Stroodle
Mitglied
Mir ist durchaus bewusst dass sich viele Menschen nur die Dinge anschauen die ihre Erwartungen bestätigen. Das tue ich schon lange nicht mehr. Ich weiß durchaus wie man Quellen als glaubwürdig nachvollziehen kann. Aber deine Meinung zu mir steht. Weil ich dir nichts beweisen möchte.Das Aufzeigen negativer Aspekte hat nichts mit Verteufelung zu tun. Die positiven Aspekte existieren dennoch.
Meine Frage, woher du dein Wissen hast, hast du nicht beantwortet. Ich nehme meine "wilde vermutung" also zunächst als wahr an. Selbst wenn du wissenschaftliche Beiträge gelesen hast, gibt es da Probleme (Punkt 1. siehe unten: Confirmation Bias). Punkt 2: Kannst du die Güte von Studien überhaupt beurteilen? Kennst du die Gütekriterien? Auch die Forschung selbst ist von verschiedenen Bias-Typen nicht frei.
Der Confirmation Bias beschreibt "in der Kognitionspsychologie die Neigung, Informationen so auszuwählen, zu ermitteln und zu interpretieren, dass diese die eigenen Erwartungen erfüllen (bestätigen)."
Spar dir deine glorifizierenden Hasspredigten an Personen mit Fachwissen, die lediglich negative Aspekte nennen. Dies dient nicht der Entkräftung von den positiven Aspekten.
Keine Droge ist gänzlich harmlos. Punkt.
LG
Finde es immer sehr lustig wie sehr sich manche aufspielen und glauben, irgendjemand müsste ihnen erstmal seitenlang etwas beweisen. Schau halt selber nach, du weißt doch angeblich wie es funktioniert.
Wenn die positiven Aspekte existieren dann sollte man sie nicht immer weglassen sobald es um dieses Thema geht. Vielen Menschen haben diese Substanzen bei ihren psychischen Erkrankungen geholfen und da finde ich es sehr unfair ihnen einen Strick draus zu drehen sodass sie sich wieder schlecht fühlen. Eine neutrale Sichtweise wäre wünschenswert. Und es verfälscht das Bild dieser Substanzen sehr wenn immer nur Angst gemacht wird und Falschaussagen in den Raum geworfen werden. Du plapperst die Propaganda nach, mehr nicht. Drogen sind schlecht und machen dich kaputt, das ist so der Kerninhalt deiner Aussage.
Es gibt übrigens genügend Leute die durchaus mit Drogen gut umgehen können und nicht direkt in der Gosse landen weil sie abends mal eine Tüte rauchen. Also übertreibe mal nicht. Wir sind alle erwachsen und die meisten können das ganz gut händeln. Ich glaube du schließt von dir auf andere. Wenn du Angst vor diesen Substanzen hast oder damit nicht umgehen kannst dann ist das deine Sache. Mache das aber nicht zum Problem für andere indem du ihnen Vorträge hälst wie schlecht doch alle Drogen sind und ganz bewusst die positiven Aspekte weglässt. Das ist weder neutral noch sinnvoll.
Natürlich muss man den Umgang mit Drogen erstmal erlernen aber das versteht sich von selbst. Auch dass nicht jeder den richtigen Umgang damit pflegen wird, das ist von Person zu Person unterschiedlich.
Das geht jetzt aber wirklich zu sehr OT. Falls Interesse besteht diese Unterhaltung fortzuführen dann kannst du mich gern anschreiben aber hier würde ich das Gespräch nicht fortführen. Sonst gibts noch Ärger vom Admin...