G
Gast
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mich überfällt immer wieder mal das gefühl, dass ich irgendwas im leben komplett falsch gemacht habe und mache. zugegeben, zufrieden bin ich derzeit nicht mit meiner lebenslage. ich studiere noch und brauche noch etwas bis zum abschluss. auch hab ich zukunftssorgen. arbeiten geh ich auch nebenher. ich muss mich also noch gedulden. eigentlich ist alles ganz normal, das übliche system eben. mein problem ist aber, immer wieder überfallt mich das gefühl, gefangen zu sein. ich konnte es noch nicht ganz herausfinden, was es genau ist. ich habe das gefühl, nicht frei zu sein. ich fühle mich wie in einem käfig und verpflichtet. mich erdrückt etwas und ich habe sogar das gefühl, am derzeitigen ort total falsch zu sein. ein leben zu leben, dass gar nicht meins ist. ich kann mich also nicht einmal mit meinem eigenen leben identifizieren. ich habe ständig das gefühl, dass ich nicht hier her gehöre und das ich zeit verschwende. ich sehe kein ende, mir kommt es so vor, als ob ich meine lebenszeit vergeude mit dem leben, was ich führe und weiterhin führen werde. mein studium hab ich mir selber frei ausgesucht und wollte es immer machen. ich will es immer noch, nur auch da setzt sich dieses merkwürdige gefühl fort. unter alle den leuten, fühl ich mich so unpassend, nicht dazugehörig.
ständig hab ich das gefühl, aus etwas ausbrechen zu müssen. meist tob ich mich dann im sport und das gefühl wird besser, aber hält nicht lange an. dasselbe gilt auch für meine familie. unser verhältnis ist sehr distanziert, komme aus einem kaputten eheverhältnis. auch kann ich mich nicht mit meinen eltern identifizieren. das sind wie fremde. fremde sind mir sogar näher. ganz komisch. ich fühle mich nicht einmal in dem ort und in der wohnung wo ich wohne zuhause. ich weiß also gar nicht, was ich hier verloren hab. ich mach halt immer nur mit, weil das system und leben es so erfordern. mir geht es auch unter freunden so. zugegeben, ich hab sehr wenige bis kaum davon. dieser drang auszubrechen zieht sich durch alle lebensbereiche. das problem ist, ich wüsste nicht einmal eine richtung auszubrechen. der starke drang ist da, aber was, wohin, wie.. so läuft das ständig.
vielleicht könnt ihr mir helfen.
ständig hab ich das gefühl, aus etwas ausbrechen zu müssen. meist tob ich mich dann im sport und das gefühl wird besser, aber hält nicht lange an. dasselbe gilt auch für meine familie. unser verhältnis ist sehr distanziert, komme aus einem kaputten eheverhältnis. auch kann ich mich nicht mit meinen eltern identifizieren. das sind wie fremde. fremde sind mir sogar näher. ganz komisch. ich fühle mich nicht einmal in dem ort und in der wohnung wo ich wohne zuhause. ich weiß also gar nicht, was ich hier verloren hab. ich mach halt immer nur mit, weil das system und leben es so erfordern. mir geht es auch unter freunden so. zugegeben, ich hab sehr wenige bis kaum davon. dieser drang auszubrechen zieht sich durch alle lebensbereiche. das problem ist, ich wüsste nicht einmal eine richtung auszubrechen. der starke drang ist da, aber was, wohin, wie.. so läuft das ständig.
vielleicht könnt ihr mir helfen.