also ich denke nicht, dass man so etwas mit Sport lösen kann, weil es ein psychisches Problem ist. Ok, bei leichten Stimmungsschwankungen vielleicht. Das kommt auf die Intensität an.
Angst/Panik ist eine normale menschliche Reaktion auf negative Erfahrungen. Z.b. kommt eine Wasserphobie nicht einfach so. Der Mensch der so etwas hat, ist nicht einfach ein schwacher Typ, das hat einen Grund. Also diese Abwertung zum ängstlichen/schwachen Menschen kommt sowieso nur von uninformierten, unerfahrenen Gestalten. Damit sollte man sein Selbstvertrauen wieder langsam aufbauen können.
Diese Phobie vom Wasser kommt vielleicht durch Assoziationen mit einem schrecklichen Erlebnis aus der Kindheit, in der man fast ertrunken ist, weil man nicht schwimmen konnte.
Jedes Mal wenn man dann vor einem Schwimmbecken steht, erinnert man sich daran und bekommt Panik, das ist nur eine Vorsichtshaltung und dient zum Schutz des eigenen Lebens. Durch die Normalisierung dessen, löst sich erst das Problem, sprich wenn man z.b. zuerst den Fuß ins Wasser steckt, dann in seichtes Becken geht und sich langsam herantastet, entschärft man die Gefahr und sieht das damit keine Gefahr mehr verbunden ist. Man lernt zu schwimmen und wenn man dem gewachsen ist, hat man genug Selbstvertrauen um ins Schwimmbecken zu gehen.
Das war natürlich nur eine vereinfachte Darstellung, aber so in etwa sollte man es in Augenschein nehmen.
Depression ist in den meisten Fällen eine Erwartung die nicht erfüllt wurde oder wird
Man kann nur sein bestes geben, alles andere ist sinnlos sich darüber seinen Kopf zu zerbrechen, weil es sowieso nicht möglich ist. Es ist nur der Frust, seinen Wunsch nicht zu erfüllen, aber so ist es nun mal. Entweder man sieht eine reale Chance dazu und hält daran fest, oder es ist einfach zu unrealistisch, dann muss man sich damit abfinden, es akzeptieren und sich etwas suchen, in dem man gut ist, dann verschwindet der Frust.
wenn man diese Zeit des frustriert seins, mit Investition an Arbeit an den Problemen ersetzt, ist das produktiv und positiv. Alles andere vergiftet den Geist und geht Richtung Zerstörung des selbst.
Man darf natürlich nichts erwarten, nichts versuchen, einfach tun oder nicht tun, wie Yoda sagt.
Aber wenn man jetzt erwartet, das sofort zu verstehen und von einem Tag auf den anderen sich alles ändert, und dann wieder frustriert ist, weiß man ja das man noch nicht soweit ist. Erst wenn man nichts mehr erwartet, hat man gelernt damit umzugehen. Das kann natürlich auch das halbe Leben andauern, je nach Schwierigkeit, aber wenigstens hat man ein Ziel.
soviel zu meinem Beitrag, ist natürlcih nur ein Vorschlag, muss man nicht für bare Münze nehmen.
lg