Totalschaden
Neues Mitglied
Der Knackpunkt in meinem Leben war vor 1 1/2 Jahren als mein Vater starb.....
Ich war davor ein Mensch,den man in die Kategorie "keine Fete ohne mich" einordnen
konnte.Dieses änderte sich aber schlagartig nach dem Tod meines Vaters.....ich zog mich von allem zurück
....Familie,Freunde,Arbeit...einfach alles,ich fing an,mich absolut abzukapseln!
Mir wurden dann allerdings auch auf einmal andere Dinge ganz plötzlich klar....die Trennung von meinem Exmann,
welcher plötzlich eine Psychose bekam und sich an einem Abend,vor meinen Augen ein Messer in den Hals rammte.....
Das Kind,das ich im 8. Monat verloren habe....all das war auf einmal so schwerwiegend und ich begriff,das ich die ganze Zeit alles nur verdrängt hatte und jetzt,nach dem Tod meines Vaters (zu dem ich eine sehr,sehr enge Bindung hatte),fühlte ich mich wie ein Luftballon,in den man eine Nadel sticht....pfffffffffff...Luft raus.ich funktionierte nicht mehr!
Meiner Umwelt wurde das auch sehr schnell bewusst...."oh...sie funktioniert gar nicht mehr so,wie uns das immer gut in den Kram passte"!....sie interessiert sich nicht mehr für unsere Probleme,sie organisiert für uns nichts mehr,sie bringt uns nicht mehr auf Feten zum Lachen....u.s.w...u.s.w.
Ich kündigte meinen Job,ich ging fast nur noch zum einkaufen raus,ging so gut wie gar nicht mehr ans Telefon und habe mir fast eine Woche lang,Chivas in den Kopf gekippt....dann konnte ich den nicht mehr riechen und fing wieder mit Mineralwasser an,da ich merkte,das ich noch jämmerlicher aufwachte als ich eingeschlafen bin....
Irgendwann bekam ich eine intensive Aufbruchstimmung...ich wollte so schnell als möcglich,weg aus meinem Wohnort...aber wohin???....ich entschied mich dann für einen guten alten Freund....der willigte auch sofort ein und ich habe dann,ausser meinen persönlichen Sachen,nichts mitgenommen....ich habe die Wohnungstür zugeschlossen und wusste auch gleichzeitig,das ich nie wieder in diese Wohnung zurückgehen würde!
DAs diese Entscheidung und auch mein damaliges Handeln,Probleme ergeben würden irgendwann wusste ich,war mir aber zu diesem Zeitpunkt absolut scheiss egal.
Bei diesem Freund,blieb ich 2 Monate und ging vom Bundesland Hessen,zu einer alten Schulfreundin,die mittlerweile geheiratet hatte und in den Osten Deutschlands gezogen war,nach Thüringen....dort blieb ich ein JAhr...mietete mir dort sogar ein Appartment....aber diese Aufbruchstimmung blieb.
ICh hatte eine innere Unruhe,war rastlos und hatte nicht das Gefühl zuhause zu sein....ich war noch nicht angekommen!
ICh lernte über das Internet einen Mann kennen....irgendwann telefonierten wir,wir konnten stundenlang telefonieren...ich fühlte mich verstanden,ich redete offen über meine Trauer,weinte bitterlich am Telefon ohne mich dafür zu schämen...ich konnte mich endlich...endlich fallen lassen!
Natürlich wollten wir uns sehen,wir sprachen auch darüber...aber ich denke noch heute,das jeder von uns Angst hatte,das zu zerstören,was sich, ohne uns zu sehen,übers Telefon zwischen uns entwickelt hatte....
Etwa 2 Wochen später,war ich in München bei Freunden eingeladen....und auch dort telefonierten wir ständig,schrieben uns SMS oder haben über Headphone und Skype gredet.ICh bekam dann in München eine Lungenentzündung...diese sagte ich ihm und.... Peng...!!!!...er sagte sofort "Ich hole dich morgen ab"!!!
ICh willigte ein...auf der eine Seite,ein bisschen ängstlich...auf der anderen habe ich mich total gefreut..
Er kam dann am nächsten Tag wirklich und holte mich ab....er war mir auch nicht fremd,ich fühlte mich total wohl in seiner Nähe...und so ist es auch bis heute!!!
