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GastFreedom
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Ich komme mit diesem System nicht klar. Vielleicht kennt ihr Wege wie es sich bessern könnte. Ich fühle mich nicht frei, ich bin unglücklich. Fühle mich auch irgendwie total fremd und nicht dazu gehörig. Klar, wir leben in einem freien, demokratischen Land. Darum gehts aber nicht. Es ist so, dass alles mit Verpflichtungen belagert ist. Ich bin ein verantwortlicher Mensch und komme alle meiner Pflichten nach, schon seit meiner Kindheit. Aber dieses Leben fühlt sich alles andere als frei und selbst erwählt an. im Grunde genommen, ist man gar nicht frei. Es fängt schon in jungen Jahren an.
ich treffe eigentlich Entscheidungen, weil es eine begrenzte Auswahl davon gibt und ich eine treffen muss. Freiheit ist dabei auch nicht wirklich der Fall. Also nicht weil ich es mir selber aussuche. Jahrelang arbeitet man wie verrückt um sich etwas leisten zu können. Hat man ein Auto, ist man trotzdem nicht frei. Versicherungen, Zahlungen usw. Kauft man sich ein Haus, ist man auch nicht frei. Jahrelanges Kredit abzahlen. Was morgen passiert, ist nicht gewiss. Wer weiß, vielleicht lebt man nicht einmal so lange oder wird arbeitsunfähig. Auto ist meist notwendig für die Arbeit und Voraussetzung. Ohne Auto ist man wieder abhängig. Bus, Bahn.
Ich bin abhängig von Versicherungen, Zahlungen und Zukunftsplänen (eher Sorgen). Ohne gehts ja nicht, man muss ja dran denken, was morgen passiert und dementsprechend vorsorgen. Wenn man bestimmte Versicherungen nicht abschließt, geht nicht, da Pflicht.
Ständige Abhängigkeit vom Telefon, Mails usw. vor allem vom Geld. Jeder Schritt ist vom Geld abhängig. Was für eine Freiheit habe ich denn? Ich bin abhängig vom Geld. Dieses ist sowieso meist knapp, reicht vorne und hinten nicht. Wenn kein Geld da ist, ist man abhängig vom Staat. Viel Geld macht einen auch nicht frei. Darum gehts mir nicht. Es ist wie ein Teufelskreis. Ständig muss ich erreichbar sein, mein Handy an und Mails gecheckt.
Ich kann mich nur begrenzt entfalten. Viel Freiheit hab ich nicht. Dieses ständige Lernen im Studium um danach zu Arbeiten um hinterm Geld zu rennen. Mit ab und zu Urlaub, versucht man sich dann zu motivieren, um das Gefühl von Freiheit zu bekommen für eine begrenzte Zeit. Falls man sich sowas leisten kann.
Ich komme nicht klar. Womöglich stimmt mit mir was nicht. Ich finde keinen Sinn an dem was ich mache, vor allem an diesem Leben. Ich studiere, aber meine Begeisterung hält sich mittlerweile in Grenzen, genau so über meine Zukunft. Arbeiten geh ich auch nebenher. Irgendwie sinnlos alles und ich fühl mich wie ein Schaf dieser Masse, dass verpflichtet ist mitzulaufen. Wenn es von der Herde abkommt, dann wird man ausgegrenzt. Wenn man bestimmte Anforderungen nicht erfüllt, genau so. Ständig wird irgendwas gefordert, immer mehr und mehr. Ich muss mich ständig Formen und Biegen, damit es passt. Wenns nicht genügt, wird man wieder ausgegrenzt. Ist nicht erfolgreich genug, schlau genug, vermögend genug.
Ich hoffe, mich versteht hier jemand.
ich treffe eigentlich Entscheidungen, weil es eine begrenzte Auswahl davon gibt und ich eine treffen muss. Freiheit ist dabei auch nicht wirklich der Fall. Also nicht weil ich es mir selber aussuche. Jahrelang arbeitet man wie verrückt um sich etwas leisten zu können. Hat man ein Auto, ist man trotzdem nicht frei. Versicherungen, Zahlungen usw. Kauft man sich ein Haus, ist man auch nicht frei. Jahrelanges Kredit abzahlen. Was morgen passiert, ist nicht gewiss. Wer weiß, vielleicht lebt man nicht einmal so lange oder wird arbeitsunfähig. Auto ist meist notwendig für die Arbeit und Voraussetzung. Ohne Auto ist man wieder abhängig. Bus, Bahn.
Ich bin abhängig von Versicherungen, Zahlungen und Zukunftsplänen (eher Sorgen). Ohne gehts ja nicht, man muss ja dran denken, was morgen passiert und dementsprechend vorsorgen. Wenn man bestimmte Versicherungen nicht abschließt, geht nicht, da Pflicht.
Ständige Abhängigkeit vom Telefon, Mails usw. vor allem vom Geld. Jeder Schritt ist vom Geld abhängig. Was für eine Freiheit habe ich denn? Ich bin abhängig vom Geld. Dieses ist sowieso meist knapp, reicht vorne und hinten nicht. Wenn kein Geld da ist, ist man abhängig vom Staat. Viel Geld macht einen auch nicht frei. Darum gehts mir nicht. Es ist wie ein Teufelskreis. Ständig muss ich erreichbar sein, mein Handy an und Mails gecheckt.
Ich kann mich nur begrenzt entfalten. Viel Freiheit hab ich nicht. Dieses ständige Lernen im Studium um danach zu Arbeiten um hinterm Geld zu rennen. Mit ab und zu Urlaub, versucht man sich dann zu motivieren, um das Gefühl von Freiheit zu bekommen für eine begrenzte Zeit. Falls man sich sowas leisten kann.
Ich komme nicht klar. Womöglich stimmt mit mir was nicht. Ich finde keinen Sinn an dem was ich mache, vor allem an diesem Leben. Ich studiere, aber meine Begeisterung hält sich mittlerweile in Grenzen, genau so über meine Zukunft. Arbeiten geh ich auch nebenher. Irgendwie sinnlos alles und ich fühl mich wie ein Schaf dieser Masse, dass verpflichtet ist mitzulaufen. Wenn es von der Herde abkommt, dann wird man ausgegrenzt. Wenn man bestimmte Anforderungen nicht erfüllt, genau so. Ständig wird irgendwas gefordert, immer mehr und mehr. Ich muss mich ständig Formen und Biegen, damit es passt. Wenns nicht genügt, wird man wieder ausgegrenzt. Ist nicht erfolgreich genug, schlau genug, vermögend genug.
Ich hoffe, mich versteht hier jemand.