M
missbi
Gast
Hi,
wir haben einen Hund und den sehr sozial erzogen, bzw. ihm die Möglichkeit gelassen mit seinen Artgenossen Kontakt zu haben. Wir haben ihn immer als Hund gesehen und nicht wie so viele als Menschenersatz.
Vor ein paar Wochen musste sein bester Freund eingeschläfert werden (Magendrehung) und jetzt fällt mir immer häufiger auf, dass so viele Herrchen ihren Hunden den Kontakt zu ihrer Art verweigern.
Ich finde das totale Tierquälerei. Nicht nur das sie eh irgendwann total paranoid werden, sie können sich ja nicht mal wenn es darauf ankommt durch Körpersprache verständigen und so kommt es dann zu Beißereien. Und wer ist dann Schuld?
Ich habe in letzter Zeit so viele Hundebesitzer getroffen, die überhaupt keine Ahnung über das Wesen Hund/Wolf hatten. Sie interpretierten selbst die Körpersprache ihres eigenen Hundes falsch:
Z.B. trafen wir letztens ein älteres Paar mit einem knie hohen Hund. Mein Hund ist ca. Hüfthoch und er war nicht an der Leine und so lies ich meinen auch weiter frei laufen. Natürlich kam es zum Kontakt und der andere unterwarf sich gleich, indem er den Schwanz einzog und sich auf den Rücken warf. Mein Hund beugte sich über ihn und beschnupperte ihn. Der andere Hund schnappte nach meinem wobei meiner sich ein Spiel daraus machte und immer auswich mit dem Schwanz wedelte und ein weiches Gesicht machte, er drehte ihm sogar den Hintern hin, was bedeutet Spiel mit mir. Die Herrchen waren total panisch, weil ihr Hund zum quietschen anfing und was taten sie, sie hoben ihren Hund mit einem Ruck, nachdem sie ihn angeleint (?) haben hoch. So baumelte er an der Leine 50cm über dem Boden und wurde stranguliert. Der Mann fuchtelte noch mit seinen Nordic walking Stöcken vor meinem Hund rum und beschimpfte mich.
Gehts noch? Aber leider treffe ich immer häufiger auf solche Hundebesitzer. Echt manche Menschen sollten echt keine Tiere haben dürfen.
Du als Mensch musst doch die Verantwortung besitzen, deinen Hund so Artgerecht wie möglich zu halten und dazu gehört nicht nur reichlich Auslauf, richtige Hundenahrung (kein Schweinefraß like Hausabfälle und Schokolade, Zucker ist Gift für Hunde!), sondern auch die Möglichkeit mit ihrer Art sich auseinandersetzen zu können. So können sie doch nie lernen zu kommunizieren und dann gibt es Missverständnisse die dann blutig enden und natürlich ist immer der andere Hund dann Schuld, nie die Herrchen die versagt haben.
Musste das nur mal loswerden, weil ich gerade wieder auf solche "Tierfreunde" getroffen bin.
Vielleicht konnte ich auch bei Hundehaltern hier einen kleinen Denkanstoß anregen.
lg missbi
wir haben einen Hund und den sehr sozial erzogen, bzw. ihm die Möglichkeit gelassen mit seinen Artgenossen Kontakt zu haben. Wir haben ihn immer als Hund gesehen und nicht wie so viele als Menschenersatz.
Vor ein paar Wochen musste sein bester Freund eingeschläfert werden (Magendrehung) und jetzt fällt mir immer häufiger auf, dass so viele Herrchen ihren Hunden den Kontakt zu ihrer Art verweigern.
Ich finde das totale Tierquälerei. Nicht nur das sie eh irgendwann total paranoid werden, sie können sich ja nicht mal wenn es darauf ankommt durch Körpersprache verständigen und so kommt es dann zu Beißereien. Und wer ist dann Schuld?
Ich habe in letzter Zeit so viele Hundebesitzer getroffen, die überhaupt keine Ahnung über das Wesen Hund/Wolf hatten. Sie interpretierten selbst die Körpersprache ihres eigenen Hundes falsch:
Z.B. trafen wir letztens ein älteres Paar mit einem knie hohen Hund. Mein Hund ist ca. Hüfthoch und er war nicht an der Leine und so lies ich meinen auch weiter frei laufen. Natürlich kam es zum Kontakt und der andere unterwarf sich gleich, indem er den Schwanz einzog und sich auf den Rücken warf. Mein Hund beugte sich über ihn und beschnupperte ihn. Der andere Hund schnappte nach meinem wobei meiner sich ein Spiel daraus machte und immer auswich mit dem Schwanz wedelte und ein weiches Gesicht machte, er drehte ihm sogar den Hintern hin, was bedeutet Spiel mit mir. Die Herrchen waren total panisch, weil ihr Hund zum quietschen anfing und was taten sie, sie hoben ihren Hund mit einem Ruck, nachdem sie ihn angeleint (?) haben hoch. So baumelte er an der Leine 50cm über dem Boden und wurde stranguliert. Der Mann fuchtelte noch mit seinen Nordic walking Stöcken vor meinem Hund rum und beschimpfte mich.
Gehts noch? Aber leider treffe ich immer häufiger auf solche Hundebesitzer. Echt manche Menschen sollten echt keine Tiere haben dürfen.
Du als Mensch musst doch die Verantwortung besitzen, deinen Hund so Artgerecht wie möglich zu halten und dazu gehört nicht nur reichlich Auslauf, richtige Hundenahrung (kein Schweinefraß like Hausabfälle und Schokolade, Zucker ist Gift für Hunde!), sondern auch die Möglichkeit mit ihrer Art sich auseinandersetzen zu können. So können sie doch nie lernen zu kommunizieren und dann gibt es Missverständnisse die dann blutig enden und natürlich ist immer der andere Hund dann Schuld, nie die Herrchen die versagt haben.
Musste das nur mal loswerden, weil ich gerade wieder auf solche "Tierfreunde" getroffen bin.
Vielleicht konnte ich auch bei Hundehaltern hier einen kleinen Denkanstoß anregen.
lg missbi