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Die Angst, irgendwann mal zum Mörder zu werden...

L

Lacrimas

Gast
Ich hatte was geschrieben und hab's dann wieder gelöscht. Irgendwie erschien es mir doch zu sehr "Psycho"...

Naja, sind eh nur Hirngespinste die ich hab...
 
C

*cHr1sTa*

Gast


Entweder richtig oder gar nicht. Nur eine solch krasse Überschrift im Raum stehen zu lassen macht zumindest mir echt Angst.
Und so bitte ich dich, entweder daraus einen wirklichen thread zu machen, damit wir darauf eingehen und in einen Austausch mit dir treten können oder das GANZ zu löschen.
So, wie es jetzt da steht, weckt es ungute Empfindungen und bleibt zu wenig greifbar zurück.

Christa
 
L

Lacrimas

Gast
Ich hätte den Thread ja gerne gelöscht, aber ich weiß nicht wie das geht. Ich hab hier zumindest keine Funktion dazu gefunden...

Ok, dann mache ich wieder einen richtigen Thread daraus...

Nach dem ich den Text geschrieben hatte, hab ich Angst bekommen, jemand könnte meinen Text missverstehen und mich anzeigen und ich hatte auch Angst davor hier in der Luft zerrissen zu werden.

Deshalb schreibe ich es jetzt hier vorsichtshalber noch mal deutlich:
Ich habe nichts getan und ich habe auch nicht vor, etwas in der Art zu tun!

Und vielleicht kann der Thread ja gleichzeitig auch eine Hilfe für Corpse Bride sein, auch wenn ich nicht weiß, ob es bei ihr in dieselbe Richtung geht oder nicht.

Es hat alles mit wirren Träumen angefangen. Ich habe immer wieder geträumt, dass ich einen Mord begangen hab und in den Träumen war ich auf der Flucht und am Ende wurde ich als Mörderin verhaftet. Von der Tat selbst habe ich nie geträumt. Aber ich hab irgendwie Angst bekommen, dass die Träume wahr werden könnten, weil schon so vieles was ich früher geträumt habe, dann auch wirklich so ähnlich eingetroffen ist...

Eine zeitlang konnte ich das alles wieder vergessen und vor einem Monat fing es dann an, irgendwie abgedreht zu werden...

Ich bin eines Abends spazieren gegangen am Bach entlang. In dieser Nacht habe ich geträumt, dass ich dort spazieren gehe und eine Leiche finde. In den Traum war ich dann wieder auf der Flucht...

Ein paar Tage später hab ich in der Zeitung gelesen, dass Sie an der Stelle an der ich spaziert bin, tatsächlich eine Leiche gefunden haben. Es stand auch dabei, dass von einem natürlichen Tod ausgegangen wird und es keine Anzeichen für ein Verbrechen gibt. Aber mir ist das nicht aus dem Kopf gegangen. Ich hab mir eingebildet, ich hätte irgendwas damit zu tun...

Und dann ist das so weitergegangen. Wenn ich was von einem Mord gelesen oder gehört habe, hatte ich Angst, dass ich etwas damit zu tun haben könnte, auch wenn der Mord 500km entfernt passiert ist, an einem Ort, an dem ich noch nie in meinem Leben war.

Und immer wieder hatte ich diese Träume...

Mittlerweile hab ich ein diffuses Angstgefühl in mir, dass ich wirklich irgendwann mal zur Mörderin werde... nicht jetzt oder in naher Zukunft, sondern irgendwann mal 10 oder 20 Jahren...

Ich weiß dass das einerseits total krank und anderseits auch irgendwie bescheuert ist, aber diese Angst ist einfach in mir und ich werde sie nicht los.
 

-censored-

Mitglied
Hey Lacrimas..

du solltest Träume nicht überbewerten. Und schon gar nicht deswegen paranoid werden :)

Träume haben keine so große Bedeutung wie wir oft annehmen. Das meiste ist symbolisch zu verstehen, aber nicht im esoterischen Sinne, sondern auf psychologischer Ebene... das heißt, oft kommt genau das im Schlaf hoch, was wir verdrängen oder wovor wir uns fürchten. Was genau wir da träumen, ist weniger relevant. Aber man merkt dann vielleicht, dass man irgendetwas nicht verarbeitet hat, irgendein ungelöstes Problem mit sich herumträgt, irgendeine diffuse Angst hat, der man sich nicht stellen will. Das kann alles mögliche sein.
Gibt es etwas, das dich belastet, oder etwas in dieser Richtung? Dem solltest du vielleicht auf den Grund gehen, ohne dem Traum an sich große Bedeutung zuzumessen. Oder sprich mit einem Psychologen darüber, wenn du das möchtest und die Träume nicht aufhören.
Vielleicht hast du das Gefühl, dich für irgendetwas schämen zu müssen, oder auch die Kontrolle über etwas zu verlieren, oder auch ein Verlustgefühl.. das kann alles mögliche sein, schlussendlich wirst es nur du interpretieren können.

Da ich gerade deinen anderen Thread gelesen habe... hm, also.. wenn du an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidest und Probleme hast, dann ist es nicht verwunderlich, dass du auch Alpträume hast und sich die seelischen Probleme auch in deinen Träumen bemerkbar machen. Es tut mir leid, dass dir die Therapie (noch?) nicht viel bringt.. aber ich hoffe, das bessert sich. Hast du abgesehen von den Psychologen vielleicht jemanden, mit dem du darüber reden kannst, der dich ein wenig aufbaut? Wenn du magst kannst du auch hier anonym näher auf deine Traumata bzw Probleme eingehen bzw ne PN schreiben, wenn du magst.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

AnniM.

Gast
Ich könnte es verstehen, wenn dir selbst etwas böse zugestossen wäre, dass dein Leben derart verändert hätte (durch ***Vergew..u.a.)

Dennoch . . . . .

niemals umsetzen !

lg
Anni
 

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