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Gast
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Hallo,
ich bin weiblich, 30 und leide schon seit meiner Kindheit an Depressionen. Es ist davon auszugehen, dass ich den "Hang" dazu erstens vererbt habe, da sowohl meine Oma als auch meine Mutter depressiv waren, meine Oma sogar so schwer, dass sie sich das Leben nahm als ich 5 war und ich dabei zusehen musste.
Ich habe zahlreiche Therapien und Klinikaufenthalte sowie Medikamente hinter mir, und jedesmal hatte ich die große Hoffnung und auch den Glauben, dass es jetzt endlich besser wird, aber es wurde nie besser.
Mein Lebenslauf sieht durch die ständigen Unterbrechungen natürlich auch dementsprechend aus. Ab nächster Woche habe ich nun wieder einen neuen Job als Produktionshelferin und schon jetzt panische Angst davor, dass ich es nicht schaffen werde. Ich werde zwar nur 35 Stunden arbeiten, und anfangs, als ich den Vertrag unterschrieben habe und das Vorstellungsgespräch so gut lief, war ich auch total euphorisch und glücklich. Jetzt ist dieser Euphorie aber Angst und Panik gewichen.
Am liebsten würde ich mich wieder irgendwo einweisen lassen, aber andererseits, was bringt es mir? Es wird ja doch nichts besser. Ich bin es im Grunde schon gewohnt, überall zu versagen. Ich bekomme nichtmal meinen Haushalt gebacken. Alles ist für mich unglaublich anstrengend und kaum schaffbar, was für andere völlig normal ist.
Bitte gebt mir einen Rat, was ich tun könnte. Ich bin mit meinem Latein einfach am Ende.
ich bin weiblich, 30 und leide schon seit meiner Kindheit an Depressionen. Es ist davon auszugehen, dass ich den "Hang" dazu erstens vererbt habe, da sowohl meine Oma als auch meine Mutter depressiv waren, meine Oma sogar so schwer, dass sie sich das Leben nahm als ich 5 war und ich dabei zusehen musste.
Ich habe zahlreiche Therapien und Klinikaufenthalte sowie Medikamente hinter mir, und jedesmal hatte ich die große Hoffnung und auch den Glauben, dass es jetzt endlich besser wird, aber es wurde nie besser.
Mein Lebenslauf sieht durch die ständigen Unterbrechungen natürlich auch dementsprechend aus. Ab nächster Woche habe ich nun wieder einen neuen Job als Produktionshelferin und schon jetzt panische Angst davor, dass ich es nicht schaffen werde. Ich werde zwar nur 35 Stunden arbeiten, und anfangs, als ich den Vertrag unterschrieben habe und das Vorstellungsgespräch so gut lief, war ich auch total euphorisch und glücklich. Jetzt ist dieser Euphorie aber Angst und Panik gewichen.
Am liebsten würde ich mich wieder irgendwo einweisen lassen, aber andererseits, was bringt es mir? Es wird ja doch nichts besser. Ich bin es im Grunde schon gewohnt, überall zu versagen. Ich bekomme nichtmal meinen Haushalt gebacken. Alles ist für mich unglaublich anstrengend und kaum schaffbar, was für andere völlig normal ist.
Bitte gebt mir einen Rat, was ich tun könnte. Ich bin mit meinem Latein einfach am Ende.