Die Erziehung des Partners

Benjamin-29 meinte:

"Man kann nicht nicht kommunizieren." Das ist aber doch immer so, wenn Menschen in Kontakt treten - nicht nur in Partnerschaften.
Das ist wirklich ne interessante Sache, Werner.

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Auf die Forschungen, die in diesem bekannten Zitat gebündelt wurden, spielte ich an. Man könnte also zur laufenden Diskussion sagen: "Man kann nicht nicht erziehen."
Irgendwas bleibt immer hängen - zumindest ein schlechtes Gewissen oder ein schlechter Gedanke an den Partner und seine Erziehungsversuche.

Gruß, Werner
P.S. Meine Frau ist Erzieherin (kein Witz). Sie beschränkt ihre Tätigkeit aber zum größten Teil auf Ihre Arbeit 🙂

Was'n das denn,wenn ich meinen Partner erst noch so umkrempeln muss wie
ich ihn gerne hätte🙄

ein bisschen kichern muss ich schon,denn einige reaktionen waren sehr vorhersehbar*hihi*
@ lochsocke
och,auf katzen und hunde bin ich nur so gekommen,weil sie unterschiedliche sprachen sprechen und sich daher gerne missverstehen.
bei hund und hund passt das weniger.oder sie ist ne andere rasse...schoßhund-mäßig vielleicht*g*oder pudel..die frau muss aber auch keine katze sein,aber sie wird eben gern mit ihr verbunden.
wem ein bessere tier einfällt-bitte^^

[...]

@werner
danke werner für deinen beitrag!!
der ist interessant.

@kaput
besonders durchdacht war das auch nich,oder?
hunde unterwerfen sich nicht nur,sie unterwerfen auch!
hunde brauchen nicht nur führung,sie führen auch!
und ich glaube die meisten lieben ihren hund,weil er eben nicht immer gehorcht und dämliche,liebenswerte sachen macht.
katzen immer lieb und still-sicher,dass du noch andere ausser deinen kennst?
katzen können auch recht hysterisch werden^^

@cup
halt ich für überzogen.zumindest,was meine darstellung angeht.
generell mag das so stimmen,aber ich hab nicht umsonst geschrieben-alles in nem gesunden maße.
von daher denk ich ist dein beitrag ne gute mahnung an alle,die sowas wirklich mit ihrem partner machen und die,die es übertreiben.

@armadillo
[...]
und nur,weil ein mann ein bisschen erziehung kriegt,steht er nicht unterm pantoffel..da ist ein unterschied [...].

und wenn das ein mann geschrieben hätte?na und?sollen die frauen sich aufregen..jaaa und?als echte männer kratzt euch das doch nicht,cowboys😎

@lise
nimm das hier mal bitte mit ein bisschen mehr humor.
und deine mutmaßungen sind eh falsch.
in deiner welt stimmen die so,ok..aber nicht in meiner.
wer sagt,dass ich ihn umkrempel?
hab ich nie behauptet,also...wieder mal daneben.
und ausserdem..man lernt jemand kennen,verliebt sich,kommt zusammen und irgendwann lernt man die schattenseiten kennen-dann macht man kompromisse,nimmt alles so hin oder erzieht sich ein bisschen.😀

@werner
neee..der partner muss keineswegs ein schlechtes gewissen oder schlechte erinnerungen haben.
aber man kann nicht nicht erziehen..mh..vielleicht kann das stimmen.
andererseits..ist der einfluss ja oft sehr unausgeglichen,zumindest in beziehungen,die nicht gut laufen(wo sie alles für ihn tut und er der pacha ist..oder andersrum)


also gleich mal an alle-regt euch bitte nicht so auf,das kann man alles auch mit ner prise humor sehen und soll man auch.
und was MEINE beziehung angeht oder meinen freund-mutmaßt garnicht erst was er für ne person ist oder wie unsere beziehung abläuft😛
ich sag nur soviel..wir sind echt beneidenswert,find ich🙂)
und er ist echt glücklich🙂genau wie ich🙂
also spekuliert nicht...😀

