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Drohende Obdachlosigkeit, ich will nicht mehr

N

Nur Ich

Gast
Hallo

Ich ( 32) bin mit meinen geliebten Katzen in einer schlimmen Situation. Ich lebe schon seit Jahren in einer Toxischen Ehe aus der ich nicht herauskomme. Obwohl Liebe da ist ist es wie ich finde nur einseitig und sie bringt mich zum verzweifeln. Ich bin todunglücklich und es gibt keinen Tag an dem ich nicht weine. Ich hatte endlich eine Ausbildung gefunden wo es mir gut geht und ich mich mit allem verstehe. Ich hatte Hoffnung auf eine gute Zukunft frei von Abhängigkeit Denn genau das bin ich. Abhänhig von meinem Mann. Ich bin Insolvent und kriege nur 700 Euro netto im Monat. Er hat mich mal verlassen und ist zu seiner Mutter gefahren obwohl er meine Lage kennt. Das Amt zahlt meine Miete nicht auf Dauer weil sie zu hoch ist für 1 Person. Die Vermietun wiegert sich mich alleine im MIetvertrag aufzunehmen wiel ich insolvent bin und zu wenig verdiene. Ich war bei Hilfestellen für Frauen ( Flotte Lotte z,B) und dort sagte man mir auch mir drohe Obdachlosigkeit ( Nach einem Gespräch mit einer MItarbeiterin vom Jobcenter). Ich habe wahnsinnige Angst davor meine Wohnungund vor allem meine Tiere zu verlieren. Ich kann sonst nirgends hin. Habe keine Freunde oder Familie die mir helfen können. Ich bin einfach am Ende. Ich musste ihn förmlich anbetteln damit er zurück kommt. Das hat mich gebrochen. Jeden Tag lebe ich in Angst seit dem das er geht und er droht mir auch täglich damit wenn ihm was nicht past. Ich weiß nicht was ich tun soll ich glaube mir bleibt nur der Freitod. Ich will Leben aber ihne meine Tiere will ich es nicht, Ohne meine Würde will ich es nicht denn sie wurde mir genommen. Ich bekomme in Berlin keine Wohnung. Ich bekomme keine Hilfe denn man sagt mir nur was ich eh schon weiß. Während ich das schreibe überlege ich ob ich mir nicht einfach meine Tabletten alle nehmen soll damit dieses Leiden endlich ein Ende hat. Ich bin doch schon in meiner persöhnlichen Hölle. Ich weiß nicht mehr weiter.
 
G

Gelöscht 122745

Gast
Deine Situation ist schlimm. Aber meld dich doch bitte hier mal an als User, dann kann man dir per PN besser helfen.
Ichhab da ein paar Ideen.
Aber bevor das soweit ist - meld dich doch bitte einfach mal bei der Arche und Pastor Siggelkow - er weiß mit Sicherheit Rat!

info@kinderprojekt-arche.de
Tel. 030 992888800

Lass dich nicht abschrecken vom Begriff "Kinder" - Bernd Siggelkow hilft allen oder weiß auf jeden Fall, wer für dich am besten zuständig ist!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

