L
Lonley and hopeless
Gast
Anbei meine Abschieds-Email meinen Therapeuten.
Die Namen habe ich natürlich aus Datenschutzgründen entfernt!
Ich weiß nicht, wie es bei mir weitergehen soll. Ich habe mir auch bereits externe Hilfe von Diakonie, psychosozialer Dienst,
Betreutes Wohnen etc. eingehollt. Aber außer viel Blablabla keine konkrete Hilfe bekommen. Vielleicht, weil ich ein einzelner Mann bin und keine Familie und Kinder mit im Speil sind. Meine Wohnung ist ein Trümmerfeld, ein Abbild meiner psychischen Verfassung!
Und ich habe in der Vergangenheit nicht mit Drogen, Alkohol etc herumexperimentiert. Was habe ich nur verbrochen, dass ich heute da bin wo ich jetzt stehe. Keine passende Bedienungsanleitung fürs Leben!!
------------------------
Guten Abend Herr.........
Ich möchte kein abschließendes Gespräch mehr, da es mir zuletzt, wie ich ihnen sehr deutlich mitgeteilt habe, immer schlechter ging, auch wegen meiner Entscheidung, die ich, wenn ich in besserer Verfassung wäre, viel früher und dann auch ganz anders gefällt hätte. Und ich hätte ihr Angebot auf ein abschließendes Gespräch zeitnah mit "Danke, nein"
erwidert.
Mein Dilemma ist - ich weiß nur selbst ganz genau - dass ich Hilfe brauche und bin mehr als offen, gewillt und motiviert.
Aber Verhaltenstherapie, ohne ganz genau hingesehen zu haben: Was ist das? Wo kommt das her? Auch, um mir selbst verzeihen zu können und damit ich mich mit mir selbst und meiner Vergangenheit aussöhnen kann:
Ich verstehe Dich!! Es ist nicht deine Schuld!! Die Umstände und das Unvermögen besser/anders damit umzugehen!
Verstehen sie, worauf ich hinaus will?
Für mich persönlich ist das die Grundvorraussetzung, um überhaupt mit Perspektive und etwas Hoffnumg in die Zukunft zu blicken. Mit Verhalten ändern und einfach zu Funktionieren habe ich es all die Jahre versucht.
Aber dass, was da tief in mir drin zerrissen ist, dass hat mich in der Vergangenheit immer wieder eingehollt;
und das sorgt auch für meine extrem bipolaren Verfassung.
(in der ........Klinik in Bad ........... war man letztes Jahr ganz dicht dran.Aber aus Zeit- und Kostengründen......)
Wie dumm, dass die Wissenschaft der Psychologie auf die Idee gekommen ist, die praktischen Anwendung strikt aufzuteilen, wohl auch, weil es seit Anbeginn konkurrierende Verfechter verschiedener Ansätze gibt.
So einenen Schwachsinn können sich auch nur aufgeblähte, akademische Gockel ausdenken, die glauben, sie müssten sich mit ihren Lehrmeinungen deutlich voneinander abgrenzen.
Und weil man ja alles ordentlich in Schubladen und Kategorien ablegen muss.
Das der menschliche Geist so nicht funktioniert......
Aber akademische Würden und Abschlüße sind wichtiger als persönliche Eignung und angewandter Menschenverstand.
Ich kann das nicht verstehen und habe mir deshalb vor meinem ersten Anruf beim AWKV auch keine Gedanken dazu gemacht.
Ja, ich bin frustriert. Weil ich mich wie ein Opfer unseres Gesundheitssystems fühle. Wenn man sich schlecht fühlt und es einem natürlich eh schon verdammnt schwer fällt, ganz alleine die richtigen Entscheidungen zu treffen, eine gute Klinik zu finden und lange auf einen Termin zu warten. Das gleiche mit der Suche nach der richtigen ambulanten Weiterversorgung.
Gar nicht oder schlecht beraten zu werden, wenn man noch selbst vergisst, die richtigen Fragen zu stellen.
Meine halberzige und ratlos wirkende Ärztin in Frankfurt....
Ich schreibe mich grade wieder in Rage.
Irgendwann ticke ich mal aus und....
Vergessen wir es einfach. Ich kann Anfangen was ich will.....zuletzt greife ich dann doch ins Klo.
Machen sie es besser
..........................
PS: Haben Sie noch die Aufnahem unseres letzten Gespräches noch? Ich möchte sie mir unbedingt einmal ansehen, um zu sehen, wei ich an diesem Tag nach außen gewirkt habe
Die Namen habe ich natürlich aus Datenschutzgründen entfernt!
