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DRINGEND - Krankenschein nicht einreichen und trotzdem arbeiten - Probleme?

Gemini

Urgestein
Hallo zak,

mal ganz abgesehen von den Gesetzen oder den versicherungstechnischen Sachen, rate ich dir an dich und deine Gesundheit zu denken.

Nach drei Monaten, bekommt man normalerweise keine erneute AU für 4 Wochen ohne trifftigen Grund. Das sollte dir zu denken geben. Ärzte stehen bei den Krankenkassen unter Druck. Da muss es schon Gründe geben, warum du weitere 4 WO am Stück AU bekommst.

Kingt eine Krankheit ab, ist es eigentlich üblich, dass der Arzt im 1-2 Wochentakt eine AU schreibt.

Meine Erfahrung ist, dass Ärzte heute nicht mehr leichtfertig lange AUs ausstellen. Eher kürzer, als länger.

Nur weil man sich selbst gut fühlt, heißt es nicht, dass man den Belastungen eines Arbeitstages gewachsen ist. Zu Hause gut fühlen ist anders als mit dem Arbeitsstress oder körperlicher Belastung.

Sprich mit deinem Arzt nochmals über seine Beweggründe dir weitere 4 Wochen AU zu geben.

Die Gesundheit kann dir keiner ersetzen, auch nicht ein zunächst dankbarer Chef.

alles Gute dir
 

Rhenus

Urgestein
Hallo,

abgesehen davon, dass ich keinen Arzt kenne, der eine Krankschreibung erzwingen möchte, wenn nicht ein sehr schwerer Grund vorliegt, hat Chrismas Recht.

Das Krankengeld lebt bei gleicher Krankheit auf. Den Rest spare ich mir.

Wobei ich zu einer Ungereimtheit komme, nach sechs Wochen setzt das Krankengeld ein. Danach bekommt man von der Krankenkasse nur einen Auszahlschein ausgehändigt, der vom Arzt quittiert wird.
So sieht es das Gesetz SGB vor. Anders wird es wohl in den neuen Bundesländern gehandhabt, weil es ein Urteil des L. Arbeitsgericht Sachsen gibt, was vorgibt über die sechs Wochen hinaus eine AU- Bescheinigung einzureichen.

Nun frag ich mich, wie naiv kann man sein, die Diagnosel des Arztes infrage zu stellen, dazu noch eine Krankenkasse vorwarnen, dass man dabei ist, ein Risiko einzugehen, worauf sich die Kasse berufen kann.
Spätestens, wenn das eintritt, wird jeder Betroffene auf sich selbst gestellt sein.

Es lassen sich ja auch alle, aus dem Krankenhaus, auf eigene Gefahr, selbst entlassen!

Ich fass es nicht!

LG
Rhenus
 

zak

Neues Mitglied
Danke für die zahlreichen Kommentare.

Ich habs nun so gelöst:
Telefonat mit der Krankenkasse. Die sagte, solange die AU-Bescheinigung nicht abgegeben wird bin ich ganz normal wieder arbeitsfähig und kann arbeiten gehen. Sie stünden mir da auch nicht im Wege (klar, sie zahlen ja Krankengeld ;) ). Sollte ich nun allerdings doch merken, daß es auf der Arbeit nicht funktioniert muß ich zum Doc zurück und mich wieder krankschreiben lassen.

Nach dem Telefonat hab ich mit meinem Arbeitgeber telefoniert und eröffnet, daß ich wieder arbeiten kann und will.
Man war sich selber nicht so sicher wie man damit verfahren sollte.
Schlußendlich hat man mir das OK gegeben.

Also geh ich am Montag wieder arbeiten und gut ist.

Ich beschreibe jetzt weder - zum Thema Naivität - meinen Krankheitsverlauf noch was in der Zeit passiert ist (oder eben auch nicht, von den Krankmeldungen mal abgesehen).
Nur so viel: was verschiedene Ärzte mit ihrem "ich bin dafür nicht zuständig, geh zu dem Arzt. Bis zum Termin schreib ich Sie krank" und "dafür bin ich auch nicht der richtige Arzt, gehen Sie erstmal zu dem Kollegen, bis zum Termin schreib ich Sie mal noch krank" und "Sie hatten bis jetzt keine Medikamente? Nehmen Sie mal das Präparat XYZ, wir sehen uns in 6 Wochen wieder, ich schreib Sie bis dahin noch krank" nicht erreicht haben ist eine Genesung.
Die hab ich mit einer privat bezahlten Therapie nebenher erreicht.
 

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