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depressiv, allein, zwanghafte lügnerin, realitätsverlust..ich weiss nicht mehr weiter

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Gast

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hi, ich bin neu in dem forum, ich schreibe am besten alles einfach alles runter, damit ihr einen groben eindruck habt worum es eigentlich geht und vielleich könnt ihr mir ratschläge geben, ich bin ziemlich verzweifelt, merke ich verliere mehr und mehr die kontrolle und auch den bezug zur realität. die überschrift lässt ja schon einiges vermuten, aber ich fange am besten von vorne an:

ich komme aus einer guten familie, habe nie etwas schlimmes erlebt, wurde weder geschlagen noch missbraucht noch äbnliches was in irgendeiner weise in diese richtung geht. meine eltern, meine freunde und eientlich mein komplettes umfeld ist sehr gebildet, oder ich komme mir einfach nur ser sehr dumm vor. ich verliere den faden...seit etwa 2 wochen habe ih wieder eine (laut arzt) depressive episode, ich war auch in einer klinik, seit 3 wochen bin ih wieder zu hause, ziehe mich aber wieder zurück habe keine interessen und gehe nur raus wenn es heisst gum arzt zu gehen oder zu meinem psychologen oder zum essen kaufen. anfangs habe ich mich noch mit meiner freundin getroffen, sie ist wundervoll und sehr liebenswürdig und eine gestandene selbstbewusste frau, und wir verlieren unsere freundschaft. es liegt an
mir, ich entgleite ihr meinte sie letztens und es stimmt. das macht mir angst. das leben entgleitet mir irgendwie... ich weiss nicht mehr weiter. alle unterstützen mich und sind vordergründig lieb und nett aber von mir kommt einfach nichts, ih zweifle langsam daran ob ich wirklich krank bin oder ob es einfach mein charakter ist. ich habe sho. immer eher zurückgezogen gelebt und war ehe shüchtern, habe versucht es zu überspielen durch indem ich manchmal lügen erzählt habe was ich unterno
men habe und was ich in der vergabgenheit alles erlebt habe. dadurch wirke ih meist geheimnisvoll abe hinter dieser geheimnisvollen maske ist einfach nur leere und langeweile und dummheit. ich denke das ist
ein wirklicher charakter und nicht die krankheit. es dreht sich auch immer. ur um mich und um sonst gar nichts, in gesprächen kann ich mich nur beteiligen wenn es um mih geht , andere themen scheinen mich niht zu interessieren, ich habe darüber einfach kein wissen angehäuft. ich bin jetzt 26 und mir fällt immer mehr auf wie wenig ich weiss im vergleich zu anderen.
ich gehe auch seit fast 2 monaten nicht mehr zur arbeit, ich kriegs einfach nicht fertig, soll wieder eingegliedert werdn nach dem hamburger modell und kriege es wirklich partout nicht fertig da überhaupt hinzugehen. ich schäme mih so, mein leben ist gut, da sind keine probleme außer ich selbst. es gibt menschen die haben wirkliche harte schicksale in ihremleben erleiden müssen und ich...ich... mein leben ist absolut ok. in der klinik gig es mir aug schon so, ich habe mich geschämt vor den anderen weil ich ein so leichtes leben habe und habe auch kaum ein wort gesprochen...ich spreche auch so kaum noch...alles wAs in meinem kopf istdreht sich nur um mich und wo der rund für dieses aussichtslose empfinden liegt...ich lebe in berlin eigene wohnung, arbeit, familie, wenige freund aber immerhin... ih mache es alles kaputt, scheinbar mit absicht...es ist mein charakter oder? ich dachte ich bilde mir die krankheit. ur einam anfang und jetzt komme ich. icht mehr heraus...ich weiss es hört sich irre an aber ich weiss mittlerweile nicht mehr ob ich ich bin oder ob das meine kra kheit ist bzw symptome der krankheit oder ist es mein charakter..? kann jemand folgen? ich würde mich sehr über antworten fruen, viell aviell geht es jem ja ähnlich
 
Gast meinte:
...

