Ich bin weiblich, 22 Jahre alt, und habe das Gefühl, dass ich in Sachen Liebe einfach nicht erwachsen werde.
Mit 14 stand ich das erste Mal so richtig auf jemanden, es war der ältere Bruder einer Freundin und er wollte nichts von mir, hatte ohnehin dauernd eine Beziehung.
Mir war damals klar, dass aus uns nichts werden würde und mir hat jeder geraten ihn zu vergessen, denn irgendwann werde ich schon jemanden treffen, der mich auch will. Aber irgendwie hatte ich nie Interesse an Beziehungen oder Sex und eher so eine Einstellung von wegen entweder ihn oder keinen.
Nachdem 4 Jahre (!) später der Kontakt zu eben dieser Freundin abgebrochen ist, habe ich ihn nicht mehr gesehen und damit auch vergessen. Ich würde absolut nicht sagen, dass er mir noch fehlt (ich kannte ihn ja kaum) oder ich es irgendwie bereue nichts versucht zu haben (war sowieso vergeben) oder was auch immer und war einige Monate lang sehr glücklich. Dann fing mein Studium an und ich hatte einen neuen Schwarm.
War dann auch exakt die gleiche Geschichte. Ich kannte ihn kaum, stand aber total auf ihn, er sollte sich dann bald auch als vergeben herausstellen und wir hatten ohnehin nicht allzu viel miteinander zu tun, also habe ich ihm einfach eine Weile hinterhergeschmachtet.
Das würde mir wahrscheinlich immer noch so gehen, wenn ich nicht kurz darauf Gefühle für einen Nachbarn von mir entwickelt hätte. Wieder das gleiche Spiel, kannte ihn nur vom sehen aber war absolut hin und weg. Die einzige Veränderung ist nun, dass wir öfter ins Gespräch gekommen sind und mittlerweile sowas wie Freunde geworden. Im Zuge dessen habe ich allerdings auch erfahren, dass er ebenfalls vergeben ist, weswegen ich eigentlich gerade versuche den Kontakt einzuschränken, aber ich mag ihn eben so gern und das ist ja mal was ganz neues, seinen Schwarm tatsächlich zu kennen.
Mir tut das aber extremst weh, dass ich schon wieder so einer Schwärmerei hänge. Ich habe das Gefühl, ich kann nicht glücklich sein ohne auf jemanden zu stehen, egal ob die Person das erwidert oder nicht, aber es macht mich gleichzeitig auch total fertig, weil sich jedes Mal herausstellt, dass die Person vergeben ist.
Ich weiß wirklich nicht, was mein Problem ist. Bin ich notgeil oder einsam oder einfach unreif? Ich verstehe es nicht. Ich entwickle so schnell Gefühle für jemanden und steigere mich total rein, aber mir ist noch niemand begegnet, mit dem ich wirklich etwas anfangen konnte.
Ich war nur einmal auf einem Date, bin ehrlich gesagt aus Spaß hingegangen und wir haben uns fantastisch verstanden, aber irgendwas hat gefehlt. Wir haben dann die Nacht miteinander verbracht und es war wunderschön, aber wiedersehen wollte ich ihn nicht unbedingt und er hat auch recht schnell verstanden, dass es nur eine einmalige Sache war.
Ich würde fast soweit gehen und sagen, dass ich Beziehungsangst habe und mir deswegen unterbewusst vergebene Leute aussuche - aber es war ja bei keinem meiner Schwarms so, dass ich das von Anfang an wusste! Ich hatte ja mehr oder weniger ernsthafte Absichten und habe dann nur im Laufe der Zeit herausgefunden, dass die Person mal wieder unerreichbar ist.
Mir kommt langsam das Gefühl, es gibt in meinem Alter gar keine Singles mehr...
Und dabei suche ich ja eigentlich nicht mal aktiv. Ich sehne mich weder nach einem Freund noch nach sexuellen Kontakten, ich glaube ich bin nur süchtig nach diesem Gefühl zu schwärmen. Aber wie bekommt man das weg?
