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Diagnose: Burn Out ... Was tun?

beautiful-fairy

Neues Mitglied
Hallo und guten Abend!
Ich bin seit dem 27.09.2010 für 4 Wochen, also einschließlich dem 23.10.2010 krank geschrieben.
Die Diagnose lautet Burn Out !!!
Ich fange nun nach anfänglichem schlechten Gewissen meinen Kollegen gegenüber an mich etwas zu entspannen und habe
das Gefühl ich möchte dort nie wieder hingehen.
Ich grübel und grübel wo ich schnellstmöglich einen Job herbekomme der mich zwar fordert, von dem ich aber nach Feierabend auch abschalten kann.
Ich hatte mal sehr viel Spaß an der Arbeit und an meinem Kunden und nun habe ich das Gefühl es ist nichts mehr davon übrig. Leider!
Bin nun nach längerem drängen meines Chefs fest und unbefristet seit dem 01. März eingestellt und freue mich natürlich darüber da ich mit meiner jetzt 13-jährigen Tochter noch allein lebe und somit auch allein für unseren Lebensunterhalt sorge. Nur wird ständig jemand krank und ich hab das Gefühl für alles und jeden einspringen zu müssen.
Nun meine Frage,.... Wie finde ich meinen Spaß an der Arbeit wieder ? Oder.... Wie bekomme ich trotz abgeschlossener Ausbildung trotzdem eine Umschulung oder neue Ausbildung zur Fahrlehrerin finanziert?:confused: Diese Ausbildung ist sehr teuer und man sagte mir ich bekäme keine Beihilfen etc. weil ich eine abgeschlossene Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin habe. (ich arbeite zur Zeit in diesem Beruf)
 

candee

Mitglied
Also ich hatte nachdem ich zur Ruhe gekommen bin und wirklich komplett abgeschalten habe den Spaß an der Arbeit wieder gefunden. In der Anfangszeit dachte ich auch, ich will das nie wieder machen ob wohl es mein Traumberuf war.

Die Fragen zur Fahrlehreringeschichte kann ich dir leider nicht beantworten!!

Wünsch dir auf jeden Fall ne gute Erholung!!
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Du solltest dringend eine Reha beantragen . Ich arbeite jetzt seit 12 Jahren im Bäckereijob. Wenn es für viele auch nicht so aussieht, aber das frühe Aufstehen, der morgendliche Stress geht an die Substanz. Ich kann dir raten such dir einen Ausgleich. Ich geh in der Woche Walken, in die sauna, schwimmen und vorallen tausche ich auch viel mit Kolleginnen aus. Es ist sehr wichtig, das man drüber spricht, dann macht dir dein Job auch wieder Spass. Ich kann die Finger auch nicht von lassen. Arbeite nun seit 10 jahren als Springer und das heiist immer wieder umstellen und man muss mit allen Kolleginnen klar kommen. Alles was zerrt, aber ich sorge für einen Ausgleich und somit bekomme ich immer wieder Lust , wenns auch wirklich hart ist, was keiner sieht.
 

beautiful-fairy

Neues Mitglied
Hallo Katrinchen77 ,...
Ja , der Job ist wirklich stressig.
Ich habe im Sommer letzten Jahres ursprünglich nur als Vertretung nachts um 3:30 Uhr angefangen, musste somit um 2 Uhr nachts aufstehen. Das drei mal die Woche. Teilweise habe ich 14 Stunden
am Stück gearbeitet ohne irgendwelche Pausen und hab immer gasagt, ich schaff das, ich schaff das ! Die Kollegin für die ich das dann gemacht habe wurde über 6 Monate krank und ich stand jeden morgens auf der Matte um (Beispiel: von 3:30 Uhr- 9:30 Uhr und von 14:30 Uhr bis 21 Uhr zu arbeiten. Und ächsten Morgen um 2 Uhr wieder aufzustehen)
Ich hab dem Chef schon vor etwa 6 Wochen gesagt das ich echt angeschlagen bin und mich darüber ärgere das ich Fehler mache die ich sonst nie gemacht hätte. Ob er das überhaupt gehört hat?

Ich habe ein bisschen Angst wieder in die gleiche Schiene zu geraten, denn wir haben so die ein oder andere angeschlagene kollegin die sicher dies jahr wieder ausfällt und wer muss die vertretung machen?
Noch dazu pubertiert meine liebe Tochter mittelschwer und ist mir auch nicht gerade eine Unterstützung. :mad:
....kurzum.... natürlich gehe ich wieder arbeiten , aber das wie versuche ich für mich zu klären.
Mein ausgleich war bis zum letzten Winter das laufen , was aber auf der Strecke blieb weil ich Angst hatte mich zu verletzen und meine Arbeitszeiten es einfach nicht mehr zuließen stressfrei zu laufen.
....seufts.... Ein Hamsterrad? Alles dreht sich im Kreis ....:(
 

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