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die leere in mir?!

G

Gast

Gast
Hallo,
ich bin 25 und seit einigen jahren geht es in meinem Leben an sich nur noch berg ab. ich verschaff euch mal einen überblick damit ihr euch evtl ein bischen mehr in mich reinversetzen könnt.
nach dem tot meines vaters (ich habe ihn gefunden, details erspare ich euch) hatte ich einen starken zusammenbruch, meine damalige freundin stand zu der zeit fest hinter mir, was mich teilweise auch am leben gehalten hatte. nach dem ich mir nach fast einem halben jahr selbst eingestanden habe, das ich hilfe brauche, hatte ich doch etlichen stunden bei nem arzt. da ich mich fast wirklich komplett aufgegeben hatte, verlohr ich damals auch meinen job, kapselte mich...ect. wie ich langsam wieder fuß faste, hat mich meine freundin verlassen (fast 5 jahre) ich wuste das sie mich betrogen hatte, was ich ihr im nachhinein nicht mal übel nehmen kann, was ich bis heute nicht verstanden habe, ist das sie mich zu dem zeitpunkt verlassen hat an dem mein leben wieder berg auf ging. ich machte eine umschulung und vertiefte mich in die arbeit, gut mein damaliger chef is ein wixxer, so hab ich in den letzten fast 3 jahren nen schnitt von über 90 std/woche teilweise waren es auch mehr als 120 std. gewürdigt wurde mein einsatz nicht, kein "hey gute arbeit", "danke" oder was auch immer. vor 1nem jahr machte mein körper auf einmal schlapp, ich hatte ne schwere blutvergiftung wegen ner lapalie und lag ne zeit im krankenhaus, dort stellte sich auch raus das ich bluthochdruck hatte (schon fast überdruck). nun fress ich jeden tag meine tabletten und dank der tollen inhaltsstoffe hab ich seit dem gut 30kg mehr auf den rippen, was mir aber erst die letzten wochen aufgefallen ist und ich ernähre mich auch noch fast gesund. nun wurde ich vor 2 monaten entlassen. ich hab 1 1/2 monate gebaucht um wieder runter zukommen, wieder normale lebeszeit einzunhemen (naja fast wie man sicher an dem thread erkennen kann). seit dem stell ich mir die fragen was ich aus meinem leben noch machen kann. ich hab noch ne gewisse summe schulden aus der zeit vom tot meines vaters (schufa incl), die stehn mir wieder rum im weg irgend einer meiner treueme zu erfüllen. die jobsuche, naja ich drück mich mom davor, ich schieb es auf, tag ein tag aus. ich lese nurnoch, höhre musik und saufe. nun war ich silvester mit bekannten weg die mich noch aus meiner jundend/kindheit her kannten und meinten ich hab mich nicht viel verändert (naja ich war schon voll wie wir weg waren, was sie nicht wussten).
ich war früher eigentlich immer ein recht lebhafter und kontaktfreudiger mensch, hatte keine probleme mit den mädels, es lief an sich recht gut.
ich hab schon versucht mich wieder in diese schiene zu drücken nur klappt nichts mehr, klar kann ich auf komando einen auf gut drauf machen (hab ich in meinen letzten job gelernt) aber ich bin es nicht mehr und leute zu denen ich kontakt aufbauen möchte merken das irgendwie. heute bin ich wieder an dem punkt mich in mein zimmer zu verziehn, alles abzudunkeln und zu warten auf bessere zeiten. ich kann das gefühl irgendwie nicht beschreiben was in mir herscht, leere, frunst, wut.... es fühlt sich so an wie eben aus der zeit mit meinem dad, nur das es diesmal noch schlimmer ist. ich denk an meine ex (ist ja nun auch schon 3 jahre her). denk an die zeit mit 14-18 und frag mich wo das geblieben ist.
der kleine ausschnitt oben ist halt nur ein teil von meinem vermurksten leben die letzten jahre......
ist das zukunftsangst, ne art mitlivekrise oder bin ich reif zum einweisen?
ich bin irgendwie an nem punkt wo ich nicht mehr weiter komme und hoffe das von euch einer evtl so ne zeit schon durchgemacht hat und nen plan hat wie man sich wieder fängt.
 
K

koktem

Gast
Hallo, Du bist 25, dass Leben bringt Dir noch so viel, ich verstehe Dich sehr gut, ich bin 45 und hatte gleiche Gedanken und mein Leben verläuft gleichfalls wie eine Achterbahn.Ich denke oft, dass ich soviel erlebt habe, wie manche nicht in 2 Leben erleben können. Es gibt jetzt ein wirklich gutes Buch, versuche es Dir zu besorgen
" Wie`s weitergeht, wenn nichts mehr geht" von Jens Baum