Mit 14 stand ich das erste Mal so richtig auf jemanden, es war der ältere Bruder einer Freundin und er wollte nichts von mir, hatte ohnehin dauernd eine Beziehung.
Mir war damals klar, dass aus uns nichts werden würde und mir hat jeder geraten ihn zu vergessen, denn irgendwann werde ich schon jemanden treffen, der mich auch will. Aber irgendwie hatte ich nie Interesse an Beziehungen oder Sex und eher so eine Einstellung von wegen entweder ihn oder keinen.
Nachdem 4 Jahre (!) später der Kontakt zu eben dieser Freundin abgebrochen ist, habe ich ihn nicht mehr gesehen und damit auch vergessen. Ich würde absolut nicht sagen, dass er mir noch fehlt (ich kannte ihn ja kaum) oder ich es irgendwie bereue nichts versucht zu haben (war sowieso vergeben) oder was auch immer und war einige Monate lang sehr glücklich. Dann fing mein Studium an und ich hatte einen neuen Schwarm.
War dann auch exakt die gleiche Geschichte. Ich kannte ihn kaum, stand aber total auf ihn, er sollte sich dann bald auch als vergeben herausstellen und wir hatten ohnehin nicht allzu viel miteinander zu tun, also habe ich ihm einfach eine Weile hinterhergeschmachtet.
Das würde mir wahrscheinlich immer noch so gehen, wenn ich nicht kurz darauf Gefühle für einen Nachbarn von mir entwickelt hätte. Wieder das gleiche Spiel, kannte ihn nur vom sehen aber war absolut hin und weg. Die einzige Veränderung ist nun, dass wir öfter ins Gespräch gekommen sind und mittlerweile sowas wie Freunde geworden. Im Zuge dessen habe ich allerdings auch erfahren, dass er ebenfalls vergeben ist, weswegen ich eigentlich gerade versuche den Kontakt einzuschränken, aber ich mag ihn eben so gern und das ist ja mal was ganz neues, seinen Schwarm tatsächlich zu kennen.
Mir tut das aber extremst weh, dass ich schon wieder so einer Schwärmerei hänge. Ich habe das Gefühl, ich kann nicht glücklich sein ohne auf jemanden zu stehen, egal ob die Person das erwidert oder nicht, aber es macht mich gleichzeitig auch total fertig, weil sich jedes Mal herausstellt, dass die Person vergeben ist.
Ich weiß wirklich nicht, was mein Problem ist. Bin ich notgeil oder einsam oder einfach unreif? Ich verstehe es nicht. Ich entwickle so schnell Gefühle für jemanden und steigere mich total rein, aber mir ist noch niemand begegnet, mit dem ich wirklich etwas anfangen konnte.
Ich war nur einmal auf einem Date, bin ehrlich gesagt aus Spaß hingegangen und wir haben uns fantastisch verstanden, aber irgendwas hat gefehlt. Wir haben dann die Nacht miteinander verbracht und es war wunderschön, aber wiedersehen wollte ich ihn nicht unbedingt und er hat auch recht schnell verstanden, dass es nur eine einmalige Sache war.
Ich würde fast soweit gehen und sagen, dass ich Beziehungsangst habe und mir deswegen unterbewusst vergebene Leute aussuche - aber es war ja bei keinem meiner Schwarms so, dass ich das von Anfang an wusste! Ich hatte ja mehr oder weniger ernsthafte Absichten und habe dann nur im Laufe der Zeit herausgefunden, dass die Person mal wieder unerreichbar ist.
Mir kommt langsam das Gefühl, es gibt in meinem Alter gar keine Singles mehr...
Und dabei suche ich ja eigentlich nicht mal aktiv. Ich sehne mich weder nach einem Freund noch nach sexuellen Kontakten, ich glaube ich bin nur süchtig nach diesem Gefühl zu schwärmen. Aber wie bekommt man das weg?