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depressives Erschöpfungssyndrom

Mäusemama

Mitglied
Ich bin seit Oktober bei meiner Hausärztin in Behandlung, da ich Selbstmordgedanken habe und mich immer wieder selbst verletze, sie sagt es handelt sich um depressives Erschöpfungssyndrom und hat mir Medikamente zur Stimmungsaufhellung verschrieben, aber das ist keine Dauerlösung hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen und kann Lösungsvorschläge anbieten. Die Probleme mit der Selbstverletzung habe ich schon seit meiner Teenagerzeit(bin jetzt 32 Jahre) hatte es aber ganz gut unter Kontrolle. Doch im Juni hatte ich einen Unfall mit dem Fahrrad und war länger krank und habe immer noch Schmerzen da der erste Arzt mich falsch behandelt hat. Mein Vorgesetzter glaubt aber nicht das ich wirklich krank bin und mobbt mich bei vielen Gelegenheiten und das zieht mich immer wieder runter wer kennt das und kann mir weiter helfen, danke für jeden Hinweis im vorraus.
 
A

Agathe99

Gast
Hallo Mäusemama, da ist guter Rat teuer.
Wie lange nimmst du denn diese Medikamente schon? Meist dauert es 3-4 Wochen bis diese zu vollen Wirkung kommen oder du nimmst das falsche Medikament. Auf jeden Fall rate ich dir einen Facharzt aufzusuchen oder wenn es garnicht mehr geht in eien Klinik einweisen lassen.
Dort lernt man, wie man auch ohne Medikamente sein Leben gut meistert.
Entspannung, Sport usw. Ich war selbst schon in einen absoluten Tief und bin freiwillig in die Klinik , damit mein Leben wieder lebenswert wird.
Im Jahr 2003 habe ich dann eine 6 wöchige Reha angetreten und ich muss sagen, daraus habe ich sehr viel gelernt und ich wende es auch immer wieder an.
Alles Gute für dich.
Smallmum
 

Mäusemama

Mitglied
Hallo Smallmum,

was war das für eine Reha und wo war diese. Ich will eigentlich keine Kur machen denn Ärzte machen mir furchtbare Angst. Die Tabletten nehme ich seit drei Monaten machen mich auch etwas ruhiger die Rasierklingen brauche ich nicht mehr jeden Tag sondern nur noch ein bis zweimal die Woche. Diese ständige Angst in meinen Kopf macht mich verrückt. Alle in meinen Umfeld meinen ich bin die Starke war ich auch immer, immer offen für andere und erlaube mir das es mir schlecht geht und in den Momenten wo mir das klarr wird kann ich nicht mehr und muß den Druck abbauen. Ich will einfach nur wieder normal klar kommen.
Liebe Grüße Mäusemama
 
A

Agathe99

Gast
Hallo Mäusemama , du musst ja nicht unbedingt in eine Klinik, aber du solltes unbedingt zum Facharzt gehen. Und vielleich phychologische Hilfe annehmen.
Aber Klinikaufenthalte hören sich schlimmer, an als sie sind. Ich würde es jederzeit wiedertun. Erstmal kommt man aus dem Alltag, dann lernt man jede Menge neue Leute kennen, die vielleicht dasselbe Problem haben und man kann sich austauschen.
Bei meiner Reha hat man mich die erste Woche voll auf Ruhe gesetzt, aber ohne Medikamente. Wenn man diese nicht will, dann bekommt man auch keine . Das war zwar für mich die Hölle da, ich ja als nur am Ackern war und das Wort Ruhe nicht kannte. Derwegen bin ich ja zur Reha, um von allem Abstand zu bekommen. Habe dort sehr viel gelernt und ziehe heute nach 2 jahren immer noch sehr viel daraus.
Wenn du dich für einen Klinikaufenthalt entscheidest, bestimmt der Träger BFA oder die Krankenkasse, wo du hin kommst. Meist ist es wohl heute so, das der nächstgelegene Ort in Frage kommt. das war vor 2 jahren halt noch anders. Es hat sich sehr viel geändert.
Nur Mut, nur du entscheidest wie dein leben weiter verlaufen soll, kein anderer.
Alles Gute für dich smallmum
 

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