Wenn Du willst und wenn es Dir schlecht geht, kannst mich jederzeit kontaktieren, ich erzähle Dir ein bisschen aus meiner Story und Du wirst verstehen, warum ich Dir Mut machen möchte, in Deinem Alter darf man sich nicht aufgeben und vielleicht hilft Dir meine Lebensdevise, Leben ist Kampf und was uns nicht umwirft macht uns stark.Ich habe jetzt selbst auch eine ganz schwere Zeit und sie macht mir auch sehr zu schaffen, aber ich habe gelernt damit umzugehen und wenn man das geschafft hat, dann kommst Du mit allem im Leben klar. Kopf hoch


Hallo,
ich bin 25 und seit einigen jahren geht es in meinem Leben an sich nur noch berg ab. ich verschaff euch mal einen überblick damit ihr euch evtl ein bischen mehr in mich reinversetzen könnt.
nach dem tot meines vaters (ich habe ihn gefunden, details erspare ich euch) hatte ich einen starken zusammenbruch, meine damalige freundin stand zu der zeit fest hinter mir, was mich teilweise auch am leben gehalten hatte. nach dem ich mir nach fast einem halben jahr selbst eingestanden habe, das ich hilfe brauche, hatte ich doch etlichen stunden bei nem arzt. da ich mich fast wirklich komplett aufgegeben hatte, verlohr ich damals auch meinen job, kapselte mich...ect. wie ich langsam wieder fuß faste, hat mich meine freundin verlassen (fast 5 jahre) ich wuste das sie mich betrogen hatte, was ich ihr im nachhinein nicht mal übel nehmen kann, was ich bis heute nicht verstanden habe, ist das sie mich zu dem zeitpunkt verlassen hat an dem mein leben wieder berg auf ging. ich machte eine umschulung und vertiefte mich in die arbeit, gut mein damaliger chef is ein wixxer, so hab ich in den letzten fast 3 jahren nen schnitt von über 90 std/woche teilweise waren es auch mehr als 120 std. gewürdigt wurde mein einsatz nicht, kein "hey gute arbeit", "danke" oder was auch immer. vor 1nem jahr machte mein körper auf einmal schlapp, ich hatte ne schwere blutvergiftung wegen ner lapalie und lag ne zeit im krankenhaus, dort stellte sich auch raus das ich bluthochdruck hatte (schon fast überdruck). nun fress ich jeden tag meine tabletten und dank der tollen inhaltsstoffe hab ich seit dem gut 30kg mehr auf den rippen, was mir aber erst die letzten wochen aufgefallen ist und ich ernähre mich auch noch fast gesund. nun wurde ich vor 2 monaten entlassen. ich hab 1 1/2 monate gebaucht um wieder runter zukommen, wieder normale lebeszeit einzunhemen (naja fast wie man sicher an dem thread erkennen kann). seit dem stell ich mir die fragen was ich aus meinem leben noch machen kann. ich hab noch ne gewisse summe schulden aus der zeit vom tot meines vaters (schufa incl), die stehn mir wieder rum im weg irgend einer meiner treueme zu erfüllen. die jobsuche, naja ich drück mich mom davor, ich schieb es auf, tag ein tag aus. ich lese nurnoch, höhre musik und saufe. nun war ich silvester mit bekannten weg die mich noch aus meiner jundend/kindheit her kannten und meinten ich hab mich nicht viel verändert (naja ich war schon voll wie wir weg waren, was sie nicht wussten).
ich war früher eigentlich immer ein recht lebhafter und kontaktfreudiger mensch, hatte keine probleme mit den mädels, es lief an sich recht gut.
ich hab schon versucht mich wieder in diese schiene zu drücken nur klappt nichts mehr, klar kann ich auf komando einen auf gut drauf machen (hab ich in meinen letzten job gelernt) aber ich bin es nicht mehr und leute zu denen ich kontakt aufbauen möchte merken das irgendwie. heute bin ich wieder an dem punkt mich in mein zimmer zu verziehn, alles abzudunkeln und zu warten auf bessere zeiten. ich kann das gefühl irgendwie nicht beschreiben was in mir herscht, leere, frunst, wut.... es fühlt sich so an wie eben aus der zeit mit meinem dad, nur das es diesmal noch schlimmer ist. ich denk an meine ex (ist ja nun auch schon 3 jahre her). denk an die zeit mit 14-18 und frag mich wo das geblieben ist.
der kleine ausschnitt oben ist halt nur ein teil von meinem vermurksten leben die letzten jahre......
ist das zukunftsangst, ne art mitlivekrise oder bin ich reif zum einweisen?
ich bin irgendwie an nem punkt wo ich nicht mehr weiter komme und hoffe das von euch einer evtl so ne zeit schon durchgemacht hat und nen plan hat wie man sich wieder fängt.
 
G

Gast

Gast
hi koktem,
danke für den buchtipp, werd morgen mal kucken ob ich das bei ama... bekomme.

naja ne achterbahn triffts ja fast nicht mehr, zumindest fühl und empfinde ich das so, jedesmal wenn ich denke es geht mal ein stück berg auf gehts noch weiter runter.
ich werd mich mal regen hier und dir dann mal ne pm schicken.
 

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