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Drohung an Schule

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N

Nex2

Gast
Ich (fast 26) lebe von Sozialhilfe. Ich bin wurde in der Schule wohl gemobbt, man wollte nicht neben mir sitzen, hat mich verächtlich gemacht und fiese Handlungen an mir vollzogen. Ich lebe heute noch! Und dafür bin ich sehr dankbar. Das Glück traf mich wohl als ich Magic Mushrooms konsumiert habe, so konnte ich meine Depression überwinden. Oder war es die Begegnung mit meiner jetzigen Ex, durch die ich erst durch Nachahmung angefangen habe, sie zu konsumieren?

Vor einigen Monaten habe ich eine Drohung an meine alte Schule geschickt, nachdem das Ermittlungsverfahren gegen meine Schädiger eingestellt wurde. Ich meinte zu der Schule, dass das Darknet dunkel sei, mein Schatten überall ist, und habe einen Link zu einer Horror-Animeszene, den ich zur Zeit des Mobbings geguckt habe, beigefügt. Ich habe mich gewehrt, was an sich positiv in meiner Entwicklung ist. Aber ich habe auch Schaden angerichtet, und das bei denen, die nicht unmittelbar etwas damit zu tun hatten. Die Schule hat mich zwar nicht ausreichend in Schutz genommen, aber das können sie auch nicht, das ist mir klar. Man hat mir einfach beim langsamen Krepieren zugesehen und mich mit schlechten Noten belohnt.

Einen Tag nach der Mail kam die Polizei mit einer Psychologin zu mir. Ich wurde genauestens befragt, was ich denn wie gemeint habe. Ich durfte ein Schreiben unterzeichnen um mich von einer bedrohlichen Sprache zu distanzieren, das hab ich getan. Ich habe jedoch wieder eine E-Mail versandt, wo ich meinte "Der Tod, den man mir aufgezwungen hat, wird sich rächen", und bin am darauffolgenden Tag für zwei Wochen in die geschlossene Psychiatrie gekommen. Fair finde ich das nicht.

Ich will bis heute nicht verstehen was daran so schlimm ist, dass ich das geschrieben habe. Ich habe ja niemand konkret benannt, es könnte etwas Persönliches oder aber auch etwas Weltliches sein. Etwas Imaginäres vielleicht auch? Was ist Rache überhaupt? Auch fühle ich keinerlei Reue gegenüber meiner alten Schule, trotzdem bin ich mir sicher falsch gehandelt zu haben. Ich glaube mich entschuldigen zu müssen, aber ich kann nur abfällig von oben herab sie bespucken.

Die Lehrer habe ich in Schwierigkeiten gebracht, so denke ich zumindest. Bezüglich einer Klassenfahrt nach Holland äußerte ich mich, dass ich dort gekifft habe und danach eine Drogenkarriere hingelegt habe. Ich meinte auch, dass mich die Lehrer Referate über den Tod oder die Todesstrafe halten ließen. Ich verurteilte das scharf, dass mir der Schuldirektor eine Attestpflicht verhängt hat. Ich habe auf Lehrer hingedeutet, die Opfer von Mobbing sind, weil die Schüler sich lächerlich über sie machen. Solche die im Sportunterricht meine Schnitte am Arm geduldet haben, und solche die mich bei Referaten schlecht bewertet haben, obwohl ich es einfach nicht besser konnte.

Dieser Fall ist einfach eine riesengroße Schande. Ich weiß, dass das Thema stark polarisiert, aber ich bin dennoch froh jede einzelne Meinung zu hören, damit ich das für mich einordnen kann.
 
N

Nex2

Gast
Dass das gesamte Lehrerkollegium die Aufmerksamkeit auf mich richtet. Das gesprochen wird über Mobbing. Weil es sonst einfach unter den Tisch gekehrt werden würde oder nur sehr wenige darüber reden.

Ich hatte seitdem ich das geschrieben habe einen Sinneswandel. Ich habe mich bei der Schule entschuldigt und um Vergebung gebeten.
 