Tja, mal an die Autorin des Beitrags gerichtet: Ich hab ja schon einige deiner Antworten zu einem anderen Thema gesehen und du scheinst mir sehr resolut zu sein, so resolut, dass ich fast fürchte, du bist ein wenig auf dem rechthaberischen Pfad. Naja, deine Ansicht ist schon provokant, aber irgendwie mich entrüsten über deren Inhalt möchte ich nicht, da ich selbst in Bezug auf Beziehungen mit meinem Latein am Ende bin und ich mir fast nicht mehr vorstellen kann, dass es mal wieder dazu kommt, eine zu führen. Ich hab bei Männern absolut nicht den Durchblick und einige möchte ich wirklich an die Leine nehmen und Gassi führen. Ich habe aber auch schon nette kompetente männliche Zeitgenossen getroffen, jedoch kam mit denen nie ne Beziehung in Frage, nicht wegen ihrer Liebenswürdigkeit, sondern weil diese Männer optisch nie mein Fall waren. Ich würde hier jetzt nicht von Erziehung sprechen. Ich denke, dass es Männer mit Potential gibt, die ihr Leben schon von allein bewältigen können, weil sie einen gefestigten Charakter durch die richtige Erziehung im Elternhaus bekommen haben und auch sehr schnell Probleme effektiv und mit Köpfchen lösen können. Dann gibt es aber wiederum auch einige, die wirklich betütelt werden müssen, wie das nun mal bei beiden Geschlechtern ist, wenn jemand z.B. nicht gut im Elterhaus behandelt wurde oder z.B. von einem Elternteil so eingeschüchtert oder verhätschelt wurde, dass es auf keine Kuhhaut passt. Bisher hatte ich es mit zwei Männern zu tun, die dringend Hilfe benötigten, weil sie eigentlich auch noch ziemlich jung waren, fast noch Teenies. Der eine weigerte sich, eine Lehre zu beginnen und gab die Schuld an allem im Leben seinen Eltern. Dem hab ich erst einmal den Kopf gewaschen, indem ich mit gutem Beispiel vorangegangen bin. Ich wollte nämlich was erreichen und hab eigentlich ziemlich viel gelernt. Das war geradezu ein heilsamer Schock für ihn, mich so um meine Zukunft kämpfen zu sehen. Er hat sich dann etwas mehr und auch erfolgreich bemüht und ist endlich mal davon weggekommen, es sich so bequem zu machen und alle Schuld den Eltern zuzuweisen. Dann hatte ich da noch ein Muttersöhnchen, der parierte bei Mutti, anders kann man das gar nicht nennen, denn er hatte nicht den Mumm, selbst Entscheidungen zu treffen, geschweige denn mal ,,nein" zu sagen. Fand ich ätzend und hat dann auch zur Trennung geführt, weil ich mir auf Dauer so einen nicht antun wollte, der auch noch ganz schön über Frauen hergezogen hat. Ich nehme mal an, dass er mich so auch loswerden wollte!!! Naja, ich treffe auf viele Männer, die geradezu Hilfe bei Frau suchen. Ich find es teilweise unangenehm sogar...Ich kann mir auf jeden Fall keinen Reim mehr auf Männer machen, so dass ich für mich auch nicht beanspruchen will, sie vollends analysieren zu können..man könnte das auch Frust nennen!!

Hallo Schwarze Katze 😀

Ich mal wieder.. Sera

Erziehen...grübel... hmmm...

Nun ja ich handhabe das wohl folgendermassen

Nicht immer tut der Partner was man gerade gerne hätte. Gerade dann wenn die Lebenseinstellungen sehr unterschiedlich sind ist es oft schwierig miteinander umzugehen. Der Umgang mit meinem jetzigen Partner erfordert nur Aufmerksamkeit, Geduld, Freiheit, liebevoll zu sein, gleichermassen ruhig wie abenteuerlustig.

Bisher konnte ich mit reden, ansprechen, erklären, aufmerksam zuhören und mit respektvollem Umgang am meisten erreichen. Meine früheren Partner waren nicht bereit zuzuhören. Haben mit diesem liebevollen Ton nicht umgehen können. Haben manchesmal grundlos Streit angezettelt, weshalb ich total perplex war. Ich kann fast nicht streiten. Es liegt nicht in meiner Natur wütend zu sein, oder Wut an einem anderen Menschen auszulassen. Heute hab ich einen Menschen gefunden, der so hochsensibel auf meine Art reagiert, dass es für mich kaum einer Anstrengung bedarf.

Als wir zusammenkamen hab ich mir selbst versprochen, dass ein Partner den ich liebe frei sein muss. Frei von jeglichem Druck, den eventuell Egoismus von mir erzeugen könnte, zb durch Vorwürfe. Ich hatte bisher noch NIE nötig in dieser Beziehung einen Vorwurf auszusprechen. Und das bedeutet mir sehr viel. Ich selbst bin oft geflüchtet vor dem Druck den mein Ex machesmal auf mich ausgeübt hat, wenn ich nicht so reagiert habe, wie er das wollte und wenn es nur ums wo gehen wir hin in Diskussion war.

