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Diskriminierung am Arbeitsplatz /Firma Unternehmen hilf nicht

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 123429
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Ich wollte auch ein Zeichen setzen, das man sich wehren muss und sich nicht alles gefallen lassen soll. Wenn man solchen Menschen nie ein Riegel vorschiebt, machen die das immer und immer wieder. Glaubst du, ich wäre der einzige Mitarbeiter der mit seiner Art nicht klar kommt? Es haben schon jahrelange Mitarbeiter gekündigt, weil sie gemerkt haben, sie werden weder wertgeschätzt oder respektiert. Die haben den leichten Weg genommen. Nichts anmerken lassen und sich einen anderen Job gesucht, ich wollte kämpfen, einen Kompromiss finden. Aber anscheinend findet das Unternehmen in Ordnung wenn Mitarbeiter so behandelt werden. Mir bleibt leider nichts anderes übrig, quasi genau das gleiche zu machen. Ich habe der Personalabteilung geschrieben, weil mir das der richtige Ansprechpartner erschien.
Warum hast du Briefe geschrieben?
Ich hätte in der Situation sowas erstmal verbal und unter vier Augen angesprochen.
Wenn man in ein und derselben Firma arbeitet, und sich sowieso oft begegnet, finde ich es am besten, solche persönliche Dinge auch persönlich zu klären...

Ich bin auch mal ziemlich ungerechtfertigt in einer Firma runtergemacht worden, und ich schätze, mit einem Schreiben oder Mail an Personaler und Chef hätte ich die Fronten nur verhärtet, anstatt die Sache zu klären.
Die Sache höflich, aber deutlich anzusprechen, ist immer noch das Beste, wenn einen etwas stört oder belastet...

Und bitte nie, niemals sowas sagen, und schon gar nicht schreiben "dann kündige ich eben"!
Denn dann ist der Chef dazu eventuell sogar berechtigt, einen beim Wort zu nehmen.
Da gab es in ähnlichen Fällen schon eindeutige Urteile beim Arbeitsgericht...
 
Ich habe nicht mehr alles gelesen, sorry.
Etwas möchte ich aber anmerken:
Gerechtigkeit gibt es nicht, recht hat immer der Stärkere.
Du hast den Karren aus meiner Sicht maximal in den Dreck gefahren.
Das Einzige, was Dir noch bleibt: Lasse Dich von einem Anwalt für Arbeitsrecht beraten.
Dabei solltest Du ihm gegenüber absolut ehrlich sein, keine Vermutungen und/oder Beschönigungen.

Ich wünsche Dir alles Gute.
 
Und bitte nie, niemals sowas sagen, und schon gar nicht schreiben "dann kündige ich eben"!
Denn dann ist der Chef dazu eventuell sogar berechtigt, einen beim Wort zu nehmen.
Da gab es in ähnlichen Fällen schon eindeutige Urteile beim Arbeitsgericht...
Dazu zählt übrigens auch dein Hinweis aus #21, eine Krankschreibung einzureichen, wenn man mit dem Vorgesetzen nicht klar kommt. Eine KRANKschreibung bescheinigt eine Erkrankung und das ist man i. d. R. nach einem solchen Zwischenfall nicht.

Du hast ein etwas seltsames Verständnis von deiner Arbeit. Übrigens würde auch ein Arbeitsrechtler zu keinem anderen Ergebnis kommen als die Personalabteilung; das Geld kannst du dir im Hinblick auf den Vorfall also sparen. Es hat keinen Rechtsverstoß gegeben - ob eine Führungskraft autoritär führt bleibt ihr selber überlassen. Damit handelt sie zwar nicht im Sinne des Unternehmens, da die beste Arbeitsleistung erwiesenermaßen durch motivierte und zufriedene Mitarbeitern erbracht wird. Das dürfte auf euch nicht zutreffen, wenn das diffamierende Verhalten Gang und Gäbe ist. Er verstößt aber eben auch nicht gegen Regeln/Gesetze - es sei denn, er hätte dich vor den anderen z. B. als Vollpfosten o.ä. beschimpft.
Daher ein weiteres Mal die Frage danach, was eigentlich genau vorgefallen ist, was genau hat er gemacht oder gesagt, das dich gedemütigt hat?
 
Dazu zählt übrigens auch dein Hinweis aus #21, eine Krankschreibung einzureichen, wenn man mit dem Vorgesetzen nicht klar kommt. Eine KRANKschreibung bescheinigt eine Erkrankung und das ist man i. d. R. nach einem solchen Zwischenfall nicht.

Du hast ein etwas seltsames Verständnis von deiner Arbeit. Übrigens würde auch ein Arbeitsrechtler zu keinem anderen Ergebnis kommen als die Personalabteilung; das Geld kannst du dir im Hinblick auf den Vorfall also sparen. Es hat keinen Rechtsverstoß gegeben - ob eine Führungskraft autoritär führt bleibt ihr selber überlassen. Damit handelt sie zwar nicht im Sinne des Unternehmens, da die beste Arbeitsleistung erwiesenermaßen durch motivierte und zufriedene Mitarbeitern erbracht wird. Das dürfte auf euch nicht zutreffen, wenn das diffamierende Verhalten Gang und Gäbe ist. Er verstößt aber eben auch nicht gegen Regeln/Gesetze - es sei denn, er hätte dich vor den anderen z. B. als Vollpfosten o.ä. beschimpft.
Daher ein weiteres Mal die Frage danach, was eigentlich genau vorgefallen ist, was genau hat er gemacht oder gesagt, das dich gedemütigt hat?
Ich nehme an dein Post, und vor allem der 2. Absatz, bezieht sich auf den TE, und nicht auf mich?
Das was du hier schreibst hat mich im ersten Moment sehr gewundert, weil du in diesem Post ja mich zitiert hast.
Und da habe ich mich erstmal gefragt, "was meint sie denn mit dem Beitrag 21 und der Krankschreibung"?🤔

Daß du damit einen früheren Beitrag vom TE gemeint hast, das hatte ich erst gar nicht auf dem Schirm...
 