ich bin ziemlich verzweifelt, merke ich verliere mehr und mehr die kontrolle und auch den bezug zur realität. die überschrift lässt ja schon einiges vermuten, aber ich fange am besten von vorne an:

ich komme aus einer guten familie, habe nie etwas schlimmes erlebt, wurde weder geschlagen noch missbraucht noch äbnliches was in irgendeiner weise in diese richtung geht. meine eltern, meine freunde und eientlich mein komplettes umfeld ist sehr gebildet, oder ich komme mir einfach nur ser sehr dumm vor. ich verliere den faden...
seit etwa 2 wochen habe ih wieder eine (laut arzt) depressive episode, ich war auch in einer klinik, seit 3 wochen bin ih wieder zu hause, ziehe mich aber wieder zurück habe keine interessen und gehe nur raus wenn es heisst gum arzt zu gehen oder zu meinem psychologen oder zum essen kaufen. anfangs habe ich mich noch mit meiner freundin getroffen, sie ist wundervoll
...
und wir verlieren unsere freundschaft. es liegt an
mir, ich entgleite ihr meinte sie letztens und es stimmt. das macht mir angst. das leben entgleitet mir irgendwie... ich weiss nicht mehr weiter. alle unterstützen mich und sind vordergründig lieb und nett aber von mir kommt einfach nichts,
Vielleicht fühlst Du Dich durch dieses allgemeine "Verhätscheltwerden" ja in der Pflicht, denen Gutes von Dir zeigen zu müssen, und es hat sich innerlich soviel Druck in Dir aufgebaut, daß Du ihn, weil Du die in Dich gesetzten indirekten Erwartungen nicht erfüllst, im Sinne von Resignation an Dir abperlen läßt. Eine Aussprache in diese Richtung, mit den Betreffenden, meinst Du vom Gefühl her grad, daß das was wäre für Dich, evtl. Hilfe/ Erleichterung?


ich zweifle langsam daran ob ich wirklich krank bin oder ob es einfach mein charakter ist. ich habe sho. immer eher zurückgezogen gelebt und war ehe shüchtern, habe versucht es zu überspielen durch indem ich manchmal lügen erzählt habe was ich unterno
men habe und was ich in der vergabgenheit alles erlebt habe. dadurch wirke ih meist geheimnisvoll abe hinter dieser geheimnisvollen maske ist einfach nur leere und langeweile und dummheit. ich denke das ist
ein wirklicher charakter und nicht die krankheit. ., in gesprächen kann ich mich nur beteiligen wenn es um mih geht , andere themen scheinen mich niht zu interessieren, ich habe darüber einfach kein wissen angehäuft. ich bin jetzt 26 und mir fällt immer mehr auf wie wenig ich weiss im vergleich zu anderen.
ich gehe auch seit fast 2 monaten nicht mehr zur arbeit, ich kriegs einfach nicht fertig, soll wieder eingegliedert werdn nach dem hamburger modell und kriege es wirklich partout nicht fertig da überhaupt hinzugehen. ich schäme mih so, mein leben ist gut, da sind keine probleme außer ich selbst. es gibt menschen die haben wirkliche harte schicksale in ihremleben erleiden müssen und ich...ich... mein leben ist absolut ok. in der klinik gig es mir aug schon so, ich habe mich geschämt vor den anderen weil ich ein so leichtes leben habe
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ich mache es alles kaputt, scheinbar mit absicht...
...ich weiss es hört sich irre an aber ich weiss mittlerweile nicht mehr ob ich ich bin oder ob das meine kra kheit ist bzw symptome der krankheit oder ist es mein charakter..? kann jemand folgen? ich würde mich sehr über antworten fruen, viell aviell geht es jem ja ähnlich

Trinkst Du Alkohol, nimmst Du Medikamente oder andere Drogen/Rauschgifte?
Gibt es in Deiner Wohnung evtl. Gifte (zum Beispiel durch Billigmöbel)?
Warum meinst Du, ist es so, daß Du "im Vergleich zu anderen wenig" weißt?
Was könnte Dich zusätzlich, außer Deinen genannten Beispielen, rauslocken? (Viel frische Luft, verweilen in der Natur, regelmäßig, kann durchaus manches in einem bewegen!)
Was wünschst Du Dir sonst für Dich?
Die Fragen sind nicht dazu gestellt, daß Du sie mir beantwortest, sondern für's stille Kämmerlein.
Dein Leben ist nicht leichter als das der anderen, was Du oft als Rechtfertigung, um Dich schämen zu "dürfen", hernimmst, es ist anders - ohne es zu bewerten. Nimm Dir auch diesen Druck(punkt) raus, so gut Du kannst. Druck von vielen Seiten und Punkten, kein Wunder, daß Du Dich entgleitend fühlst. Wichtig: Den Punkt, der Dich am meisten belastet, zuerst in Angriff nehmen.
= Ein erstes Ziel, für das es sich aufzuraffen lohnt.
 
