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Die ewig gegenwärtige Ex...wann vergisst man sie?

Sorii

Mitglied
Ich habe die Erfahrung als gewärtige Ex gemacht.
Ich habe mich nach 8 Jahren von meinem Freund getrennt - das ist jetzt 9 Monate her. Bin mittlerweile wieder in einer neuen Beziehung und liebe meinen Freund mehr als alles andere. Dennoch denke ich an und zu (auch mal öfters aber ich versuche es zu vermeiden) an ihn. Er fehlt mir (als Mensch), weil ich einen A******* Weg gewählt habe um den Kontakt mit ihm abzubrechen.
Ich bin im Februar zu meinem Freund nach Südafrika geflogen ohne Tschüß zu sagen. Er hat es 2 Wochen später erfahren weil er mir schrieb und fragte wo ich jetzt eigentlich wohne. Das hat ihn anscheinend sehr verletzt und seitdem haben wir nicht mehr geredet.
Ich habe mich seit der Trennung so schuldig gefühlt und bin mit ihm befreundet geblieben. Nach schon 2 Monaten hieß es, er wäre über mich hin weg, aber als ich meinte das Kuscheln weg fällt hieß es, das wäre dann ja keine Freundschaft für ihn.
Er lernte auch eine neue Frau kennen, ging mit ihr 2-3 was trinken und kochte sogar mit ihr. Aber ich war noch zu präsent als "Beste Freundin" getarnt.
Deswegen hatte ich diesen miesen Ausweg gesucht. Ich wollte nur, dass er endlich über mich hin weg kommt, ob er damit jetzt besser klar kommt - keine Ahnung. Ich hoffe irgendetwas hat es gebracht, denn mich plagen Schuldgefühle die es hoffentlich Wert sind..

Du und auch deine Ex sollte komplett getrennte Wege gehen, ihr würdet euch in Zukunft nur im Weg stehen
 
G

Gast

Gast
Ich verstehe nicht, wie man einen Ex so verklären kann, dass man ihm/ihr so lange nachtrauert. Allein die Tatsache, dass diese Person Schluss macht, beweist doch schon, dass er/sie nicht der richtige Partner ist. Wie deutlich soll es denn noch werden?

Ich verstehe durchaus, dass man traurig über das ist, was man verloren hat, aber diese krass langen Trauerphasen verstehe ich nicht. Vielleicht müsst ihr das mal aktiver verarbeiten. Macht doch mal ein paar Listen. Steckt euch Ziele. Schließts irgendwie bewusst ab. Schreibt drüber. Was auch immer. Ich hab mich im März von meiner großen Liebe getrennt, und heute kommts mir nur noch vor wie ein laues Lüftchen. Ich bin einfach ohne ihn besser dran. Man gewöhnt sich doch dran, wieder Single zu sein. Er wird mir jetzt echt egal. Ja, ich denke noch an ihn, will ihn aber keinesfalls zurück, das wäre ja ein Rückfall in alte Zeiten.

Wieso sollte man in alte Zeiten zurückwollen? Man hat sich doch schmerzhaft hinentwickelt, wo man jetzt ist. Das wäre ja dann umsonst gewesen. Wozu lernt man denn dann, was für eine Beziehung, was für einen Partner man will? Wozu übernimmt man denn dann Verantwortung für sich und reißt Brücken hinter sich ab, wenn man sich immer ein Hintertürchen offen hält und irgendeine krude Hoffnung, eines Tages doch die Zeit zurückdrehen zu können? Steht doch mal 100% hinter eurer Entwicklung. Ihr habt einen Schlag ins Gesicht bekommen. Jetzt ist sammeln und aufrappeln angesagt, aber man muss auch darüber hinwegkommen wollen. Habt ihr keine Motivation, was Besseres zu finden? Wie wollt ihr das machen, wenn das Alte noch in eurem Kopf herumspukt? Und wenn es nicht aufhört, zu spuken, wie gesagt, kümmert euch halt aktiv drum. Googelt doch sonst alles. Dann beschäftigt euch halt mal damit.
 
A

AleandraMaus

Gast
Wow, ich bin so richtig schön sprachlos lieber Gast..
Bravo, ganz großes Kino..

Ich will dir jetzt gar nicht unterstellen, dass du keinen Schimmer von Liebe hast...
Aber Feingefühl, Respekt, Toleranz, Akzeptanz und Weitsicht scheinen Fremdwörter zu sein...

Nur weil, du das nicht hast, heißt es nicht das anderen es genauso geht oder sie deswegen was schlechteres sind:mad:
Das ist wie mit körperlichen Schmerzen, jeder hat sein eigenes empfinden.
Und jeder sein eigenes Tempo...

Ich hoffe für dich, dass du nicht eines Tages in diese Situation kommst, dir Hilfe suchst und dir dann anhören musst, wie dumm oder lächerlich es doch sei:daumen:

Nachtrag: Und zu deiner Meinung, die tatsächlich jeder haben darf: Verstehe ich, akzeptiere ich, finde ich trotzdem schei...
 
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