Ich nehme an dein Post, und vor allem der 2. Absatz, bezieht sich auf den TE, und nicht auf mich?
Das was du hier schreibst hat mich im ersten Moment sehr gewundert, weil du in diesem Post ja mich zitiert hast.
Und da habe ich mich erstmal gefragt, "was meint sie denn mit dem Beitrag 21 und der Krankschreibung"?🤔

Daß du damit einen früheren Beitrag vom TE gemeint hast, das hatte ich erst gar nicht auf dem Schirm...
Sorry für die Verwirrung 🤦‍♀️, ja - da meinte ich definitiv den TE. Es heißt ja immer, man solle möglichst mit ihm reden. Wollte deinem Beitrag lediglich noch einen Punkt hinzufügen.
 
Ich wurde vor einigen Wochen, vom meinem Chef in der Runde (vor vielen Mitarbeitern) gedemütigt, und er meinte dann auch so, sollte sowas nochmal passieren, wird jeder Mitarbeiter harte und schlimme Konsequenzen erleben.

Menschlich finde ich das untereste Kanone, ich mache Fehler, dann sei als Chef so sozial und vorbildlich und rede unter vier Augen mit mir und verbreite keine Drohungen an Mitarbeiter die dafür gar nichts können.

Das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen und habe das Unternehmen angeschrieben, genau geschildert alles aufgeschrieben, (Uhrzeit, Datum, Zitat) per Post, in der Hoffnung die würden mir helfen bzw mich unterstützen. Aber dem ist es nicht so.

Im Schreiben von der Firma her heißt, "Wir haben das zur Erkenntnis genommen und wir(wir als Unternehmen) würden Sie bitten zur Eigenkündigung in schriftlicher Form".

Ich muss sagen, in dem Schreiben habe ich erwähnt, ja ich würde/ werde kündigen, wenn er das nochmal machen sollte, aber dann halt auf Kosten der Firma und dem Chef. Eine gemeinsame Arbeit ist nicht mehr zumutbar. Ich gehe ganz normal weiter hin arbeiten, wegen dem Arbeitsvertrag. Mit dem Chef rede ich auch nicht mehr. Wenn er was von mir verlangt, tue ich das auch, Arbeitsvertrag halt.

Ich bin verzweifelt, wir haben keinen Betriebsrat, er hat quasi freie Hand und auf Eigenbedarf kündigen, das sehe ich nicht ein, vorallem bekomme ich auch eine Sperre vom Arbeitsamt.
Tut mir leid, dass Du - als Partei und involviert - die Fakten nicht erkennst, somit auch nicht durch setzen kannst.

Als Mitarbeiter bist Du verpflichtet, Arbeit für Deinen Chef nach Maßstäben DEINES Leistungsvermögens zu erbringen.

Passt das Vermögen dem Chef nicht, kann er kündigen.
Ist es Dir zu viel, hast Du ein Recht auf Teilzeit - oder zu kündigen.

Damit hat der Gesetzgeber für beide Seiten Voraussetzungen geschaffen, die das Miteinander regeln.

Nun frage ich mich - und das ist einer Erfahrung geschuldet.. wozu Du Stellungnahmen ab gibst?
Diese können zerpflückt und gegen-argumentiert werden, worauf Du Dir wieder was Neues ausdenken musst.
Deine Timeline wäre besser, die Arbeit zu erledigen, nicht erledigte Arbeit liegen zu lassen um am Ende per log in / log out nach zu weisen, dass Du getan hast was Du sollst und sein gelassen hast, was ausserhalb der Arbeitszeit lag. / oder: hätte erledigt werden müssen.

Dein Chef kann sich dann überlegen, ob er einen anderen einstellt - was ihm eh zu steht.

Und Du kannst Dir überlegen, ob Du die Firma im Auto oder in "der Kiste" verlässt.

Buddy, Du lebst nur einmal , überleg´s Dir.
 
Was war das für ein Fehler?

Wenn ihr keinen Betriebsrat habt, wer ist dann das "Unternehmen", an das du geschrieben hast
Das klingt schon nach größerer Firma.
Er arbeitet bei REWE an der Kasse und REWE hat sehr wohl einen Betriebsrat. Kassenpersonal ist innerhalb Minutenfrist ersetzbar, deshalb rate ich dem TE zu Kreuze zu kriechen, sich demütig beim Vorgesetzten und dem Empfänger des besagten Briefes zu entschuldigen und sich künftig an den Betriebsrat zu wenden. Da er das nicht tun wird, bleibt nur noch die Kündigung.
 
Er arbeitet bei REWE an der Kasse und REWE hat sehr wohl einen Betriebsrat

Woher stammen diese Infos?

Kassenpersonal ist innerhalb Minutenfrist ersetzbar

So ist das leider

deshalb rate ich dem TE zu Kreuze zu kriechen, sich demütig beim Vorgesetzten und dem Empfänger des besagten Briefes zu entschuldigen

Zu Kreuze kriechen vielleicht nicht unbedingt.
Sich vernünftig zu entschuldigen muss er sich wohl, wenn er auch nur im Ansatz eine Chance haben möchte langfristig weiter in dem Job zu bleiben.
 
Liebe/r TE, wo liegt denn hier Diskriminierung vor?
Du hast einen Fehler gemacht, wurdest darauf hingewiesen und die Kollegen haben die Ansage bekommen, diesen Fehler nicht zu machen.
 

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