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Douglas Murray über Multi Kulti

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Lola1

Aktives Mitglied
Ein sehr toller Ausschnitt einer Rede von Douglas Murray über Mulit-Kulti.
Sehr treffend formuliert.

YouTube - Neo-con slams multiculturalism (0:59)
Was ist daran toll ? Fand ich sehr Hinterwäldlerisch.
Ich bin in einer internationalen, multikulturellen Stadt grossgeworden (London) und obwohl es da Brennpunkte gibt, gibt es auch viele Teile wo Kulturen friedlich miteinander leben. Zusätzlich ist die Vielfältigkeit der Kulturen etwas reiches und lebendiges, was das erleben (viel) interessanter macht.


" Und eben weil sie bleiben, müssen sie die Mentalität annehmen."

So rigide.
 
D

Dr. House

Gast
Lola, darf ich annehmen, dass du eine Verfechterin von Multi Kulti bist? Und für dich alles immer nur "Einzelfälle" sind? Du sprichst von London.....

Hast du mal in der letzten Zeit Nachrichten gesehen?

Du solltest den Thread lesen. Ich bin für Vielfalt, aber gegen Mult Kulti. Jeder soll so leben, wie er will. Aber keine Sonderbehandlung bekommen. Und natürlich haben sich alle an die Gesetze, Sitten und Kultur des Landes zu halten.

Das kannst du rigide nennen, aber auf gut deutsch gesagt, ist mir das reichlich egal.

PS: Du sollest dir übrigens den Artikel von Henryk M. Broder durchlesen. Dazu gibt es einen Thread hier Gesellschaftsforum.
 

Asozialarbeiter

Aktives Mitglied
Schade, das auch hier rassistische, menschenfeindliche, faschistoide, nationalsozialistische Stimmen versuchen eine Diskussion rein einseitig in eine rechtspopulistische bis rechtsextreme richru g zu drehen, aber da die AFD und andere rechtsextreme initiativen ja extrem im Trend liegen, ist es, denke ich, normal das sich hier auch hier irgendwelche leute von der "neuen Rechten" ihren auf lügen basierenden Senf abgegeben.

1. Für Vielfalt sein aber gegen multi kulti? Das ist die Standardantwortder AFD und Teil einer faschisten Argumentation um rechtsextreme Tendenzen gesellschaftsfähig zu machen. Obwohl sich der claim "für Vielfalt" aber "gegen multi kulti" im Grunde genommen ausschließt und keinen Sinn ergibt und diese Leute das nicht raffen, bzw versuchen den Begriff "Vielfalt" neu zu definieren. Zum Glück markieren sich diese Menschen, die so eine Argumentation benutzen, selbst als Rassisten und menschenhasser. Find ich gut so:)

2. Deutschland braucht ganz klar und eindeutig Einwanderung. Das ist fakt. Aufgrund Fachkräftemangel. Aufgrund geburtenrückgang. Zu argumentieren, das das frühere Model "Gastarbeiter" gut funktioniert hat und so bleiben sollte ist faktisch falsch. Diese Menschen arbeiteten unter menschenunwürdigen Bedingungen für die kein deutscher arbeiten würde und der Wiederaufbau der BRD ruht bis heute auf den Schultern dieser Menschen, die wir ausgenutzt und wie Sklaven haben arbeiten lassen.

3. "Multi kulti ist schlecht und alle anderen Meinungen dazu sind nicht diskutierbar". Ich frag mich ob Menschen, die so etwas sagen, wissen, wie rechtsextrem und menschenfeindliche sie sind.

Ich möchte alle deutschen Bürgern von ganzem Herzen danken, die sich für Einwanderer einsetzen und auch hier klare kante zeigen. Diejenigen, die an eine multikulturelle Gesellschaft glauben und sich so gegen rassismus, Nationalsozialismus und somit ihre eigene Geschichte stellen.

Ihr seid meine Helden. Ihr bewirkt etwas! Euer Einsatz hat Wirkung! Wegen Menschen wie euch wird der Menschenhass niemals in Deutschland Siegen! Ihr seid der Widerstand! Ich sende euch all meine liebe!
 
