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Depressionen - Angst/Panikstörung

Ich979

Neues Mitglied
In der Hoffnung das mir noch geholfen werden kann...

Hallo erstmal. Ich bin 22 Jahre alt, wohne alleine in einer Großstadt und bin momentan arbeitslos. Um die Vergangenheit noch ein wenig zu beleuchte: Ich bin mit 16 ausgezogen und habe eine Ausbildung begonnen. Diese hatte ich erfolgreich absolviert und wurde dann auch zum Glück vorerst übernommen. Anschließend war ich noch 1 1/2 Jahre arbeiten und wurde dann aufgrund Gesundheitlicher Probleme nicht weiter übernommen. Währenddessen trennten sich meine Eltern und ich verlor meinen Freundeskreis sowie meine Freundin.

Nun zu meinen Gesundheitlichen Problemen. Ich hatte vor knapp 2 Jahren auf dem Weg zur Arbeit, das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Panik und Angst ergriffen mich und ich versuchte mich zu beruhigen. Auf Arbeit angekommen, ging es mir eigentlich schon wieder recht gut. Abends nach der Arbeit fuhr ich mit einem Taxi nachhause und spürte ein starkes kribbeln im Gesicht und in den Armen + dem Gefühl wieder keine Luft zu kriegen (schätze mal Hyperventilation). Daraufhin ging ich zum Arzt, der mit mir Atemtests usw. gemacht hatte. Diagnose: Alles in Ordnung.
Ich fühlte mich seit genau diesem Tag immer krank... Herzstolpern, Herzdruck, Atemprobleme, Panikattacken, Anstattacken, Unwohlsein, Appetitlosigkeit und Gefühlslosigkeit sind seid dem Standard. Jeden Tag, seid 2 Jahren...
Momentan ist es schon so weit, das ich selbst Zuhause immer auf meine Atmung achte und Angst habe zu Ersticken... Komme mir schon selbst langsam dumm vor...
Mal neben den anderen Symptomen, sind die Atemprobleme momentan das schlimmste. Der Arzt meinte vor knapp 1 Jahr noch das alles ok sei. Mir wurden dann mittel - schwergradige Depressionen diagnostiziert / sowie eine Panik und Angststörung. War bis heute aber immer noch nicht bei einem Psychiater. Habe auch irgendwie Angst davor. Schon allein beim warten an der Kasse kippe ich schon halb um und habe die ganze Zeit das Gefühl der Angst. Momentan weiß ich echt nicht mehr weiter. Familie sowie Freunde existieren nicht mehr. Hoffe jemand hat einen guten Rat bzw. eine mögliche Lösung für mein Problem. Danke fürs durchlesen btw. :)
 
G

Gelöscht 54649

Gast
Was befürchtest Du denn, wenn Du einen Psychiater aufsuchst?
Ich kann Dir nur Mut machen, hinzugehen, denn je länger Du mit der Depression und den Ängsten herumläufst, desto mehr verfestigen sich diese negativen Eindrücke im Gehirn und desto anstrengender und aufwändiger wird die Therapie.
Trau Dich, auch die sind "nur" Ärzte.
 

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