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Depression?

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Gast

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Hallo ich bin 32 jahre alt und hatte schon immer angst vor krankheiten. Im Jänner dann hatte ich wieder angst und diese angst ging nicht mehr weg. Dann hatte ich mal den gedanken, hoffentlich tu ich mir nie was an und es war vorbei mit mir. Nach psychologen besuchen und 1 woche klinik ist zwas das körperliche brennen von der angst weg, aber ich muss ständig das selbe denken. Ich muss mal sterben und es ist alles sowieso sinnlos weil man mal sterben muss. Wenn ich mal nicht denke dann sag ich mir he du hast nicht gedacht und es geht wieder von vorne los. Ich will ja nur nicht mehr daran denken und habe große angst das das nicht mehr weg geht. Nehme 100 mg sertralun und 100 mg seroquel seit 12 wochen
 
G

Gast

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Vielleicht sind Deine Gedanken etwas, was Du als Teil von Dir anerkennen lernen musst. Manche Menschen sind nachdenklicher, andere eher wenig. Jeder ist individuell.
Wieso ist alles sinnlos, weil man _irgendwann_ mal stirbt?
Womit könntest Du die Zeit bis dahin ausfüllen, um dann zu sagen, Dein Leben war lebenswert?
Was machst Du besonders gern?
Was bringen Dir Deine Gedanken an Krankheit oder den Tod irgendwann _Positives_? Der Mensch macht nix ohne Nutzen. ;)
Was spielt sich in Deinem Leben sonst so ab? Hast Du einen Beruf? Partnerschaft? Freundeskreis? Hobbies? Ehrenamt?
Was bedeutet Dir etwas?
 
G

Gast

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Ich War ja vorher nie so ich bin Zuhause und habe 5 Kinder zu versorgen. Ich kann diese Gedanken nicht annehmen da sie mich so sehr belasten sind das zwangsgedanken? 
 
G

Gast

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Das Annehmen funktioniert nicht mit einem Fingerschnipp. Das ist ein sehr langer Weg.
Bist Du eigentlich noch in therapeutischer Betreuung?
Worum machst Du Dir genau Gedanken? Um Deine Kinder, wenn Du nicht mehr bist? Wie alt sind sie denn? Wie erlebst Du Deinen Alltag mit ihnen? Füllt Dich Deine Tätigkeit aus oder fehlt Dir vielleicht insgeheim etwas? Ich habe selbst schon erlebt, dass ich mich in Gedanken und "Ausgleichhandlungen" geflüchtet habe, als ich mit meinem Leben, so wie es war, insgeheim nicht mehr zufrieden war. Aber bis ich das mir eingestehen konnte, war auch wieder Teil eines langen Weges.

Übrigens schön, dass Du hier bist. :)
 

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