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Depressionen/Fressucht/Burnout?

G

Gast

Gast
Seit ca. einem halben Jahr leide ich nun schon unter extremen Stimmungsschwankungen und Depressionen! Alles fing damit an, dass ich beschloss, abzunehmen, was ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich gar nicht gemusst hätte, da mein Gewicht absolut in Ordnung und ich noch nicht einmal "pummelig" war. Dann ging alles ganz schnell: ich fing an, immer mehr in mich reinzustopfen, von Süßigkeiten bis hin zu Fast Food. Ich aß so lange, bis mein Magen wehtat und danach immer noch weiter.

Auch für die Schule tat ich kaum noch was, obwohl ich letztes Jahr eine der besten Schüler meiner Klasse war. Als wir dieses Jahr nun alle zusammen in neue Klassen aufgeteilt wurden, brach auch noch der Kontakt zu all meinen Freunden ab und nun hab ich kaum noch jemanden. Auch mit meinen Eltern kann ich leider nicht reden, denn wir streiten uns ständig und sie verstehen mich nicht.

In der Schule ging es wiegesagt immer weiter Bergab: ich machte kaum noch Hausaufgaben(was ich sonst immer gemacht habe) und auch im Mündlichen, dass sonst immer meine Stärke war, wurde ich schwächer. Ich wurde wahnsinnig schüchtern, obwohl ich damals immer offen war und auf jeden zugegangen bin. Nun bekam ich schon Magenkrämpfe und Zitteranfälle, wenn ich nur ein Wort vor der ganzen Klasse sagen musste. Außerdem leide ich unter extremen Stimmungsschwankungen: meistens weine ich, mal bin ich wütend oder hasse mich selber und mal (nur selten) bin ich überglücklich. Wenn ich in den Spiegel gucke möchte ich am liebsten in Tränen ausbrechen. Ich habe zu nichts mehr Lust: weder zu meinen Hobbys, noch dazu, andere Leute zu treffen und am wenigsten habe ich Lust, zu lernen! Auch, wenn ich noch zwei Jahre Zeit bis zum Abi habe, habe ich wahnsinnige Angst, es nicht zu schaffen. Ich verbringe viel zu viel Zeit im Internet und bin viel zu lange Wach.

Ich will unbedingt etwas ändern, aber ich weiß weder wie, noch wo ich anfangen soll! Über einen Vorschlag würde ich mich sehr freuen, da ich einfach nicht mehr weiter weiß.
 
F

Friday13

Gast
Diese Phase machen viele mit und wichtig ist es das man es wirklich beenden will. Setzt dir ein Ziel. Überlege dir was es ist. Genau.

Beispiel du willst nicht mehr Depressiv sein, dann überlege dir, wie du den Weg erreichen kannst.
In dem du sobald deine Laune singt, etwas machst das dich aufmuntert.

Dich nicht runter ziehen lassen und vorallen sich nicht selber bemitleiden. Das Leben ist schön. Man kann es total selber gestalten. Man kann sich selber neu ortientieren. Heute kannst du eine Hobbysängerin sein. Versuch es mit Musik. Wenns nicht klappt hat es wenigstens Spaß gemacht.

Oder lerne dich in der Kunst der Runen und Magie-
Vielleicht auch Zeichnen. Wenn man sein Leben verändern will und ein Ziel hat und den Weg auch fest ins Auge fasst, dann bleibt nicht viel Zeit zum Trübsal blasen.

Sicher gefällt vielen das nicht, aber ich weiß das es funktioniert. Denn einen Traum zuverwirklichen ist zwar aufwendig, und nicht immer Erfolgsversprechend. Aber es setzt ein Ziel und das zu erreichen zu wollen läßt den Kampfgeist erwachen.
 

Eiskalter_Engel

Aktives Mitglied
Hallo,

mich würde erstmal interessieren..wie jung du überhaupt bist?

Die zweite Sache wäre dann, wenn du denkst, du kommst garnicht mehr klar und der Kontakt deiner Eltern immer schlechter wird und du dich unverstanden fühlst, ist es logisch, jemanden zu suchen der dich verstehen kann. Du müsstest dich überwinden und mal zum Landkreis deiner Stadt gehen. Dort bieten sie Sozialpädagogen an, genau für solche Fälle. Die sind meistens sehr Kompetent und Hilfsbereit. Wichtig ist eben, dass du dise Phase verlässt und aufhörst dich im Grunde selbst zu bemitleiden. Das hilft dir nicht und anderen ebensowenig! Eine Ferndiagnose wird dir hier leider auch keiner machen können. Ich kann nur empfehlen, wenn du meinst es alleine nicht hinzubekommen eine zweite aussenstehende Person mit hinneinzubeziehn. Ansonsten viel Kraft und Mut für deine Zukunft.

MfG Engel
 
A

anderer Gast

Gast
ich will zwar nicht ausschliessen, dass das nur ne phase ist, die viele durchmachen. und dass da ein sozialpaedagoge helfen koennte.

aber depression und starke stimmungsschwankungen klingt mir nach etwas, was moeglicherweise eher aerztlicher behandlung bedarf.

daher meine ich: geh mal zum arzt!
 

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