Danke an alle die hier an der Diskussion teilgenommen habe, sind sehr erbauliche Kommentare dabei.
Ich befinde mich schon seit sehr sehr langer Zeit in so einem Tief und komm da auch nicht mehr raus. Hatte eine beschwerliche Kindheit und wohne seitdem ich 15 bin allein von da bin ich immer weiter in Alkohol und Drogen abgerutscht, ein paar Schlüsselerfahrungen mit Pilzen und LSD haben mich ganz auf den Boden geworfen am Ende war ich nur noch auf Medikamenten wie Benzos und Buprenorphin unterwegs und jetzt vor kurzer Zeit war der Punkt da das ich es körperlich nicht mehr mitmache und keine Kohle mehr auftreiben kann, hatte die Hoffnung nachdem ich davon weg bin wirds besser, habs mit viel Alk, Weed und Tabak auch geschafft nur komm ich immernoch nicht mit mir klar.
Für mich ist es nicht mehr möglich mich mit irgendwas abzulenken, ich komm von den Gedanken nicht weg, brauch aber trotzdem immer Beschäftigung ich kann keine 5 minuten ruhig dasitzen.
Das Lied Beatfabrik - Bonnys Ranch 2 / Drogen beschreibt die Situation sehr gut, ein Psychologe würde wohl drogeninduzierte Psychose dazu sagen.
Ich kann für nichts mehr Motivation oder Freude finden, obwohl ich ständig bei dem Gedanken lande ist Selbstmord für mich keine Wahl, wegen einem Erlebnis auf einer Überdosis Ketamin was mich zu der Ansicht gebracht hat es wäre das Schlimmste mit so einem Gefühl in/zu sich zu sterben, weil das ist was bleibt.
Habe noch nie mit jemanden darüber geredet und kanns auch nicht.
Für mich gibts auch wenig Hoffnung auf Besserung ich versuche irgendwie nochmal Geld aufzutreiben und dann nach Indien/Tibet o.ä. weit weg von jedem Druck der Gesellschaft.
Das soll eine Warnung an alle sein denen es ähnlich wie mir geht und den Thread hier finden:
Passt auf mit den Drogen, lasst auch das Kiffen niemals zur Gewohnheit werden man verliert sich im Zweifel.