Hallo,
ich habe schon länger ein Problem, was mich und auch die Beziehung zu meinem Partner sehr belastet. Er hatte in seinem Leben bisher leider nicht sehr viel Glück (nur miese Ausbeuterjobs ohne jegliche Wertschätzung, viele Todesfälle in seiner Kindheit und auch danach, zu allem Überfluss verstarb letztes Jahr nun auch mein Schwiegervater an Krebs). Ich bin kein Profi, aber ich denke durchaus, dass er depressiv ist, er kann sich immer weniger aufraffen, irgendwas zu tun und ist sonntagabends schon total fertig, weil er weiß, was ihn montags wieder auf der Arbeit erwartet. Er sagt auch immer, dass er keine Kraft mehr hat und das alles psychisch nicht mehr packt.
Kurz vorm Vatertag wurde er dann von seinem Chef gefragt, was er denn am Vatertag vorhätte. Mein Partner antwortete "für mich gibts an dem Tag ja leider nix mehr zu feiern seit mein Vater tot ist." und der Chef antwortete allen ernstes: "Na und? Man kann sich doch trotzdem amüsieren und saufen gehen, dafür braucht man doch seinen Alten nicht!" Mein Partner ist am Abend als er mir davon erzählt hat total zusammengebrochen, weil ihn diese kalte Reaktion extrem getroffen hat.
Er hat nun nächste Woche gottseidank endlich einen Termin bei einem Facharzt für Neurologie bekommen (sehr lange Wartezeiten) und ich frage mich nun, was wird dieser machen? Kennt sich jemand mit solchen Ärzten aus und kann mir sagen, was ihn dort erwartet und wie so eine Weiterbehandlung bei einem Neurologen aussehen könnte? Wird er meinen Partner krankschreiben? Er hat nämlich Angst davor, gekündigt zu werden, wenn er längere Zeit im Krankenstand wäre.
Grüße
ich habe schon länger ein Problem, was mich und auch die Beziehung zu meinem Partner sehr belastet. Er hatte in seinem Leben bisher leider nicht sehr viel Glück (nur miese Ausbeuterjobs ohne jegliche Wertschätzung, viele Todesfälle in seiner Kindheit und auch danach, zu allem Überfluss verstarb letztes Jahr nun auch mein Schwiegervater an Krebs). Ich bin kein Profi, aber ich denke durchaus, dass er depressiv ist, er kann sich immer weniger aufraffen, irgendwas zu tun und ist sonntagabends schon total fertig, weil er weiß, was ihn montags wieder auf der Arbeit erwartet. Er sagt auch immer, dass er keine Kraft mehr hat und das alles psychisch nicht mehr packt.
Kurz vorm Vatertag wurde er dann von seinem Chef gefragt, was er denn am Vatertag vorhätte. Mein Partner antwortete "für mich gibts an dem Tag ja leider nix mehr zu feiern seit mein Vater tot ist." und der Chef antwortete allen ernstes: "Na und? Man kann sich doch trotzdem amüsieren und saufen gehen, dafür braucht man doch seinen Alten nicht!" Mein Partner ist am Abend als er mir davon erzählt hat total zusammengebrochen, weil ihn diese kalte Reaktion extrem getroffen hat.
Er hat nun nächste Woche gottseidank endlich einen Termin bei einem Facharzt für Neurologie bekommen (sehr lange Wartezeiten) und ich frage mich nun, was wird dieser machen? Kennt sich jemand mit solchen Ärzten aus und kann mir sagen, was ihn dort erwartet und wie so eine Weiterbehandlung bei einem Neurologen aussehen könnte? Wird er meinen Partner krankschreiben? Er hat nämlich Angst davor, gekündigt zu werden, wenn er längere Zeit im Krankenstand wäre.
Grüße