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Drohnen-Bilder Angebot aus der Ukraine

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Jennifer-63

Neues Mitglied
Hallöchen,
mein Sohn ist Journalist, und hat jetzt in einer Internetplattform ein Angebot über Drohnen Fotos aus der Ukraine gefunden, und sich beim Anbieter gemeldet.
Der ist lt. seinen eigenen Angaben Rettungssanitäter und hat wohl ein Angebot von seinem Arbeitgeber bekommen, auch in die Ukraine gehen zu können, von wo er dann "entsprechende Bilder" schießen kann, die er wohl dann "verkaufen" möchte.
Was ist eigentlich von so einem Angebot zu halten?
Mein Sohn sieht sich schon gewisse "Karriere Vorteile" durch diese Fotos, oder kann ein solcher Schuß "nach hinten" losgehen in der heutigen Situation?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rikachan

Aktives Mitglied
Hm solang man den Mann im Internet nicht persönlich kennt, würde ich keine Bilder kaufen.
Dein Sohn kann doch ein Online-Meeting mit Ihm vereinbaren wo er wenigstens ein Foto zeigt, dann hätte man wenigstens ein Beweis oder man müsste sich irgendwas überlegen.
 

Jennifer-63

Neues Mitglied
Hm solang man den Mann im Internet nicht persönlich kennt, würde ich keine Bilder kaufen.
Dein Sohn kann doch ein Online-Meeting mit Ihm vereinbaren wo er wenigstens ein Foto zeigt, dann hätte man wenigstens ein Beweis oder man müsste sich irgendwas überlegen.
Er ist ja noch nicht in der Ukraine, sondern hat nur das Angebot bekommen, dort hingehen zu können.

Beim Rettungsdienst scheint er aber wirklich zu sein, denn er hat schon 3 entsprechend aussagefähige Bilder geschickt.

Also scheinen seine Angaben zu stimmen.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Dein Sohn wird sich mit etlichen Fragen auseinander setzen müssen:
Ursache/Wirkung aufgenommener Motive, Moral, Genfer Konvention, Urheberrecht/ Vertragsrecht, Recht am eigenen Bild - und das ganze auf überregionaler Ebene - , letztlich dann noch daran, was er für sich selber zu erwirtschaften vermag -also auch bezüglich der Weichen, die er mit seiner Tätigkeit stellt.
 

Jennifer-63

Neues Mitglied
Dein Sohn wird sich mit etlichen Fragen auseinander setzen müssen:
Ursache/Wirkung aufgenommener Motive, Moral, Genfer Konvention, Urheberrecht/ Vertragsrecht, Recht am eigenen Bild - und das ganze auf überregionaler Ebene - , letztlich dann noch daran, was er für sich selber zu erwirtschaften vermag -also auch bezüglich der Weichen, die er mit seiner Tätigkeit stellt.
Ich vermute mal ganz stark, dass es Menschen sein werden, die ärztlich vom Rettungsdienst oder sonstigen Sanitätern versorgt werden/wurden.

Aber ich hatte ja auch einen Screeenshot der Anzeige bzw. des Angebotes mit hochgeladen, aber das wurde von einem Moderator gelöscht mit der Begründung
Grund: Das Bild ist nicht notwendig, um auf dein Thema einzugehen. Es geht auch ohne.
Nun gut, ist ja auch verständlich, macht es aber auch schwieriger, eine entspr. Beurteilung abzugeben
 

Jennifer-63

Neues Mitglied
Sehr dubios, das Ganze.
Ich würde die Finger davon lassen.
Erscheint mir auch dubiös, aber manchmal kann man mit entspr. Bildern beruflich auch steil hochsteigen bzw. bekannt werden.

Übrigens wird der Anbieter sicherlich jemanden finden, der auf dieses Angebot eingeht, und dann ist die Gelegenheit und die Chance weg
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Der Mod hat durch die Blume mitgeteilt, dass ein anderer die Bildechte an dem Foto haben könnte. :)
 
G

Gelöscht 77252

Gast
aber manchmal kann man mit entspr. Bildern beruflich auch steil hochsteigen bzw. bekannt werden.
Ihr lest zu viele Spiderman-Comics.
Der Typ wird einen Vorschuss für die Bilder haben wollen, und wenn ihr den überwiesen habt, taucht er unter.
Aber ihr könnt ja mal antworten. Wenn tatsächlich Geld verlangt wird, könnt ihr die Sache immer noch abblasen.
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Ich finde das reichlich schräg.

Dieser Typ, der die Bilder anbieten will, ist nocht nicht mal in der Ukraine und versucht jetzt schon, potentielle Drohnenbilder zu Geld zu machen?!
Er behauptet, er sei Rettungssanitäter und hätte von seinem Arbeitgeber das Angebot, in dieser Funktion in der Ukraine zu arbeiten.
Und statt dann dort kriegsverletzten Menschen zu helfen, stellt er sich mit ner Drohne da hin, um möglichst sensationsgeile Bilder an den nächstbesten Schmierenblattschreiber zu verscheuern.

Ich kann gar nicht zum Ausdruck bringen, wie ekelhaft ich solche Menschen finde. Unter dem Deckmantel eines "Helfers" ins Land reisen, um das Elend anderer Menschen zu Geld zu machen.
Man soll niemandem etwas Schlechtes wünschen... aber bei diesem Herren würde es mich erfreuen, wenn ihm seine eigene Drohne auf die Birne fällt und ihn ausknockt.

Ich weiß, dass es den meisten Journalisten nur um die eigene Karriere und den eigenen Erfolg geht. Und das die meisten von ihnen - im wahrsten Sinne des Wortes- über Leichen gehen.
Wenn auch selbige Leichen Deinem Sohn für seinen Karrieresprung egal sein mögen - ich denke, dass er dieses unseriöse Angebot ausschlagen sollte. Rausgeschmissenes Geld.
 
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