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Der Kampf gegen mich selber

Mr.Perfect

Mitglied
Ich fange direkt an.

In all meinen Sozialen Kontakten fühle ich mich verloren. Ich habe das Gefühl, als wenn ich für tiefer gehenden Beziehungen nicht geschaffen bin. Zurzeit mache ich eine Ausbildung in einer Bank und habe somit 10 Stunden am Tag mit den verschiedensten Leuten zu tun. Den Small Talk setze ich gekonnt ein, allerdings langweilen mich alle Menschen um mich herum und jedes Gespräch erschöpft mich.
Ob jetzt Kunde, Kollege oder engere Bekanntschaften. Ich kann jeden nur bis nur einen gewissen Zeitraum ertragen, danach brauche ich wieder eine etwas längere Zeit für mich alleine um mich wieder "aufzuladen".

Ich weiß, dass dies ein Zeichen von Introvertiertheit ist, aber das ändert nichts daran, dass mich alle Leute um mich herum langweilen und ich keine Freunde habe. Alleine schon nur, wenn jemand mich begrüßt leert sich auf einmal mein Kopf und ich will ihn schnellst möglich wieder los werden. Und fange dann auch nur Small Talk an, bis ich zur Komfort-Zone des desjenigen eindringen darf(falls ich die Person noch nicht kenne), um etwas oberflächiges aufzubauen. Das nötigste um mit der Umwelt zurecht zu kommen und schöne Welt zu spielen.

Es ist Paradox.
Allerdings sehne ich mich auch sehr nach tiefen Beziehungen und kämpfe recht um die Sympathie jedes einzelnen. Stetig Hilfsbereit und zuvorkommend, immer mit einem lächeln auf dem Gesicht und auch für schwere Arbeit bin ich mir nicht zu schade. Zu viel Hilfsbereitschaft lässt die Menschen uninteressant wirken, deshalb übertreibe ich es nicht und dosiere es soweit, dass die Kollegen/Kunden/engere Bekannte mir ihre Dankbarkeit auch zeigen und in gewissen masse in einer Moralischen Schuld stehen( keine aktive Manipulation ). Ich möchte, dass die Leute sich auch nach mir sehnen. Die Nähe zu mir suchen und auch die Gespräche mit mir genießen.
Allerdings interessieren sich die Menschen überhaupt nicht für mich. Die Leute kommen nicht auf mich zu und fragen mich nach meinem Wochenende, sondern ich baue jedes mal das Gespräch auf und dann wird fleißig von den Highlight am Wochenende erzählt, während ich mich einschmeißen muss und gezwungener Massen von mir selbern, aus meinem Wochenende erzähle um ein vernünftiges Gespräch führen zu können.

Schon Krampfhaft suche ich einfach bei jedem Menschen nach einer tieferen Ebene, wenn nicht sogar nach einer Freundschaft. So, dass wenn einer mal Interesse an mir zeigt, ich mich direkt darein so stark hineinsteigere, dass schnell meine Mauer fallen lasse und schon lockerer aus meinem Privat leben erzähle in der Hoffnung, dass dies genauso bei meinem gegenüber sein wird. Habe gelesen und auch in der Lehre gesagt bekommen, dass dies so funktioniert.
ABER warum funktioniert dies bei mir nicht?
Wir haben seit kurzem eine Praktikantin, welche in meinem Alter ist. Wir haben uns Heute etwas unterhalten, sie war etwas schüchtern, aber ich denke, dass sie sich wohlgefühlt hat. Paar Stunden später, fügte sich mich auf Facebook hinzu und allein diese Freundschaftsanfrage hat mich den ganzen Tag lang begleitet.
Mag sie mich? wird sie Morgen mit mir das Gespräch suchen? Wird da vielleicht sogar noch mehr Freundschaft?

Habe sie dann sogar mit der Nachricht angeschrieben, "ob der Feierabend genossen wird nach der harten Arbeit" als dann aber nur eine knappe Rückantwort kam ohne gegenfrage, hat mich dies wieder auf den Boden gebracht.
Ich habe mir unnötige Hoffnungen gemacht. Fast Verzweiflung hat mich gepackt.



Im Endeffekt kann ich sagen, dass ich zum Teil Introvertiert bin, und ich Zeit für mich zur Erholung brauche und mir auch nehmen sollte um mit meinem Umfeld, effektiver umgehen zu können.
Ich denke auch nicht, dass ich mich durch meine Hilfsbereitschaft und meine Bemühungen anderen zu gefallen, mich verstelle. Denn meine Reaktionen auf Ereignisse, laufen wie von selbst darauf ab, Sympathie mit anderen aufzubauen. Es ist auch nicht so, dass ich keine Konflikte eingehen kann, aber ich bin ein Harmonie bedürftiger Mensch.
Die Menschen um mich herum, sind nicht auf meinem Level um mit ihnen interessante Gespräche führen zu können und deshalb langweilen sie mich.
Dadurch, dass die Leute für mich langweilig sind, wirke ich auch langweilig und uninteressant auf andere.
Meine Verzweiflung nach gleich gesinnten, sind Menschliche Bedürfnisse um überleben zu können.
Oder wenn wir nach der Maslowischen Bedürfnispyramide gehen, einfach natürlich in uns verankert.
 