kasiopaja

Urgestein
Hallo

Ich ( 32) bin mit meinen geliebten Katzen in einer schlimmen Situation. Ich lebe schon seit Jahren in einer Toxischen Ehe aus der ich nicht herauskomme. Obwohl Liebe da ist ist es wie ich finde nur einseitig und sie bringt mich zum verzweifeln. Ich bin todunglücklich und es gibt keinen Tag an dem ich nicht weine. Ich hatte endlich eine Ausbildung gefunden wo es mir gut geht und ich mich mit allem verstehe. Ich hatte Hoffnung auf eine gute Zukunft frei von Abhängigkeit Denn genau das bin ich. Abhänhig von meinem Mann. Ich bin Insolvent und kriege nur 700 Euro netto im Monat. Er hat mich mal verlassen und ist zu seiner Mutter gefahren obwohl er meine Lage kennt. Das Amt zahlt meine Miete nicht auf Dauer weil sie zu hoch ist für 1 Person. Die Vermietun wiegert sich mich alleine im MIetvertrag aufzunehmen wiel ich insolvent bin und zu wenig verdiene. Ich war bei Hilfestellen für Frauen ( Flotte Lotte z,B) und dort sagte man mir auch mir drohe Obdachlosigkeit ( Nach einem Gespräch mit einer MItarbeiterin vom Jobcenter). Ich habe wahnsinnige Angst davor meine Wohnungund vor allem meine Tiere zu verlieren. Ich kann sonst nirgends hin. Habe keine Freunde oder Familie die mir helfen können. Ich bin einfach am Ende. Ich musste ihn förmlich anbetteln damit er zurück kommt. Das hat mich gebrochen. Jeden Tag lebe ich in Angst seit dem das er geht und er droht mir auch täglich damit wenn ihm was nicht past. Ich weiß nicht was ich tun soll ich glaube mir bleibt nur der Freitod. Ich will Leben aber ihne meine Tiere will ich es nicht, Ohne meine Würde will ich es nicht denn sie wurde mir genommen. Ich bekomme in Berlin keine Wohnung. Ich bekomme keine Hilfe denn man sagt mir nur was ich eh schon weiß. Während ich das schreibe überlege ich ob ich mir nicht einfach meine Tabletten alle nehmen soll damit dieses Leiden endlich ein Ende hat. Ich bin doch schon in meiner persöhnlichen Hölle. Ich weiß nicht mehr weiter.
Letztlich werden es Dir tatsächlich die Tiere sehr schwer machen auszuziehen und in eine eigene Wohnung einzuziehen.
Der Rest ist leichter machbar.
Du müsstest Dich halt bezüglich der Wohnung verkleinern.
Bei einer Trennung müsste Dein Mann unterhalt zahlen und staatliche Leistungen bekämst Du auch.
Diesbezüglich wäre das alles schon machbar.
 

Sturmläufer

Mitglied
Du könntest deine Katzen auch nur für eine kurze Zeit abgeben und sie dann nach ein paar Wochen (wenn du eine neue Wohnung gefunden hast) wieder zu dir nehmen. Das haben Freunde von mir auch gemacht, das ging gut.
Theoretisch darfst du wegen deiner Katzen bei einer Wohnungssuche nicht abgelehnt werden, aber praktisch kann es durchaus ein Grund sein, warum der Vermieter andere Leute bevorzugt (unter Angabe anderer Gründe natürlich). Daher könntest du dein Glück ohne die Katzen versuchen und sie dann eben erst wieder zu dir holen, wenn du eine neue Wohnung hast. So würde ich das machen. Und ich liebe meine Katzen auch sehr und kann mir zumindest ein bisschen vorstellen, wie wahnsinnig schwierig das alles für dich sein muss. Alles Gute!!
 

kasiopaja

Urgestein
Du könntest deine Katzen auch nur für eine kurze Zeit abgeben und sie dann nach ein paar Wochen (wenn du eine neue Wohnung gefunden hast) wieder zu dir nehmen. Das haben Freunde von mir auch gemacht, das ging gut.
Theoretisch darfst du wegen deiner Katzen bei einer Wohnungssuche nicht abgelehnt werden, aber praktisch kann es durchaus ein Grund sein, warum der Vermieter andere Leute bevorzugt (unter Angabe anderer Gründe natürlich).
Mit so einer Vorgehensweise macht man sich keine Freunde.
 
G

Gelöscht 122745

Gast
Deine Situation ist schlimm. Aber meld dich doch bitte hier mal an als User, dann kann man dir per PN besser helfen.
Ichhab da ein paar Ideen.
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PS: Sollte es hart auf hart kommen, nehme ich vorübergehend deine Katzen auf. Du bekommst sie natürlich dann wieder nach Alltagsregelung.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Hallo