A

Abverschließer

Gast
I Das Glück traf mich wohl als ich Magic Mushrooms konsumiert habe, so konnte ich meine Depression überwinden. Oder war es die Begegnung mit meiner jetzigen Ex, durch die ich erst durch Nachahmung angefangen habe, sie zu konsumieren?
Du bist Drogenabhängig, das ändre erst mal , bevor du dem Rest der Welt deine Verachtung entgegenschleuderst.
Du lebst auf Kosten derer die du verachtest, dann lehne doch die Zuwendung der Solidargemeinschaft in Form von Euro ab.
Zeig was du drauf hast, um dein Leben selbständig zu gestalten aus eigener Kraft:
Aber lieber das Projekt Weltrekord starten:
Schon am Montag werden die Leute mit Bewunderung sagen: „Noch nie hat jemand regungsloser auf der Couch gelegen, ohne Tod zu sein…“
 

Zweifeler

Mitglied
Ich (fast 26) lebe von Sozialhilfe. Ich bin wurde in der Schule wohl gemobbt, man wollte nicht neben mir sitzen, hat mich verächtlich gemacht und fiese Handlungen an mir vollzogen. Ich lebe heute noch! Und dafür bin ich sehr dankbar. Das Glück traf mich wohl als ich Magic Mushrooms konsumiert habe, so konnte ich meine Depression überwinden. Oder war es die Begegnung mit meiner jetzigen Ex, durch die ich erst durch Nachahmung angefangen habe, sie zu konsumieren?
Grüße dich,

wieso hast du dich nicht gewehrt zu derZeit? Mangelt es dir an Selbstbewusstsein?
Das man in der Schule mit Hänseleien und Gewalt kontrontiert wird ist normal und wird sich nicht ändern.
Du bist jetzt 26 und leidest noch immer darunter also ändere was daran, arbeite deine Probleme mit einem Psychologen ab und fang an zu Trainieren oder mache Kampfsport. Du wirst sehen wie nach und nach dein Selbstbewusstein sich steigert und du dich aus der Opfer rolle wieder herrausziehst. Lerne dich verbal durchzusetzen für die Zukunft im arbeitsleben. Anschließend fange an dich aus der Arbeitslosigkeit rausszuziehen. DU bist kein Opfer, DU hälst dich nur für ein´s oder machst dich zu einem. NUR DU kannst es ändern.
Du schreibst solches Zeug weil du willst das andere Personen sich für dich Rächen, weil du es nicht schaffst. Du hast zurecht Wut aber kontentrierst diese auf negative Art und weise, setze diese Wut konstruktiv um wie ich dir oben schon geraten habe.
 

Nekura

Mitglied
Du bist Drogenabhängig, das ändre erst mal , bevor du dem Rest der Welt deine Verachtung entgegenschleuderst.
Du lebst auf Kosten derer die du verachtest, dann lehne doch die Zuwendung der Solidargemeinschaft in Form von Euro ab.
Zeig was du drauf hast, um dein Leben selbständig zu gestalten aus eigener Kraft:
Aber lieber das Projekt Weltrekord starten:
Schon am Montag werden die Leute mit Bewunderung sagen: „Noch nie hat jemand regungsloser auf der Couch gelegen, ohne Tod zu sein…“
Ich bin mehr abhängig von meiner Freundin, als von irgendwas sonst. :) Drogen sind eine wunderbare Erfahrung, teilweise auch mit der Transzendenz, und man sieht sich mit sich selbst konfrontiert. Wie Menschen damit umgehen ist unterschiedlich. Manche kommen damit nicht zurecht, andere schon.

Das ist vollkommen in Ordnung, wenn ich Sozialhilfe beziehe. Es ist die "erbärmliche" Antwort des Staates Menschen in Not zu helfen. Genau weil es so ist, habe ich das Recht, so lange arbeitslos zu sein, bis ich wieder gesund bin und eine Motivation sehe, für was ich lebe. Das Recht hätte ich aber auch, wenn mir mehr gezahlt werden würde. Hilfe ist freiwillig. Sie aber zu unterlassen kann strafbar sein.

Und auch wenn du dich nicht gut reinversetzen kannst, so muss man dir zu Gute halten, dass du es ja immerhin versuchst.
 