Diese Menschen kann man aber nicht erziehen. Sie sind was sie sind und entweder man kommt mit ihnen klar und akzeptiert sie, oder man entscheidet wie ich, dass es für mich schöner ist, einen Partner zu haben, der besser zu mir und meinen Eigenschaften passt.

Alles was ich ihm sage, soll ihn unterstützen, ihm das Leben leichter und schöner machen. Ich erwarte nie, dass er es annimmt. Er tut es einfach, weil ich es nicht verlange, denkt er darüber nach, weil es kein Muss ist, ist da auch kein Widerstand.

Alles was mich beschäftigt oder woran ich knabbere kann ich aussprechen. Aber ich spreche es nicht als Vorwurf aus, sondern als ein Gefühl das ich habe mit dem ich mich beschäftige. Ich sage ihm eben nie, dass er schuld ist, wenn mir etwas quer einfährt, sondern erfrage erst mal ganz in Ruhe wie es gemeint ist, denn ich gehe davon aus, dass er mich nie absichtlich verletzen würde. Er erklärt es mir und eigentlich ist es immer nur auf dem falschen Kanal bei mir angekommen.

Ich liebe diesen Umgang. Das Denken, dass der Partner nicht mein Feind ist, sondern ich nur gut über ihn denke. Wenn ich an einem Gefühl knabbere ist nicht er schuld, sondern ich denke darüber nach, warum es mir zu schaffen macht. Man muss dazu sagen, dass er mir auch sehr viel Vertrauen entgegenbringt, sehr viel Loyalität, Verständnis und Interesse. Er gibt mir Kraft.

Man ist auch zusammen, weil man die Dinge zu zweit besser machen kann, als alleine.. Man ergänzt sich, wächst zusammen.

Ich habe nach meinem ersten Freund gemerkt, dass ich ihn und mich als eine Person betrachtet habe. Das war nicht gut. Wenn ich gegen ihn gekämpft habe, habe ich eigentlich gegen mich selbst gekämpft.

Heute ist mir bewusst, dass mein Partner und ich zwei selbständig denkende und energetisch unterschiedliche Menschen sind. Jeder von uns ist frei. Und diese Freiheit umfasst auch ohne Druck zu arbeiten, liebevoll, verständnisvoll, geduldig, respektvoll und mit Achtung.

Die Ehre an dir ist die Ehre an mir. Und ich ich achte dich...

Das ist für mich eine wunderschöne Beziehung.

Man ist sich ebenbürtig. Auf Augenhöhe. Deshalb können nur beide voneinander lernen. Aber das Wort "Erziehen" stellt einen von beiden als hilflos dar. Wahrscheinlich hast du es auch anders gemeint, als das was man im allgemeinen darunter auffassen könnte.

Ich hab in der Beziehung Freiheit gefunden, deshalb hab ich damit aufhören können ausserhalb danach zu suchen...

Liebe Grüsse Sera

Männer wie Hunde- jo. gibt es wohl viele von, würde ich unterstützen. Manche solltest Du nicht von der Leine lassen, dann gehen sie jagen 😉

Erziehung in der Beziehung- naja, ich denke es ist eine Frage der Definition.
In einer Beziehung schränkt man sich doch schon ein, schließt Kompromisse.
Könnte man auch Erziehung nennen. Auch wenn jemand freiwillig etwas annimmt, ist das doch eine Art von Erziehung. So viel zu dem Thema "Ich lebe eine Beziehung, in der wir frei sind und sage Dinge, die der andere annehmen kann oder aber auch nicht". Macht man doch bei Kindern in der Erziehung auch so. Und was wäre, wenn der andere die Vorschläge nicht annehmen würde? Also die nicht vorhandene Erwartungshaltung nicht erfüllen würde?

Mich fragte mal ein Mann, wie er denn sein solle, wie ich mir meinen Traumman wünsche. Der war echt verzweifelt und ich hab´ihm nur gesagt, er soll so sein wie er ist, wie er sein will. Wer will denn schon einen Hanskasper?

Nee. Ich denke schon, daß´es viele Männer und auch Frauen, sind wir mal ehrlich, gibt, bei denen man eine Menge versäumter Erziehungsarbeit leisten müßte, aber wer will sich das wirklich antun?

@123

Wenn man eine Beziehung als Einschränkung sehen möchte...

