GreyWarden
Mitglied
Mein Leben war besser, als ich noch langweilig war.
Seit meinen Zwanzigern versuchte ich der Partygängergesellschaft gerecht zu werden, um dazuzugehören, inklusive versiffte Dorffeste und noch versifftere Discotheken.
In den 2010ern gehörte das einfach zum "cool" sein dazu.
Also stellte ich mein scheinbar langweiliges Selbst zurück und passte mich den Gleichaltrigen Partygirls an.
Nur um die letzten Jahre festzustellen: ich mag mich langweilig.
Es geht mir soviel besser, seit ich nicht mehr auf Partys gehen, deren einziger Zweck ist, so viel wie möglich in kürzester Zeit zu trinken.
Ich habe mir wieder ein Grafiktablett zugelegt, sitze zu Hause in meiner eigenen Bude, zeichne, schreibe Fanfiktion, zocke alte Games und fühle mich wohl.
Falls ich doch Gesellschaft brauche, habe ich einen kleinen Freundeskreis mit denen ich Krimidinner veranstalten oder DnD spielen kann.
Und damit bin ich glücklich.
Sind hier introvertierte Hilferufler, die eine ähnliche Entwicklung durchgemacht haben?
Würde mich ehrlich interessieren.
Seit meinen Zwanzigern versuchte ich der Partygängergesellschaft gerecht zu werden, um dazuzugehören, inklusive versiffte Dorffeste und noch versifftere Discotheken.
In den 2010ern gehörte das einfach zum "cool" sein dazu.
Also stellte ich mein scheinbar langweiliges Selbst zurück und passte mich den Gleichaltrigen Partygirls an.
Nur um die letzten Jahre festzustellen: ich mag mich langweilig.
Es geht mir soviel besser, seit ich nicht mehr auf Partys gehen, deren einziger Zweck ist, so viel wie möglich in kürzester Zeit zu trinken.
Ich habe mir wieder ein Grafiktablett zugelegt, sitze zu Hause in meiner eigenen Bude, zeichne, schreibe Fanfiktion, zocke alte Games und fühle mich wohl.
Falls ich doch Gesellschaft brauche, habe ich einen kleinen Freundeskreis mit denen ich Krimidinner veranstalten oder DnD spielen kann.
Und damit bin ich glücklich.
Sind hier introvertierte Hilferufler, die eine ähnliche Entwicklung durchgemacht haben?
Würde mich ehrlich interessieren.