Ich ( 32) bin mit meinen geliebten Katzen in einer schlimmen Situation. Ich lebe schon seit Jahren in einer Toxischen Ehe aus der ich nicht herauskomme. Obwohl Liebe da ist ist es wie ich finde nur einseitig und sie bringt mich zum verzweifeln. Ich bin todunglücklich und es gibt keinen Tag an dem ich nicht weine. Ich hatte endlich eine Ausbildung gefunden wo es mir gut geht und ich mich mit allem verstehe. Ich hatte Hoffnung auf eine gute Zukunft frei von Abhängigkeit Denn genau das bin ich. Abhänhig von meinem Mann. Ich bin Insolvent und kriege nur 700 Euro netto im Monat. Er hat mich mal verlassen und ist zu seiner Mutter gefahren obwohl er meine Lage kennt. Das Amt zahlt meine Miete nicht auf Dauer weil sie zu hoch ist für 1 Person. Die Vermietun wiegert sich mich alleine im MIetvertrag aufzunehmen wiel ich insolvent bin und zu wenig verdiene. Ich war bei Hilfestellen für Frauen ( Flotte Lotte z,B) und dort sagte man mir auch mir drohe Obdachlosigkeit ( Nach einem Gespräch mit einer MItarbeiterin vom Jobcenter). Ich habe wahnsinnige Angst davor meine Wohnungund vor allem meine Tiere zu verlieren. Ich kann sonst nirgends hin. Habe keine Freunde oder Familie die mir helfen können. Ich bin einfach am Ende. Ich musste ihn förmlich anbetteln damit er zurück kommt. Das hat mich gebrochen. Jeden Tag lebe ich in Angst seit dem das er geht und er droht mir auch täglich damit wenn ihm was nicht past. Ich weiß nicht was ich tun soll ich glaube mir bleibt nur der Freitod. Ich will Leben aber ihne meine Tiere will ich es nicht, Ohne meine Würde will ich es nicht denn sie wurde mir genommen. Ich bekomme in Berlin keine Wohnung. Ich bekomme keine Hilfe denn man sagt mir nur was ich eh schon weiß. Während ich das schreibe überlege ich ob ich mir nicht einfach meine Tabletten alle nehmen soll damit dieses Leiden endlich ein Ende hat. Ich bin doch schon in meiner persöhnlichen Hölle. Ich weiß nicht mehr weiter.
Es wäre zunächst mal wichtig für dich, dass du dich gedanklich und emotional stabilisierst. Danach musst du deine Prioritäten rational einordnen und hierarchisieren. In deinem Falle wäre es in etwas wie folgt:

1.) Unterstützung bei aktuer psychologischer Notsituation (Suizidgedanken).
- Hier hilft die Telefonseelsorge als erste Anlaufstelle oder die örtliche Klinik. Notfalls Notaufnahme oder direkt 112 wählen.

2.) Wohnungssuche ohne Katzen. Diese wirst du abgeben müssen (eventuell auf Zeit). Von wievielen sprechen wir? Viele Vermieter lassen nach einer gewissen Dauer tatsächlich in Bezug auf Katzen mit sich reden. Doch momentan sind sie ein Hindernis, welches du dir nicht leisten kannst.

3.) Trennung und Wegzug von deinem Mann und damit raus aus einem dich beständig re-traumatisierendem Umfeld.

4.) Aufnahme einer Ausbildung / eines Jobs um auf eigenen Füßen zu stehen und eventuell zum ersten Mal im Leben sowas wie Selbstvertrauen aufbauen.

5.) Beendigung der Privatinsolvenz ohne Verstöße und Rückzahlung der Schulden soweit wie möglich. Die Gesellschaft und deine Gläubiger haben ein Anrecht auf deine ehrliche Mitarbeit hier.

Ganz wichtig, bei allem Gesagten: Finger weg von Suchtmitteln aller Art. Sie machen deine Situation schlimmer, nicht besser, auch wenn es sich kurzfristig anders anfühlen mag.

Und ebenfalls wichtig: Lerne daraus!
Lebe gemäß deiner Verhältnisse. Meide Stressfaktoren wie Tiere, die dir in Notsituationen das Genick brechen können. Hausiere, so sehr sie auch gegen die momentane Einsamkeit helfen mögen, verkomplizieren ein Leben durch ihre Bedürfnisse ungemein. Wer sich Tiere anschafft, sollte zuvor stabile Verhältnisse für sich selber schaffen. So wie sich dein Beitrag liest, warst du davon dein Leben lang meilenweit entfernt.
Kümmere dich um dich und deine Angelegenheiten.
Es gibt gute Anlaufstellen für Tiere, wo diese gut versorgt und vertrauensvoll weiter vermittelt werden.

Etwas anderes wird dir langfristig nicht übrig bleiben.
 

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