Ich bin da weil ich da sein will. Der Partner ist da, weil er da sein will. Ich für mich könnte im Moment keinen Punkt finden, an dem ich mich einschränken müsste, nicht mehr wie ich mich selbst einschränke. Die Grenzen sind nur im Kopf.

Es kommt natürlich immer auf die Menschen darauf an. Ich hatte früher auch das Gefühl. Aber wie meine Worte so schön oben stehen:

Ich hab in der Beziehung Freiheit gefunden, deshalb hab ich ausserhalb davon aufgehört zu suchen..

Mit Sicherheit spiel das Alter auch eine Rolle. Je älter man wird, desto schwerer wird es sich auf einen neuen Partner einzustellen. Man hat seine Lebensrichtung schon bestimmt und dass unter einen Hut zu bekommen ist manchmal ganz schön schwierig.

[...]


@ gast
danke für den beitrag!beim thema anderes geschlecht lernt man eh nie aus🙂)
und man trifft ja immer wieder auf typen,die wieder ganz anders sind,als die,die man vorher kannte.
jaja,alle denken ich bin resolut und rechthaberisch und was weiss ich (und es amüsiert mich oft echt gut😀..vielleicht leb ich hier ja nur meine dunkle seite aus und bin live ein mauerblümchen...is nur witzig)
stimmt schon,es gibt sicher auch männer,die keine erziehung brauchen,aber das sind eher seltenheiten,befürcht ich.
die meisten stehn schon vor der wand,wenn ihnen plötzlich aufgeht,dass sie über ihre gefühle reden und nachdenken sollen..da hakts bereits.
und ja,manche männer wollen auch erzogen werden.ich red aber nicht von betüteln..das is ein bisschen was anderes..fließt aber vielleicht mit rein.
find ich toll wie du mit deinem guten beispiel einfluss hattest.
die meisten fühlen sich von dem wort erziehung schnell vor den kopf gestoßen,dabei kann auch das eine sein.
ohne das böse bevormunden,unterdrücken,zerren vor dem viele so panik schieben.
aba jut..im austausch bekommt man ein glück mehr perspektiven.
auf jeden fall danke für die interessanten schilderungen.

@serafina
mh,du scheinst mir auch eher ein besonderer fall zu sein.
böse betitelt klingt es leicht harmoniesüchtig..aber ich denk so schlimm isses nicht^^
trotzdem muss ich sagen,dass das nicht mein fall ist.leute,die nicht streiten können und wollen,würden mir nicht gut tun.
deswegen ist es toll,dass du jemand gefunden hast,der genauso "soft" wie du gestrickt ist.ich bin dafür zu temperamentvoll,ich brauch die reibung,"das salz in der suppe"..vielleicht auch das haar*gg*
(jetzt denken bestimmt wieder alle,dass es mich anturnt den ganzen tag zu streiten*hahaha*😀)
anosnsten erinnern mich die schönen seiten deiner beziehung verdammt an meine🙂)
ich kann nur sagen,dass ich finde,dass streit auch gut tut,manchmal auch lustig sein kann und eben nicht immer was schlechtes ist.
ich finde auch er gehört dazu-zu jeder gesunden beziehung.
wenn du da sehr probleme mit hast und das garnicht magst,dann brauchste echt jemanden,der da auch so ist.
bei nem pärchen in meinem umfeld hat das sicher auch mit zum aus geführt-sie leidenschaftlich-temperamentvoll/er harmoniebedürftig-ausweichend...tja..das wurde dann nix.
so ein bisschen kann ich verstehen,dass deine ex-partner dann extra streit gesucht haben,wenn sie die natürliche reibung nicht bekommen haben..

und wie gesagt..wir führen unsere beziehungen scheinbar recht ähnlich,aber ich muss sagen,dass für mich erziehung trotzdem keinen hilflos macht.wer sagt denn,dass er mitspielen muss?
wie gesagt,erziehung kann auf vielen ebenen laufen und muss überhaupt nichts negatives sein.
ich denke bei uns lief schon erziehung und wir sind uns absolut ebenbürtig und gleichberechtigt-dann kann deine these also nicht ganz stimmen.
aber das wort ist eben so ne missverständliche sache..was es aber auch interessant macht.

@123
das hast du gut beschrieben und ich stimm dir zu🙂))
und da war serafina ein bisschen schnell,denn von einschränkung hast du ja garnichts gesagt...
und ich denke,wenn man erziehung nicht so streng definiert,würde manchen klarwerden,dass sie es vielleicht auch tun,sogar serafina..😀

Hallo SchwarzeKatze

Danke für deine Anmerkung! Ich hab wieder etwas interessantes daraus gelernt. Eine ganz neue Ansichtsweise.