Wenn...........
wenn da nicht meine mittllerweile festgestellten Depressionen wären....meine Än
Ich war davor ein Mensch,den man in die Kategorie "keine Fete ohne mich" einordnen
konnte.Dieses änderte sich aber schlagartig nach dem Tod meines Vaters.....ich zog mich von allem zurück
....Familie,Freunde,Arbeit...einfach alles,ich fing an,mich absolut abzukapseln!
Mir wurden dann allerdings auch auf einmal andere Dinge ganz plötzlich klar....die Trennung von meinem Exmann,
welcher plötzlich eine Psychose bekam und sich an einem Abend,vor meinen Augen ein Messer in den Hals rammte.....
Das Kind,das ich im 8. Monat verloren habe....all das war auf einmal so schwerwiegend und ich begriff,das ich die ganze Zeit alles nur verdrängt hatte und jetzt,nach dem Tod meines Vaters (zu dem ich eine sehr,sehr enge Bindung hatte),fühlte ich mich wie ein Luftballon,in den man eine Nadel sticht....pfffffffffff...Luft raus.ich funktionierte nicht mehr!
Meiner Umwelt wurde das auch sehr schnell bewusst...."oh...sie funktioniert gar nicht mehr so,wie uns das immer gut in den Kram passte"!....sie interessiert sich nicht mehr für unsere Probleme,sie organisiert für uns nichts mehr,sie bringt uns nicht mehr auf Feten zum Lachen....u.s.w...u.s.w.
Ich kündigte meinen Job,ich ging fast nur noch zum einkaufen raus,ging so gut wie gar nicht mehr ans Telefon und habe mir fast eine Woche lang,Chivas in den Kopf gekippt....dann konnte ich den nicht mehr riechen und fing wieder mit Mineralwasser an,da ich merkte,das ich noch jämmerlicher aufwachte als ich eingeschlafen bin....
Irgendwann bekam ich eine intensive Aufbruchstimmung...ich wollte so schnell als möcglich,weg aus meinem Wohnort...aber wohin???....ich entschied mich dann für einen guten alten Freund....der willigte auch sofort ein und ich habe dann,ausser meinen persönlichen Sachen,nichts mitgenommen....ich habe die Wohnungstür zugeschlossen und wusste auch gleichzeitig,das ich nie wieder in diese Wohnung zurückgehen würde!
DAs diese Entscheidung und auch mein damaliges Handeln,Probleme ergeben würden irgendwann wusste ich,war mir aber zu diesem Zeitpunkt absolut scheiss egal.
Bei diesem Freund,blieb ich 2 Monate und ging vom Bundesland Hessen,zu einer alten Schulfreundin,die mittlerweile geheiratet hatte und in den Osten Deutschlands gezogen war,nach Thüringen....dort blieb ich ein JAhr...mietete mir dort sogar ein Appartment....aber diese Aufbruchstimmung blieb.
ICh hatte eine innere Unruhe,war rastlos und hatte nicht das Gefühl zuhause zu sein....ich war noch nicht angekommen!
ICh lernte über das Internet einen Mann kennen....irgendwann telefonierten wir,wir konnten stundenlang telefonieren...ich fühlte mich verstanden,ich redete offen über meine Trauer,weinte bitterlich am Telefon ohne mich dafür zu schämen...ich konnte mich endlich...endlich fallen lassen!
Natürlich wollten wir uns sehen,wir sprachen auch darüber...aber ich denke noch heute,das jeder von uns Angst hatte,das zu zerstören,was sich, ohne uns zu sehen,übers Telefon zwischen uns entwickelt hatte....
Etwa 2 Wochen später,war ich in München bei Freunden eingeladen....und auch dort telefonierten wir ständig,schrieben uns SMS oder haben über Headphone und Skype gredet.ICh bekam dann in München eine Lungenentzündung...diese sagte ich ihm und.... Peng...!!!!...er sagte sofort "Ich hole dich morgen ab"!!!
ICh willigte ein...auf der eine Seite,ein bisschen ängstlich...auf der anderen habe ich mich total gefreut..
Er kam dann am nächsten Tag wirklich und holte mich ab....er war mir auch nicht fremd,ich fühlte mich total wohl in seiner Nähe...und so ist es auch bis heute!!!
Wenn...........
wenn da nicht meine mittllerweile festgestellten Depressionen wären....meine Än