woche dann tatsächlich mal nichts weiter mehr gemacht und mich damit abgefunden, dass eben nur das Wochenende bleibt.
Aber seit meine freie Zeit mehr geworden ist, ist da wieder dieses zwangahfte Drängen was erreichen zu müssen. Dabei weiß ich gar nicht für wen, den bekommen eh kaum Leute mit, da ich kaum Bekannte habe.
Dass ich kaum Bekannte habe bringt mich dann wieder zum Gedanken, wenn man schon wenig soziale Kontakte hat, dann kann man auch arbeiten...
Mit grosser Hoffnung auf ne kompetente Einschätzung!