Vielleicht fühlst Du Dich durch dieses allgemeine "Verhätscheltwerden" ja in der Pflicht, denen Gutes von Dir zeigen zu müssen, und es hat sich innerlich soviel Druck in Dir aufgebaut, daß Du ihn, weil Du die in Dich gesetzten indirekten Erwartungen nicht erfüllst, im Sinne von Resignation an Dir abperlen läßt. Eine Aussprache in diese Richtung, mit den Betreffenden, meinst Du vom Gefühl her grad, daß das was wäre für Dich, evtl. Hilfe/ Erleichterung?

Zuerst einmal vielen Dank für die Rückmeldung.

Ich habe das Gefühl ich benutze meine Krankheit, also das Depressive, das Traurige, nur dazu um nichts machen zu müssen, um einfach faul sein zu dürfen. Es ist als hätte ich einfach keine Lust und deswegen denke ich mir das alles nur aus. Zum Arzt kann ich doch auch gehen, zum Essen kaufen. Heisst es aber Verantwortung zu übernehmen dann fehlt mir der wille und irgendwie scheint es mir wichtiger zu sein, diese geheimnisvolle Fassade aufrecht zu erhalten. Mein Gedankengang ist immer der Gleiche: Ich habe kein Problem, ich bin einfach nur faul und ruhe mich im selbstmitleid aus. Wenn ich zur Arbeit gehe, merken Sie dass ich die ganze Zeit nur zu Hause war und nichts weiter gemacht habe. Es ist mir peinlich.

Das alles, dieser Gedankenstrom, wird ausgelöst durch meine Angst...sagt mein Psychologe...ich bin mir da mittlerweile allerdings nicht mehr so sicher...es ist einfach bequem...ich habe mehr und mehr das gefühl ich mache das weil ich es will und nicht weil ich krank bin....das ist doch furchtbar...

Aussprachen fordere ich oft ein ja...ich jammere dann meist nur, rede über mich selbst und versuche irgendwie ein gespräch aufzubauen in eine andere Richtung, es gelingt meist nicht. Ich habe oft das Gefühl ich spiele jedem etwas vor, ich darf nicht lachen/glücklich sein, ich bin doch depressiv. Die anderen müssen denken, es ist wer weiss was schlimmes passiert, ist es aber nicht...etc.



Trinkst Du Alkohol, nimmst Du Medikamente oder andere Drogen/Rauschgifte?
Gibt es in Deiner Wohnung evtl. Gifte (zum Beispiel durch Billigmöbel)?
Warum meinst Du, ist es so, daß Du "im Vergleich zu anderen wenig" weißt?
Was könnte Dich zusätzlich, außer Deinen genannten Beispielen, rauslocken? (Viel frische Luft, verweilen in der Natur, regelmäßig, kann durchaus manches in einem bewegen!)
Was wünschst Du Dir sonst für Dich?
Die Fragen sind nicht dazu gestellt, daß Du sie mir beantwortest, sondern für's stille Kämmerlein.
Dein Leben ist nicht leichter als das der anderen, was Du oft als Rechtfertigung, um Dich schämen zu "dürfen", hernimmst, es ist anders - ohne es zu bewerten. Nimm Dir auch diesen Druck(punkt) raus, so gut Du kannst. Druck von vielen Seiten und Punkten, kein Wunder, daß Du Dich entgleitend fühlst. Wichtig: Den Punkt, der Dich am meisten belastet, zuerst in Angriff nehmen.
= Ein erstes Ziel, für das es sich aufzuraffen lohnt.

die gedankenanregungen und tipps sind gut, was wünschst du dir sonst für dich? das ist eine wichtige frage...zuneigung, das war das erste was mir in den sinn gekommen ist. zuneigung und anerkennung. aber das wünscht sich doch fast jeder oder?

ist es denn nur eine masche, die vordergründig leicht und ohne große anstrengung zu oberflächlicher zuneigung führt? meine freunde, familie, alles entfremdet sich von mir...sie sind verständlicherweise genervt weil ich immer nur das gleiche erzähle und sonst nichts passiert...
 

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