ja so sieht mein leben auch aus. der Fehler. du lässt die anderen in deine Komfortzone. weil du vermutlich angst hast zu eitel oder abweisend zu wirken. Jeder Mensch hat nun mal sein Energiefeld und diese sollte man auch nicht bedingungslos offen stellen.
ich selbst bin der Meinung, das bevor man sich in der Straßenbahn neben ein setzt sollte man doch hallo sagen. werd das bei mir nichtmehr macht geht entweder oder ich gehe. Ich geh auch einfach auf leute zu aber nur wenn mir selbst danach ist. genau ist das bei anderen auich, nur gehst du eben auf sie zu und somit denken sie evtl, das se nicht auf dich zugehen müssen weil die initiative ja eh von dir ausgeht.


ganz ehrlich lebe dein leben und höre auf es jedem recht machen zu müssen. sei was du sein willst. beanstande was dir nicht passt, denn es raubt dir sonst Energie...


sprich sie doch einfach mal darauf an warum sie es so machen. dann findest du den grund ich selbst weiß ihn auch nicht. ich bemerke nur, das ich angespannt bin wenn ich smal talk mit anderen mache. ich will eigentlich auch nur das was ich selbst möchte und wenn das frieden ist, möchte ich frieden und ruhe mit anderen genießen und wenn ich krieg haben möchte, möchte ich das die anderen zu ihren Schwertern greifen und mir folgen. nur so ausleben tu ich da nie, das lasse ich lieber in meiner Phantasie ablaufen und lache darüber weil ich es gewöhnt bin so zu reagieren wie die anderen es gern hätten. ob du es glaubst oder nicht. du bist der Anführer, der Beschützer, also mach was draus. schlag einfach mal vor was zu unternehmen ich selbst rede zwar auch gern aber viel lieber unternehme ich etwas mit anderen denn so festigt man Beziehungen zu anderen meiner Meinung nach. ,man findet obendrein noch heraus wie nah man diese personewn dann wirklich an sich heran lassen möchte.


die andere erklährung wäre eben, das du angst hast Leute zu nah an dich heran zu lassen weil du der meinung bis ihnen damit schaden zu können oder das sie dir schaden. sowas verspühre ich sehr oft.


ich hab immer angst gehabt andere zu sehr zu verletzten bzw sie zu sehr zu nerven oder was auch immer nur das gehört nunmal dazu und wenn ich meine ruhe haben will fordere ich das ein. fertig Punkt aus.


vlt und eigentlich bin ich mir da so ziemlich sicher sind die anderen viel ängstlicher als du selbst wenn es um das thema nähe geht. vlt bist du eben nicht distanziert genug von anderen. wenn ich mit fremden ins gespräch komme ist es meist so als würde ich mit meinem Bruder oder meinen schwestern reden, ich hab da keine Hemmschwelle, allerdings hat noch nie jemand nach meiner nr. gefragt. keine Ahnung wieso. ehrlich gesagt interessiert mich das auch nicht ich reg mich nur darüber auf weil ich nicht die beachtung bekomme die ich meiner Meinung nach verdient habe. ehrlich gesagt würd ich es manchmal sogar vorziehen angehimmelt zu werden, auf der anderen seite hasse ich es wenn ich angehimmelt werde. das ist eine eigenschaft die ich nicht habe ich wollte mein ganzes leben lang nur ich sein und niemand anders sonst. während andere es Lieben in irgendwelche rollen zu schlüpfen möchte ich diese rolle wirklich spielen. selbst wenn jemand ist von dem ich lernen kann unterwerfe ich mich nicht es geht mir darum das gelernte anzuwenden. mehr nicht, die person ist mir in der regel egal. es geht mir um das ganze nicht um einen einzelnen menschen. es geht um die verbindung zu allem da beziehe ich andere Menschen zwar mit ein aber eigentlich sind und währen sie auch für mich beliebig ersetzbar zumindest momentan. da ich eh nur um mich selbst drehe.


ich glaube manchmal ist es wichtig ehrlich zu sich selbst zu sein und wirklich zu verstehen warum man dinge macht wie man sie macht. für mich steht da fest ich mag alle gleich aber niemanden mehr als mich .


hab letztens so ne zeichnung gemacht da hab ich mir vorgestellt wire mein umfeld für mich perekt ausehen würde in der mitte war ich , großer kreis, weiter außen Lauter kleine Kreise. die ich als unbedeutend und angesehen habe am äußeren ende waren größere Kreise. das wären die Leute mit den ich mich unterhalte, ich hab sie als meine Schutzbefohlenen deklariert. diese schutzbefohlen kümmern sich darum das die die kleinen Kreise das tun soll was sie tun sollen
eigentlich will ich unterbewusst nur, das alle machen was ich will, ich übernehme die Verantwortung und kümmer mich um die anderen,aber nur weil es mir selbst nützt
bzw für das was ich als ideal sehe. alles andere weise ich unterbewusst von mir
dabei sind mir die anderen wichtig aber eben für eine höhere Sache, nicht weil se mir als Menschen wichtig sind. #

was auxch bedeutet du kämpfst nicht nur gegen dich sondern auch für dich und deine ideale, leider verliert man sowas schnell aus den Augen
 
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