N

NurEinMensch

Gast
Hitler war auch gegen Multikulti und brachte über 6 Millionen Juden um. Da sein [...] Reich zu verfallen drohte, holte er 7 Millionen selbstproduzierte Flüchtlinge ins Land um das frühe abk*cken zu verhindern.

Hier wird die rechte Idiotie sehr deutlich. Ohne Bürger anderer Nationen, wäre Deutschland nicht viel und darauf können wir stolz sein!

Hitlers Inzestdenke hingegen brachte unser Land zum verrecken!

Boateng ist Deutscher... BASTA!!

Und wer stets nur Verbrechen von Personen anderer Herkunft anprangert, aber Verbrechen Deutscher schönigt, zeigt einen verwirrten Kleingeist.

Im Schnitt stirbt alle 2 Tage eine Frau an den Folgen häuslicher Gewalt. Hier sieht das Bild ganz anders aus. Hier hängt der Deutsche an Brutalität in nichts nach.

Wird von den Glatzen wohl als Kavaliersdelikt gesehen und bestimmt ist man der Meinung, die Frauen seien selbst schuld.

Fremde Menschen als Vergewaltiger und Mörder betitteln und dann die größten Kinderf***ringe betreiben sagt über diese so einiges aus.

Sich in Autos setzen und in Menschengruppen fahren ist anscheinend unter den Glatzen eine Heldentat, aber wdhe der Muslime dreht unter der Hetze der Rechten durch.

Ich sage nur: ECKELHAFT!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
2. Deutschland braucht ganz klar und eindeutig Einwanderung. Das ist fakt. Aufgrund Fachkräftemangel. Aufgrund geburtenrückgang. Zu argumentieren, das das frühere Model "Gastarbeiter" gut funktioniert hat und so bleiben sollte ist faktisch falsch. Diese Menschen arbeiteten unter menschenunwürdigen Bedingungen für die kein deutscher arbeiten würde und der Wiederaufbau der BRD ruht bis heute auf den Schultern dieser Menschen, die wir ausgenutzt und wie Sklaven haben arbeiten lassen.
Deutschland braucht nicht zwangsläufig Einwanderung um jeden Preis, es hat mit 82 Mio Bewohnern genug Bevölkerung, und wenn daraus in den nächsten Jahrzehnten 75 oder 70 werden, wäre immer noch genug, selbst wenn es dann viele ältere Menschen sind, die aus dem Arbeitsmarkt herausfallen.
Lieber sollte man das (nach)qualifizieren was da ist, denn Fachkräfte fallen weder in Deutschland noch in den Ländern, aus denen die Zuwanderung kommen soll, vom Himmel, und wenn sie kommen, bleiben sie auch nur da, wo sie gut bezahlt werden, sonst wandern sie wieder ab und die deutschen Fachkräfte noch dazu.

Die Gastarbeiter wurden auch erst so Beginn der 60er Jahre angeworben, als die echte Sklavenarbeit des Wiederaufbaus schon weitgehend gegessen war und es nur noch darum ging, das "Wirtschaftswunder" am weiteren Laufen zu halten.
Die allerersten Gastarbeiter waren bekanntlich Italiener, Spanier, Griechen, die Türken und Marokkaner kamen erst danach, und unsere EU-- sorry, damals wohl noch EWG-Genossen aus Italy & Co. hätten sich vermutlich ordentlich beschwert, wie "Sklaven" gehalten zu werden, die Erinnerung an den Naziterror war in diesen Ländern damals bekanntlich noch recht frisch. Also diesen Schuh kann man Deutschland nicht anziehen, daß es auf Kosten der anderen Länder fett geworden wäre.
Zumal die angeheuerten Leute fleißig ihre Löhne in die Heimatländer schickten, in manchen Regionen der Türkei machten die transferierten Gastarbeiterlöhne bis zu einem Viertel des ganzen dortigen Bruttosozialprodukts aus, sprich das Geld kam den Herkunftsländern ganz ordentlich zugute. Von Deutschlands Aufstieg damals haben viele mitprofitiert. Ohne Deutschlands Aufstieg ... wären sie selber die armen Kirchenmäuse geblieben, die sie vorher gewesen sind, denn wo sollten vor Ort die Arbeitsplätze herkommen.
 

