Hallo ihr lieben Menschen,
lch komme direkt zum Punkt. Ich werde langsam irre im Kopf.
Ich stehe dermaßen unter (teils selbstverursachtem) Stress, dass ich nicht mehr klar denken kann und ich nicht mehr weiß, wie ich entspannen soll.
Mein riesengroßes Problem ist Social Media. Die Kommentarspalten triggern mich. Die Ungerechtigkeiten, der Hass, die Hetzereien - alles triggert mich. Ich kann aber auch nicht alles unkommentiert stehen lassen. Da fängt mein Problem an. Ich weiß, es ist schlecht für meine Psyche. Nehme mir aber trotzdem die gesellschaftlichen Probleme so zu Herzen, dass ich keinen Abstand davon gewinnen kann.
Es macht mich einfach wahnsinnig. So wahnsinnig, dass ich sogar schon körperlich was davon merke.
Eventuell wäre eine psychologische Behandlung für mich tatsächlich sinnvoll. Jedoch will ich niemandem erzählen, was das ganze mit mir macht. Und ich müsste mich ja auch rechtfertigen, warum ich das mache. Wenn man Familie hat, kann man sowas nicht einfach heimlich machen. Schon gar nicht in der Pandemie. Ich möchte auch nicht, dass man Mitleid mit mir hat oder denkt „ach Gott, die hat ja psychische Probleme, hätte ich nie gedacht!“
Ich habe so lange darum gekämpft in meiner Familie, in meinem Bekanntenkreis und einfach überall als eine starke, selbstbewusste und erwachsene Frau wahrgenommen zu werden. Mit dem Bekenntnis, dass ich Hilfe brauche, mache ich mir das alles zunichte.
Bitte helft mir und gebt mir Ratschläge.
Ich bin wirklich verzweifelt.
Viele Grüße,
Sheena
lch komme direkt zum Punkt. Ich werde langsam irre im Kopf.
Ich stehe dermaßen unter (teils selbstverursachtem) Stress, dass ich nicht mehr klar denken kann und ich nicht mehr weiß, wie ich entspannen soll.
Mein riesengroßes Problem ist Social Media. Die Kommentarspalten triggern mich. Die Ungerechtigkeiten, der Hass, die Hetzereien - alles triggert mich. Ich kann aber auch nicht alles unkommentiert stehen lassen. Da fängt mein Problem an. Ich weiß, es ist schlecht für meine Psyche. Nehme mir aber trotzdem die gesellschaftlichen Probleme so zu Herzen, dass ich keinen Abstand davon gewinnen kann.
Es macht mich einfach wahnsinnig. So wahnsinnig, dass ich sogar schon körperlich was davon merke.
Eventuell wäre eine psychologische Behandlung für mich tatsächlich sinnvoll. Jedoch will ich niemandem erzählen, was das ganze mit mir macht. Und ich müsste mich ja auch rechtfertigen, warum ich das mache. Wenn man Familie hat, kann man sowas nicht einfach heimlich machen. Schon gar nicht in der Pandemie. Ich möchte auch nicht, dass man Mitleid mit mir hat oder denkt „ach Gott, die hat ja psychische Probleme, hätte ich nie gedacht!“
Ich habe so lange darum gekämpft in meiner Familie, in meinem Bekanntenkreis und einfach überall als eine starke, selbstbewusste und erwachsene Frau wahrgenommen zu werden. Mit dem Bekenntnis, dass ich Hilfe brauche, mache ich mir das alles zunichte.
Bitte helft mir und gebt mir Ratschläge.
Ich bin wirklich verzweifelt.
Viele Grüße,
Sheena
Zuletzt bearbeitet: