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Der Arzt nimmt uns nicht ernst

Zitronentorte

Aktives Mitglied
Hallo Irrene, habt ihr schonmal von der Klinik für seltene Erkrankungen in Marburg gehört? Die nehmen sich solcher Fälle an, da könntet ihr auf jeden Fall mal anrufen. LG, Anne
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Irene, Du klingst sehr aufgeregt und mich irritiert Deine Schilderung von anfänglich Panikattacken, übergehend zu weiteren Symptomen und dann plötzlich wären anfangs nur Halsschmerzen gewesen:

Es fing mit Panikattacken an die erst jede Woche kam und am Ende waren es gefühlt keine Panikattacken, er lag nur noch im Bett , konnte nicht mehr aufstehen , sah sehr blass aus , bekam den ganzen Tag schlecht
ihm ging es gut , es hätte kein Grund für Phsyche sein können . Es war alles bestens..... Er ist eines Tages nach Hause gekommen von der Arbeit....sagte er hat Halsschmerzen und irgendwas stimmt nicht...seitdem ging es so bergab ....
Vielleicht kannst Du darauf nochmal genauer eingehen.


Einen Abend hat er Blut gespuckt nicht wenig , wir ab ins Krankenhaus , er wurde nicht einmal untersucht ist ja die Phsyche .Nächstes Krankenhaus , soll da bleiben für Magenspiegelung , ging nicht er hatte Montag Aufnahme in die Phsychatrie wo wir 3 lange Monate drauf gewartet haben .
Wenn er "nicht wenig" Blut spuckte, war das sicher sehr beunruhigend.
Da verstehe ich seine Gewichtung nicht.
Blut = akut
Dennoch bekam die Psychiatrie (? Oder Psychosomatik?) Vorrang.

Seitdem war offenbar auch nichts mehr, Du berichtest auch nicht von Blutgeschmack.

Ohne etwas anzweifeln zu wollen, ich möchte nur weitere Möglichkeiten beleuchten:
Hatte er sich vielleicht gebissen, vorher stark gehustet?

Und: die Blutmenge z. B. bei Nasenbluten wirkt meist erschreckend und sieht nach mehr aus, als es ist.
Vielleicht ist das eine kleine Beruhigung.

Eine Panikstörung würde ich auch in Betracht ziehen.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Vielleicht solltest du in Betracht ziehen das dein Freund eine Psychische Störung hat.
Alle Untersuchungen die gemacht wurden waren negativ also solltet ihr akzeptieren das er psychisch krank ist und du hilfst ihn nicht damit das du auch darauf bestehst das er normal körperlich untersucht wird.
Die Ärzte haben mehr Ahnung als du die haben Medizin studiert und arbeiten auch schon seit Jahren mit Menschen zusammen.
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht solltest du in Betracht ziehen das dein Freund eine Psychische Störung hat.
Alle Untersuchungen die gemacht wurden waren negativ also solltet ihr akzeptieren das er psychisch krank ist und du hilfst ihn nicht damit das du auch darauf bestehst das er normal körperlich untersucht wird.
Die Ärzte haben mehr Ahnung als du die haben Medizin studiert und arbeiten auch schon seit Jahren mit Menschen zusammen.
Natürlich besteht man darauf vernünftig untersucht zu werden, v.a. wenn man Blut hustet oder wie es gesagt wurde "spuckt"!
Mich würden die Blutwerte mal interessieren.
Ob da vielleicht gewissen Marker erhöhte Werte haben.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Naja, da sollte man schon auch auf seinen eigenen Eindruck und sein Gefühl hören.
Ärzte sind auch nur fehlbare Menschen.

Es gibt immer wieder Fälle, in denen erst nach vielen Monaten oder Jahren die bis dahin übersehene Diagnose gestellt wird; ausschließen würde ich das nicht per Onlinebeurteilung.

Mein Eindruck hier tendiert nicht unbedingt in diese Richtung, auch eher Richtung Panikstörung plus ? - Panik macht ja keine Blutung - aber wer weiß.
 

Typ_xyz

Aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben ...... Puhhhh ich brauche dringend Hilfe bin wirklich nur noch ratlos ...... Mein Freund ( 31 ) geht es seit Mai 2020 sehr schlecht , der Zustand verschlechterte sich von Woche zu Woche bis er dann im Oktober nicht mehr arbeiten gehen konnte . Es fing mit Panikattacken an die erst jede Woche kam und am Ende waren es gefühlt keine Panikattacken, er lag nur noch im Bett , konnte nicht mehr aufstehen , sah sehr blass aus , bekam den ganzen Tag schlecht Luft und hatte so wie er sagt richtige Lungenaussetzer . Er nahm sehr derbe ab , nachdem Essen wurde alles immer noch schlechter ! Krankenwagen hatten wir einmal wöchentlich da , er wurde auch mitgenommen ( Aussage es ist die Phsyche,körperlich alles gut )
Hausarzt waren wir auch einmal wöchentlich ( Aussage es ist die Phsyche ,körperlich gesund ) Tavor wurde nun verschrieben. Tavor schien auch die erste Woche zu helfen , aber je mehr wie dagegen machen wollten umso schlechter ging es ihn körperlich! Einen Abend hat er Blut gespuckt nicht wenig , wir ab ins Krankenhaus , er wurde nicht einmal untersucht ist ja die Phsyche .Nächstes Krankenhaus , soll da bleiben für Magenspiegelung , ging nicht er hatte Montag Aufnahme in die Phsychatrie wo wir 3 lange Monate drauf gewartet haben . Wir waren beim Lungenarzt ( Aussage es ist die Phsyche ,körperlich alles gut ) Wie es dann so sein sollte Dezember 2020 endlich Aufnahme in die Phsychatrie , da es ja die Phsyche anscheinend ist ! Ich muss dazu sagen es wurde nichts anderes mehr untersucht ,kein Kardiologe, kein Mrt, kein CT ,kein Ultraschall nichts, da es ja die Phsyche ist .... So Tavorentzug hat er hinter sich , besser geht es ihm trotzdem nicht , er hat tagtäglich seine Luftanfälle und wir glauben alle nicht mehr das es die Phsyche ist ..... Der Chefarzt der Phsychatrie möchte auch keine körperlichen Untersuchungen veranlassen , da es ja aufjedenfall die Phsyche ist .... Meinen Freund geht es aber wirklich sehr sehr schlecht, er baut immer mehr ab , er teilt schon mit das er keine Lust mehr hat zu leben ..... Er hat absolut keine Lebensqualität mehr! Ich brauche jetzt Schwarmwissen , ich möchte das er körperlich einmal komplett duechgecheckt wird und das man ihn endlich mal einmal vernünftig zuhört und nicht gleich auf die Phsyche alles schiebt , denn damit ist alles in Ordnung. Wie kann ich das am besten anstellen, er ist ja nun jetzt noch ca wenn es blöd läuft 8 Wochen in der Klinik.Kann mir jemand helfen , oder hatte jemand soetwas ähnliches ? Seine Familie , Freunde und ich sind ziemlich verzweifelt und wissen nicht mehr weiter ........ bitte helft uns ..... wir möchten nicht mehr das er so leidet ......
Ich bin nicht vom Fach, aber vielleicht könnte es eine chronische Schwermetallbelastung sein? Die bleiben oftmals sehr lange unentdeckt und man geht stattdessen von der Psyche aus.


Vielleicht haben sich auch mehrere Krankheitsbilder entwickelt? Wenn es ihm diekt nach dem Essen schlechter geht, dann könnte es etwas mit seinem Verdaungstrakt (insbesondere seinem Magen) zu tun haben. Wie verträgt er gedämpftes Gemüse und Haferschleim? Wie verträgt er Essig und Schili? Vielleicht sollte man tatsächlich eine Magenspiegelung machen?
 
G

Gelöscht 75427

Gast
Hallo Irene,

gibt es schon was neues?

Und, was mir noch so einfiel: wurde vor dem Einsetzen der Symptomatik irgendwas umgestellt? Wohnungswechsel, andere Arbeit, Ernährung, o.ä.? Gab es medizinische Maßnahmen, andere Tabletten oder wurde er geimpft? (Bin kein Impfgegner, aber es wurden ja in äußerst seltenen Fällen für bestimmte Impfungen charakteristische, länger anhaltende Nebenwirkungen beobachtet, z.B. bei der HPV-Impfung.)

LG
Wolf
 

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