Weisst du das mit dem Streiten, dass ist nicht das Problem. Meinungsverschienheiten gibt es immer. Aber mein Ex Partner hat das Streiten nicht als Klärung von Meinungsverschiedenheiten genutzt, sondern wollte mich beherrschen. Und da kann ich mich ganz rabiat wehren, was auch zu nichts führt oder ihn einfach machen lassen. Eines Tages wollte ich nach fast sechs Jahren einfach eine Auszeit. Für eine Nacht nach Hause zu meinen Eltern. Er hat mir den Schlüssel weggenommen, das Handy, die Tasche und hat die Türe abgeschlossen. Da musste ich mich dann wehren, denn Wut ist immer noch besser als Verzweiflung. Ich hab von abends zehn bis morgens vier gebraucht um raus zu kommen.

Von seiner Seite kamen Vorwürfe, Wut, Aggression, Tränen und alles Mittel der Manipulation. Alles nur, weil ich selbständig denken und handeln wollte. Er hat mir für vier Wochen die Wochenenden im Voraus verplant. Und ich hab gesagt, ob er mich vorher nicht zumindestens fragt, ob ich das tun möchte was er geplant hat. Es war kein Miteinander es war nur Kampf.

Am Anfang war das nicht so. Da ging alles miteinander, aber dann wurde er eifersüchtig. Hat ständig Schluss gemacht, wegen nichts. Weil er ein Problem mit seinem Ego hatte. Ich konnte ihn nicht mehr für voll nehmen. Am Anfang hat es mir immer sau mässig weh getan. Aber ich hab nie ein böses Wort verloren. Hab immer Entschuldigungen für ihn gesucht, damit er sich mir gegenüber weiter so verhalten konnte. Ich konnte nicht mal mit einer Freundin nach Feierabend Kaffee trinken gehen und eine Stunde später nach Hause kommen. Da kam dann das Handy als elektronische Hundeleine ins Spiel..

Kannst du verstehen, warum ich keine Streitereien und Vorwürfe mehr mag. Er hat die Vorwürfe benutzt um mir ein schlechtes Gewissen zu machen. Und die Vorwürfe waren Dinge die ich nicht ändern konnte. Ich bin es einfach leid gewesen mich von anderen (seinen Freunden, seiner Mutter) beherrschen zu lassen. Jeder wollte mich formen und jeder wusste es besser. Ich will doch nur leben...

Deshalb bin ich gegangen. Hab dieses Extrem erlebt und bin nun eben froh, dass ich heute so denken kann wie ich es für richtig halte. Deswegen mag ich das Wort erziehen nicht. Sie haben alle versucht mich zu erziehen und ich bin dabei fast drauf gegangen, weil ich nicht sein konnte, was ich wirklich bin, vor lauter anpassen und jedem Recht machen. Ich will einfach, lieb, fröhlich, herzlich, friedlich und lustig sein können. Das ist mein Naturell.

asoooo...also dann würd ich auch nicht streiten wollen,wenn es da um machtverhältnisse geht oder um die beherrschung des anderen-das führt ja eh zu nix.
also wie dreist war das denn?ich könnt das verstehen,wenn er sowas anwendet,wenn du so eine bist,die jedes mal aus der situation rausrennt,weil sie sich nicht mit ihm auseinandersetzen will..
aber bei jemand wie dir..das ist ja verrückt😱

das tut mir echt leid,dass du so schlechte erfahrungen machen musstest..aber immerhin,lernt man daraus und irgendwie kommt das gute dann auch zu einem zurück(z.b. dein jetziger partner)

hab auch schon so ne kampf-beziehung durch!ich hab gedacht irgendwann kommt der tag,an dem wir uns prügeln.
streiten war auch nur eskalation,selten produktiv.
hab ich auch nicht ewig ausgehalten..er hatte auch massive egoprobleme..
einmal wollte er schluss machen,weil er angst hatte,dass ICH schluss mache.
wie kaputt kann man denn sein?

aber du hattest ja einen noch verrückteren freund!

und wenn dein partner plötzlich drogen nehmen würde?würdest du dann härter durchgreifen?
oder wieder ewig reden(was ganz sicher nichts bringt bei drogen).
weil vieles,aber nicht alles lässt sich durch reden lösen,oder?😕

ich denk ich schreib bald in jeden thread ein schimpfwort*g*
in jedes forum 10 mit je einem^^