Ich weiß nicht, wie es bei mir weitergehen soll. Ich habe mir auch bereits externe Hilfe von Diakonie, psychosozialer Dienst,
Betreutes Wohnen etc. eingehollt. Aber außer viel Blablabla keine konkrete Hilfe bekommen. Vielleicht, weil ich ein einzelner Mann bin und keine Familie und Kinder mit im Speil sind. Meine Wohnung ist ein Trümmerfeld, ein Abbild meiner psychischen Verfassung!
Und ich habe in der Vergangenheit nicht mit Drogen, Alkohol etc herumexperimentiert. Was habe ich nur verbrochen, dass ich heute da bin wo ich jetzt stehe. Keine passende Bedienungsanleitung fürs Leben!!
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Guten Abend Herr.........
Ich möchte kein abschließendes Gespräch mehr, da es mir zuletzt, wie ich ihnen sehr deutlich mitgeteilt habe, immer schlechter ging, auch wegen meiner Entscheidung, die ich, wenn ich in besserer Verfassung wäre, viel früher und dann auch ganz anders gefällt hätte. Und ich hätte ihr Angebot auf ein abschließendes Gespräch zeitnah mit "Danke, nein"
erwidert.
Mein Dilemma ist - ich weiß nur selbst ganz genau - dass ich Hilfe brauche und bin mehr als offen, gewillt und motiviert.
Aber Verhaltenstherapie, ohne ganz genau hingesehen zu haben: Was ist das? Wo kommt das her? Auch, um mir selbst verzeihen zu können und damit ich mich mit mir selbst und meiner Vergangenheit aussöhnen kann:
Ich verstehe Dich!! Es ist nicht deine Schuld!! Die Umstände und das Unvermögen besser/anders damit umzugehen!
Verstehen sie, worauf ich hinaus will?
Für mich persönlich ist das die Grundvorraussetzung, um überhaupt mit Perspektive und etwas Hoffnumg in die Zukunft zu blicken. Mit Verhalten ändern und einfach zu Funktionieren habe ich es all die Jahre versucht.
Aber dass, was da tief in mir drin zerrissen ist, dass hat mich in der Vergangenheit immer wieder eingehollt;
und das sorgt auch für meine extrem bipolaren Verfassung.
(in der ........Klinik in Bad ........... war man letztes Jahr ganz dicht dran.Aber aus Zeit- und Kostengründen......)
Wie dumm, dass die Wissenschaft der Psychologie auf die Idee gekommen ist, die praktischen Anwendung strikt aufzuteilen, wohl auch, weil es seit Anbeginn konkurrierende Verfechter verschiedener Ansätze gibt.
So einenen Schwachsinn können sich auch nur aufgeblähte, akademische Gockel ausdenken, die glauben, sie müssten sich mit ihren Lehrmeinungen deutlich voneinander abgrenzen.
Und weil man ja alles ordentlich in Schubladen und Kategorien ablegen muss.
Das der menschliche Geist so nicht funktioniert......
Aber akademische Würden und Abschlüße sind wichtiger als persönliche Eignung und angewandter Menschenverstand.
Ich kann das nicht verstehen und habe mir deshalb vor meinem ersten Anruf beim AWKV auch keine Gedanken dazu gemacht.
Ja, ich bin frustriert. Weil ich mich wie ein Opfer unseres Gesundheitssystems fühle. Wenn man sich schlecht fühlt und es einem natürlich eh schon verdammnt schwer fällt, ganz alleine die richtigen Entscheidungen zu treffen, eine gute Klinik zu finden und lange auf einen Termin zu warten. Das gleiche mit der Suche nach der richtigen ambulanten Weiterversorgung.
Gar nicht oder schlecht beraten zu werden, wenn man noch selbst vergisst, die richtigen Fragen zu stellen.
Meine halberzige und ratlos wirkende Ärztin in Frankfurt....
Ich schreibe mich grade wieder in Rage.
Irgendwann ticke ich mal aus und....
Vergessen wir es einfach. Ich kann Anfangen was ich will.....zuletzt greife ich dann doch ins Klo.
Machen sie es besser
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PS: Haben Sie noch die Aufnahem unseres letzten Gespräches noch? Ich möchte sie mir unbedingt einmal ansehen, um zu sehen, wei ich an diesem Tag nach außen gewirkt habe