Was genau ist es denn an der Entnahme, was Dir da solche Angst macht?
Rational weißt Du doch, dass es eigentlich nichts Schlimmes ist. Da wird nur eine kleine Menge Blut entnommen, die Deinen Körper nicht beeinträchtigt.
Versuch' Dir vorzustellen, wie das abläuft und präge Dir ein, dass da nichts Schlimmes passiert.
Also, eine Art autogenes Training könnte Dir da vielleicht helfen. Das kann z.B. helfen, Dir Angst vor Schmerzen zu nehmen.
Du bist mit dem Problem nicht allein. Vielleicht kannst Du vor der Entnahme mit der Person darüber sprechen, dass Du wirklich Angst davor hast. Dann kann sich die entnehmende Person besser auf Dich einstellen und kann beruhigend auf Dich einwirken.
Für manche ist es besser, wenn sie einfach woanders hinsehen und nicht mitbekommen, was gemacht wird und andere sehen ganz genau hin, weil es für sie wichtig ist, die Situation unter Kontrolle zu haben.
Manchmal hilft es auch, wenn Du Dich hinterher positiv bestärkst, indem Du Dir etwas gönnst, was Dir besonders gut tut. Dann lernt Dein Kopf, das Positive mit der Blutentnahme zu verbinden, was Dir dauerhaft helfen kann.
Die Angst ist Dein größter Gegner. Angst lässt Dich glauben, dass etwas unheimlich weh tut oder dass etwas passiert. Du musst Deiner Angst beweisen, dass es nicht so ist.
Sei stark und mutig und verdeutliche Deiner Angst, dass da absolut nichts schlimmes passiert.
Gab es mal ein Problem beim Entnehmen, wodurch sich Deine Angst erst entwickelt hat oder war sie immer schon da?