Heute ist mein Hund und einer meiner besten Freunde im Alter von 14 Jahren gestorben. Er hat sich übergeben, ist umgefallen und nicht mehr aufgestanden.
Ich war schockiert und habe dann eine lange Zeit neben ihm gesessen und ihn gestreichelt. Sein Kollege saß neben mir. Meine Frau und mein Sohn waren nicht im Haus.
Am Abend habe ich ihn dann vergraben und während dieser Zeit habe ich kein einziges Mal geweint. Er hat mir durch schwere Zeiten geholfen und jetzt ist er weg.
Generell mache ich mir nun wieder Gedanken darüber, dass im Leben nichts sicher ist, sondern nur der Tod.
Ich stelle mir dann vor, dass eigentlich jeder, meine Frau, mein Sohn, ich irgendwann alleine sterben werden. Und diese Aussicht ist nicht gerade erhebend. Wenn man mit Menschen zusammenlebt, die man liebt und man weiß, dass auch das eigene Kind irgendwann einmal sehr alt sein wird und man selbst ist dann schon lange nicht mehr da...
Um aber zum Punkt zu kommen:
Ich frage mich, ob da eine körperliche oder geistige Störung vorliegt, wenn man vom Gefühl her weinen will, aber gar nichts "rauskommt".
Kennt das jemand?
Meine Frau beantwortet die Frage nach dem nicht-möglichen Weinen damit, dass ich mich schon vor ein oder zwei Jahren damit "angefreundet" hätte, dass mein Hund einmal nicht mehr sein wird, da er damals ja auch schon alt war.
Er tut mir sehr leid, wie er dann zum Schluss so dalag. Ich habe nicht einmal mehr ein aktuelles Foto von ihm, weil man immer wieder aufgeschoben hat eins zu machen, da man mit so vielen anderen Sachen beschäftigt war und die Kamera kaputt war.
Ich war schockiert und habe dann eine lange Zeit neben ihm gesessen und ihn gestreichelt. Sein Kollege saß neben mir. Meine Frau und mein Sohn waren nicht im Haus.
Am Abend habe ich ihn dann vergraben und während dieser Zeit habe ich kein einziges Mal geweint. Er hat mir durch schwere Zeiten geholfen und jetzt ist er weg.
Generell mache ich mir nun wieder Gedanken darüber, dass im Leben nichts sicher ist, sondern nur der Tod.
Ich stelle mir dann vor, dass eigentlich jeder, meine Frau, mein Sohn, ich irgendwann alleine sterben werden. Und diese Aussicht ist nicht gerade erhebend. Wenn man mit Menschen zusammenlebt, die man liebt und man weiß, dass auch das eigene Kind irgendwann einmal sehr alt sein wird und man selbst ist dann schon lange nicht mehr da...
Um aber zum Punkt zu kommen:
Ich frage mich, ob da eine körperliche oder geistige Störung vorliegt, wenn man vom Gefühl her weinen will, aber gar nichts "rauskommt".
Kennt das jemand?
Meine Frau beantwortet die Frage nach dem nicht-möglichen Weinen damit, dass ich mich schon vor ein oder zwei Jahren damit "angefreundet" hätte, dass mein Hund einmal nicht mehr sein wird, da er damals ja auch schon alt war.
Er tut mir sehr leid, wie er dann zum Schluss so dalag. Ich habe nicht einmal mehr ein aktuelles Foto von ihm, weil man immer wieder aufgeschoben hat eins zu machen, da man mit so vielen anderen Sachen beschäftigt war und die Kamera kaputt war.