Sadie02

Aktives Mitglied
Eigentlich wäre das total schön, wenn alle Menschen, egal woher sie kommen und woran sie glauben, friedlich nebeneinander leben könnten. Wegen mir auch miteinander.
An vielen Stellen klappt das im Alltag sehr gut. An anderen nicht.

Ich mag erst sechzehn sein und ich sage offen, dass ich von Politik keine Ahnung habe und auch nicht haben will. Das ist nicht meine Welt. Trotzdem kann ich wohl ein bisschen mit reden, da ich in einem sogenannten sozialen Brennpunkt lebe, in dem ganz viele Nationen zusammen leben...ja müssen, weil es hier eben billig ist.

Und ja...im Alltag klappt es eigentlich meistens, auch wenn nicht alles perfekt ist. Die Macho-Kultur mancher Muslime ist auf den ersten Blick widerlich, ist aber oft bei ganz jungen auch eher aufgesetzt. Und das Frauenbild bei manchen (niemals allen!!!!) Russland-Deutschen, die orthodox-gläubig sind, sind von denen der Muslime auch nicht so weit entfernt.
Gewalt an sich und gegen Frauen gibt es natürlich von allen Gruppen. Das steht ausser Frage. Und warum soll jemand, der hier normal und friedlich leben will, nicht willkommen sein?
An vielen Stellen im Alltag klappt es besser als man denkt.


Trotzdem finde ich, dass speziell mit den Flüchtlingen extrem viel falsch gelaufen ist. Beispiel mit der Idee von besonderen Asyl-Heimen für schwule und lesbische Flüchtlinge, weil die in normalen Heimen nicht sicher waren. Wie kann man auf so eine Idee kommen?
Ja klar, klingt erstmal genial...da sind sie ja sicher. Aber hallo? Hier haben verschiedene Gruppen über Jahrzehnte dafür gekämpft, dass Leute mit gleichgeschlechtlicher Neigung ohne Angst und gleich vor dem Gesetz leben können? Und dann werden DIE aussortiert, als wären DIE an was schuld, während die Gewalttäter, die ihren Glauben oder ihre Tradition als Anlass nehmen, sich wie A********* zu benehmen, einfach weiter im normalen Lager leben? Das ist doch victims blaming. Damit zeigt man denen doch: Hier habt Recht, die sind anders, die müssen raus, und ihr, ihr müsst euch nicht ändern!
Dabei hat doch gerade das eben nichts mit Religionsfreiheit zu tun.

Und ich finde eben bei solchen Menschen, die zwar hierher kommen aber keinerlei Interesse an irgendwelchen Gesetzen oder Rechten anderer zeigen, müsste der Staat viel härter durch greifen. Diese Menschen raus werfen, ist nicht rechts oder national, sondern einfach nur logisch, denn ein Grundrecht aufs Drangsalieren anderer gibt es eben nicht. Und die Freiheit von Person A auch im Glauben hört auf, wenn er damit Person B angreift oder belästigt.

Daher finde ich beide Lager furchtbar. Die Rechten mit ihrem Rassismus sowieso, aber auch die anderen, die sich in meinen Augen völlig widersprechen. Denn gerade manche Personen, die sich immer für die Rechte von Frauen oder Homosexuellen eingesetzt haben, schweigen, wenn die Taten von denen begangen werden, die für sie einfach immer nur arme Opfer, aber niemals Täter sind.
 
G

Gelöscht

Gast
Ohne Zuwanderung wird es nicht gehen.

Wer die Zeitungen, darunter Wirtschaftszeitungen, wird auch schon vernommen haben, dass bald ca. 60.000 LKW-Fahrer in Rente gehen und es keinen Nachwuchs gibt. Die Deutsche Bundesbahn sucht dringend Lok-Führer und findet keine. So sieht es auch mit handwerklichen Berufen aus. In wenigen Jahren wird das ganz schlimm.

Warum denkt denn darüber keiner nach?
 
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