G
Gast
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Hallo,
ein wenig ist es ein Alles und Nichts, was mich beschäftigt.
Ein bisschen diffus ist die Situation, ich hadere vielleicht schon längere Monate mit einer Art Krise.
Und verschiedenen Gedanken darumherum, was dahinter steht...
Während der meisten Zeit meines Lebens war ich wohl Träumerin, aber zumindest ein wenig auch Traumjägerin.
Hätte mehr handeln können, umsetzen, um dem näherzukommen, aber das Wollen und die Freude darumherum waren immer recht stark.
Ich hatte erlebt, eine Idee zu entwickeln und umzusetzen oder in unerwarteten Situationen etwas zu zun, was Erfolg oder Wohlwollen hervorruft.
Und den Gedanken, etwas außergewöhnlich Gutes vollbringen zu wollen.
Familiär sehr chaotisch, mit viel auf und ab, viel Action auch auf psychischer Ebene, aber mit einer Art Grundsicherheit und personenweise auch einem Hinter-einem-stehen und im Nachhinein einem (personenbezogenen) kleinen "Zuhause-Gefühl".
In manchen Gebieten habe ich ein Tun angefangen, hoffend, mich damit so zu ändern, manches wahr werden zu lassen.
Zeitweilig frage ich mich, wie ich dabei manchmal nur zweifele, ob das Tun nicht ein Selbstzweck ist.
Unbewusst hatte ich damit vielleicht spürbareren, sichtbareren, sprunghafteren Fortschritt verknüpft.
Dabei produziere ich wohl nun schon seit zwei, drei Jahren eher Misserfolge.
Im Hinterkopf flüstert die eine Stimme von Utopie, die andere, dass man an Dinge glauben -muss-, weil das Leben sich sonst taub anfühlt; während ich mich frage, wie ich das nun machen soll und wie das mal so selbstverständlich war (zumindest unterbewusst an ein "Besser" zu glauben).
Dazu hat es sich familiär so gewendet, dass sich Vieles in Konflikten über Alltagsdetails verloren hat. Ich hatte immer auch viele negative Charaktereigenschaften und hab nicht genügend geschätzt, dass darüber aus positivem Gegenübertreten oder Loyalität großzügig hinweggesehen wurde.
Jetzt starte ich in das 3. Jahrzehnt und es ist natürlich, dass man irgendwann das Zuhause-Gefühl verliert.
Trotzdem bin ich irgendwie nicht Herr über die Einsamkeit.
Teils bei Details; es wird eben nicht mehr die Normalität, abends zusammen am Tisch zu sitzen oder positive Überraschung oder Grundglaube in Handlungen oder Gedanken (erwachsen bzw. jetzt sind es gegenteilig eher enttäuschte Erwartungen), über Dinge zu sehen.
Wie macht ihr das also? Hoffen, leben, handeln, sich wirklich freuen...
Und mit so viel Schatten, wenn das schon für die von der Natur dazu positiv voreingestellten Personen nicht reicht...
Was ist das Leben für eine Erfindung, so im Irgendwo zu stehen und als einzig Bleibendes mit einem Ich Vorlieb nehmen zu sollen, dessen Vorgaben man als Außenstehender auch nicht so positiv beurteilen wollen würde, wie man es hofft, sich in irgendetwas gespiegelt zu sehen, einem Ergebnis, einem Gesicht?
ein wenig ist es ein Alles und Nichts, was mich beschäftigt.
Ein bisschen diffus ist die Situation, ich hadere vielleicht schon längere Monate mit einer Art Krise.
Und verschiedenen Gedanken darumherum, was dahinter steht...
Während der meisten Zeit meines Lebens war ich wohl Träumerin, aber zumindest ein wenig auch Traumjägerin.
Hätte mehr handeln können, umsetzen, um dem näherzukommen, aber das Wollen und die Freude darumherum waren immer recht stark.
Ich hatte erlebt, eine Idee zu entwickeln und umzusetzen oder in unerwarteten Situationen etwas zu zun, was Erfolg oder Wohlwollen hervorruft.
Und den Gedanken, etwas außergewöhnlich Gutes vollbringen zu wollen.
Familiär sehr chaotisch, mit viel auf und ab, viel Action auch auf psychischer Ebene, aber mit einer Art Grundsicherheit und personenweise auch einem Hinter-einem-stehen und im Nachhinein einem (personenbezogenen) kleinen "Zuhause-Gefühl".
In manchen Gebieten habe ich ein Tun angefangen, hoffend, mich damit so zu ändern, manches wahr werden zu lassen.
Zeitweilig frage ich mich, wie ich dabei manchmal nur zweifele, ob das Tun nicht ein Selbstzweck ist.
Unbewusst hatte ich damit vielleicht spürbareren, sichtbareren, sprunghafteren Fortschritt verknüpft.
Dabei produziere ich wohl nun schon seit zwei, drei Jahren eher Misserfolge.
Im Hinterkopf flüstert die eine Stimme von Utopie, die andere, dass man an Dinge glauben -muss-, weil das Leben sich sonst taub anfühlt; während ich mich frage, wie ich das nun machen soll und wie das mal so selbstverständlich war (zumindest unterbewusst an ein "Besser" zu glauben).
Dazu hat es sich familiär so gewendet, dass sich Vieles in Konflikten über Alltagsdetails verloren hat. Ich hatte immer auch viele negative Charaktereigenschaften und hab nicht genügend geschätzt, dass darüber aus positivem Gegenübertreten oder Loyalität großzügig hinweggesehen wurde.
Jetzt starte ich in das 3. Jahrzehnt und es ist natürlich, dass man irgendwann das Zuhause-Gefühl verliert.
Trotzdem bin ich irgendwie nicht Herr über die Einsamkeit.
Teils bei Details; es wird eben nicht mehr die Normalität, abends zusammen am Tisch zu sitzen oder positive Überraschung oder Grundglaube in Handlungen oder Gedanken (erwachsen bzw. jetzt sind es gegenteilig eher enttäuschte Erwartungen), über Dinge zu sehen.
Wie macht ihr das also? Hoffen, leben, handeln, sich wirklich freuen...
Und mit so viel Schatten, wenn das schon für die von der Natur dazu positiv voreingestellten Personen nicht reicht...
Was ist das Leben für eine Erfindung, so im Irgendwo zu stehen und als einzig Bleibendes mit einem Ich Vorlieb nehmen zu sollen, dessen Vorgaben man als Außenstehender auch nicht so positiv beurteilen wollen würde, wie man es hofft, sich in irgendetwas gespiegelt zu sehen, einem Ergebnis, einem Gesicht?