Nekura

Mitglied
Grüße dich,

wieso hast du dich nicht gewehrt zu derZeit? Mangelt es dir an Selbstbewusstsein?
Das man in der Schule mit Hänseleien und Gewalt kontrontiert wird ist normal und wird sich nicht ändern.
Du bist jetzt 26 und leidest noch immer darunter also ändere was daran, arbeite deine Probleme mit einem Psychologen ab und fang an zu Trainieren oder mache Kampfsport. Du wirst sehen wie nach und nach dein Selbstbewusstein sich steigert und du dich aus der Opfer rolle wieder herrausziehst. Lerne dich verbal durchzusetzen für die Zukunft im arbeitsleben. Anschließend fange an dich aus der Arbeitslosigkeit rausszuziehen. DU bist kein Opfer, DU hälst dich nur für ein´s oder machst dich zu einem. NUR DU kannst es ändern.
Du schreibst solches Zeug weil du willst das andere Personen sich für dich Rächen, weil du es nicht schaffst. Du hast zurecht Wut aber kontentrierst diese auf negative Art und weise, setze diese Wut konstruktiv um wie ich dir oben schon geraten habe.
Ich kann mich nicht wehren, wenn 3-4 oder noch mehr Schüler mich angreifen.
Grund 1 ist die Anzahl. Grund 2 ist, dass ich nicht gleichzeitig mich für Schwule stark machen kann, wenn ich als so eine Person benannt werde und es nicht bin. Hätte ich damals gesagt, Schwule sind in Ordnung, hätten sie das als Anlass genommen, das als Selbstbestätigung zu sehen, sodass das Mobbing sich gesteigert hätte. Ich habe geschwiegen. Und dafür auch das Leid anderer in Kauf genommen um den eigenen Schaden so gut es eben geht abzuwenden.

Und ich finde diese Vorurteile echt nervig. "Arbeite die Probleme mit einem Psychologen ab" ist Schwachsinn und entwürdigend, weil jeder der psychische Probleme hat, einfach nur ein beschissenes Umfeld hat - dazu gehört aber noch sehr viel mehr (Gefühle, familiäre Konflikte, etc. pp.). Es zwingt einem selbst in die Knie, weil das so viel aussagt wie "Du bist allein nicht fähig, dir zu helfen, lass das mal jemand einen anderen übernehmen"

Ich sehe mich nicht als Opfer, sondern als Geschädigter. Der Unterschied ist, dass Geschädigte sehr wohl über ein gesundes Selbstwertgefühl verfügen und sich zur Wehr setzen können. Würde ich denen jedoch über den Weg laufen könnte ich das wohl nicht. (keine Ahnung ob ich das überhaupt will)
Also ja, irgendwo schon semi-Opfer.
 
Zuletzt bearbeitet:

Uri

Aktives Mitglied
Nex2 und Nekura..ihr seid 1 Person, richtig?

Und ich finde diese Vorurteile echt nervig. "Arbeite die Probleme mit einem Psychologen ab" ist Schwachsinn und entwürdigend, weil jeder der psychische Probleme hat, einfach nur ein beschissenes Umfeld hat
Und ich sage trotzdem, wie meine Vorredner: begebe Dich in eine Therapie.
Was Du daraus machst, ist Deine freie Entscheidung.

Ein Psychologe ist nichts anderes als ein "Werkzeug".
Es ist nicht entwürdigend zu einem Problem ein passendes Werkzeug zu wählen - zwecks Reparatur.
Welches Werkzeug hältst Du denn für das passendere?

Hier zeigt sich, dass Du grundlegendes im Miteinander nicht verstanden hast:
Ich will bis heute nicht verstehen was daran so schlimm ist, dass ich das geschrieben habe.
Du hattest kurz zuvor zugesichert und unterschrieben, dass Du solche Aktionen unterlässt.
Kurz darauf fängst Du aber wieder an....
--> damit nimmt Dich Dein Umfeld als unberechenbar wahr
 

Zweifeler

Mitglied
Ich kann mich nicht wehren, wenn 3-4 oder noch mehr Schüler mich angreifen.
Grund 1 ist die Anzahl. Grund 2 ist, dass ich nicht gleichzeitig mich für Schwule stark machen kann, wenn ich als so eine Person benannt werde und es nicht bin. Hätte ich damals gesagt, Schwule sind in Ordnung, hätten sie das als Anlass genommen, das als Selbstbestätigung zu sehen, sodass das Mobbing sich gesteigert hätte. Ich habe geschwiegen. Und dafür auch das Leid anderer in Kauf genommen um den eigenen Schaden so gut es eben geht abzuwenden.

Und ich finde diese Vorurteile echt nervig. "Arbeite die Probleme mit einem Psychologen ab" ist Schwachsinn und entwürdigend, weil jeder der psychische Probleme hat, einfach nur ein beschissenes Umfeld hat - dazu gehört aber noch sehr viel mehr (Gefühle, familiäre Konflikte, etc. pp.). Es zwingt einem selbst in die Knie, weil das so viel aussagt wie "Du bist allein nicht fähig, dir zu helfen, lass das mal jemand einen anderen übernehmen"

Ich sehe mich nicht als Opfer, sondern als Geschädigter. Der Unterschied ist, dass Geschädigte sehr wohl über ein gesundes Selbstwertgefühl verfügen und sich zur Wehr setzen können. Würde ich denen jedoch über den Weg laufen könnte ich das wohl nicht. (keine Ahnung ob ich das überhaupt will)
Also ja, irgendwo schon semi-Opfer.
Grüße Sie,

Sieschreiben leider etwas verwirrend so kann man das nicht ganz nachvollziehen.
Das die Gewaltäter zu dritt auf Sie losgehen ist natürlich unfair, so kann man schwer sich Verteidigen. Aber Sie haben doch schon einen fehler zugegeben. Sie haben geschwiegen und damit kapitluliert und nichts dagegeben übernommen, warum keine Polizei, Schuldirektor und wenn das nicht hilft die direkt höher stelle, Klassenwechsel oder Schulwechsel wenn die Zuständigen nicht Herr werden.
Sie müssen lernen sich Verbal zu verteidigen oder Sie werden, hoffentlich nicht, wieder in eine solche Situation kommen, das ist meine Meinung. Nicht nur andere sind für Sie verantwortlich, in ersten beziehung sind Sie es selber.

Der Psychologe macht nichts anderes als wir hier, und dazu haben Sie sich auch "erniedrigt".
Sie schreiben doch hier weil Sie es sich nicht selber gelöst bekommen, ist für mich das gleiche.
Zumal es keine schwäche darstellt an sich zu Arbeiten sei es geistig als auch physisch und welches Werkzeug dazu dient ist doch egal.

Sie sind geschädigt und stigmatisieren sich als Opfer der lieber Kopf geneigt ihrem Feind entgegen laufen würden und somit kapituliert als Schutz und Angst davor wieder das Opfer zu sein, weil Sie richtig erkannt haben das da etwas fehlt um in einer solchen Situation angemessen zu reagieren.
Die Einstellung ist schon der Sieg für die anderen und ihre Kapitulation vor solchen Situationen.

Ich finde ihre Ehrlichkeit zu diesem Thema sehr gut, der richtige Schritt
 

Nekura

Mitglied
Nex2 und Nekura..ihr seid 1 Person, richtig?


Und ich sage trotzdem, wie meine Vorredner: begebe Dich in eine Therapie.
Was Du daraus machst, ist Deine freie Entscheidung.

Ein Psychologe ist nichts anderes als ein "Werkzeug".
Es ist nicht entwürdigend zu einem Problem ein passendes Werkzeug zu wählen - zwecks Reparatur.
Welches Werkzeug hältst Du denn für das passendere?

Hier zeigt sich, dass Du grundlegendes im Miteinander nicht verstanden hast:

Du hattest kurz zuvor zugesichert und unterschrieben, dass Du solche Aktionen unterlässt.
Kurz darauf fängst Du aber wieder an....
--> damit nimmt Dich Dein Umfeld als unberechenbar wahr

Ich war bereits in Therapie, das auch mehrere Jahre, meiner Ex zuliebe. Therapeut*innen sind kein Werkzeug, sondern auch fühlende Menschen.

Ích und meine Therapeutin haben uns sehen keinen Bedarf für weitere Gespräche.
Therapie ist aus meiner Sicht einfach eine Starthilfe. Die wie du schon ausdrücken wolltest, nützlich ist. Aber völlig zwangfrei ist.

Du hattest kurz zuvor zugesichert und unterschrieben, dass Du solche Aktionen unterlässt.
Wie meinst du das?
 
Status
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W Gewalt in der Schule Gewalt 19

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